Das mitdenkende Pferd – wie Nico die biegenden Hilfen verstanden hat

Heute möchten wir mal wieder einen Auszug aus Petras Tagebuch mit Ihnen teilen (für alle, die Petra noch nicht kennen: mit ihr und ihrer Tochter Alex hat Babette den jungen Nico nach den Prinzipien der positiven Verstärkung ausgebildet – lesen Sie dazu bitte hier weiter). Dieser Bericht zeigt sehr schön, was das Clickertraining u.a. so besonders macht:

Die Pferde lernen mitzudenken und uns Angebote zu machen. Wenn auf ihre Angebote kein Click erfolgt, wird das Angebot nicht wiederholt. Bekommt das Pferd aber einen Click, versteht es sogleich, was der Mensch ihm mit seiner Hilfe vermitteln möchte. So wird aus einem Monolog (Mensch sagt dem Pferd, was es tun soll) ein Dialog (Pferd fragt, Mensch antwortet).

Hier also der Auszug aus Petras Tagebuch:

Eine Reiteinheit mit Stellung und Biegung

Vor zwei Jahren haben wir Nico zu uns geholt. Seitdem sind wir zu einem tollen Team zusammengewachsen. Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten hat Nico sich ganz klar für den Clickerweg entschieden. Wie klar, zeigte er uns vor Kurzem. Dieses Erlebnis hat mich ganz besonders beeindruckt.

Es ging darum, Nico die Biegung, die angehobene Schulter sowie die korrekte Stellung unter dem Sattel zu erklären. Bei der klassischen Handarbeit, der Freiarbeit und beim Longieren hat er die biegenden Hilfen schon gut verstanden. Alles, was der Mensch vom Boden aus erklärt, fällt Nico mittlerweile sehr leicht. Da die Welsh’s Spätentwickler sind, reiten wir Nico noch sehr selten, und wenn es mal der Fall ist, suchen wir uns Punkte und Linien, die im Schritt und Trab mit Genauigkeit angesteuert werden. So waren unter dem Sattel Stellung und Biegung bisher noch kein Thema.

Jetzt ging es uns aber darum, ihn immer mehr auf den Reiter zu konzentrieren und die biegenden Hilfen vom Sattel aus zu erklären. Die Brücke zum Gelernten sollte die anliegende Gerte an der Schulter sein. Die Gerte sollte ihm signalisieren, sich auf korrekte Art auf der Zirkel- oder Voltenlinie zu biegen.

Nico ging sehr konzentriert im Schritt auf Zirkellinie. Die Öhrchen waren bei Alexandra, die ihn ritt. Schnell hatte er verstanden, dass die Gerte ihm etwas zu sagen hatte.

Was uns nun wirklich begeistert hat, war, dass Nico nach dem Ausschlussverfahren Dinge ausprobierte. Alles, was er irgendwie mit der Gerte in Verbindung brachte, bot er uns an. Dabei wurde jeder Einfall, den er mit dem Gertenzeichen verband, genau ein einziges Mal angeboten – gab es keinen Click, ließ er sich etwas Neues einfallen.

  • Seine erste Idee war, ungebogen den Zirkel zu vergrößern. Kein Click? Okay, dann muss es etwas anderes sein.
  • Verkleinern? Auch nicht. Alles klar.
  • Meint Ihr etwa Schenkelweichen auf dem Zirkel?
  • Schulterherein? Nee?
  • Jetzt habe ich es!!! Ihr meint Travers.
  • …und wenn ich auf Zirkellinie den Kopf etwas reinnehme? CLICK! Jippieh. Ich hab’s!
  • Ich kann auch ganz dolle den Hals reinnehmen und das Genick gerade lassen. Das wollt ihr nicht? Okay, dann halt weniger.

Da Nico die Bewegungsabläufe selbst schon sehr gut beherrscht, war nach dem Verstehen, worum es geht, innerhalb kurzer Zeit eine perfekte Biegung vom Reiter aus abrufbar. Wir fragten ihn in dieser Einheit immer nur für ein paar Schritte. In der nächsten Einheit werden wir nach kurzer Wiederholung daran arbeiten, dass die Biegung länger gehalten wird.

Ach, es macht außergewöhnlich viel Spaß, ein mitdenkendes Clickerpferd zu haben! Ich kann jedem nur raten, diesen Weg zu beschreiten. Auch wenn es natürlich auch auf diesem Weg mal Probleme gibt, bekommt man als Ergebnis motivierte, mitdenkende Pferde, die auf freiwilliger Basis mit einer unbeschreiblichen Freude als „pferdischer Partner“ gemeinsam mit dem Menschen Dinge erarbeiten. Ich würde mit jedem Pferd immer wieder diesen Weg gehen.

…und ich denke, hätten die Pferde die Wahl, würden sie sich ebenfalls dafür entscheiden, mit positiver Verstärkung ausgebildet zu werden.

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22. Juli 2014 von Babette Teschen • Kategorie: Clickertraining, Jungpferdausbildung 6 Kommentare »

Clickern in der Praxis: Inhalieren

Anthony ist leider Huster. Im Großen und Ganzen haben wir die Sache im Griff, aber in bestimmten Phasen (z.B. bei mehr Staub o.Ä.) hustet er leider ziemlich doll. Dann hilft das vom Tierarzt empfohlene Inhalieren eines Medikamentes ganz gut. Dazu habe ich ein praktisches Plastikteil bekommen, mit dem man schnell und einfach (und vor allem ohne Strom) das Pferd ein Medikament inhalieren lassen kann – vorausgesetzt, es hält still.

Anthony ist ja nun nicht gerade für seine Kooperationsbereitschaft bekannt 😉 und hielt zu Beginn das Inhalieren für vollkommen unnötig und stillzuhalten war sowieso doof. Wie also sollte ich ihn dazu bringen, mitzuarbeiten? Denn erzwingen lässt sich mit dem Teil nichts, es wird nur angehalten, nicht fixiert. Was also tun? Ich probierte es mit dem Clickertraining – und zwar mit Erfolg.

Von Gegenwehr…

Typischerweise reagierte er auf die ersten Inhalationsversuche mit Kopfhochnehmen oder Wegdrehen:

inhalieren1Also clickerte ich zunächst jeden Moment, indem er den Kopf senkte. Ziemlich schnell blieb der Kopf recht zuverlässig unten.

Dann näherte ich mich mit dem Teil seiner Nase an und clickerte erst jede Berührung und dann nach und nach auch das immer längere Anhalten des Gummis. Und das klappte wirklich gut!

… zu Kooperation

Inzwischen gibt es kaum noch Diskussionen, sondern Anthony hält brav still und atmet durch den Gummitrichter das Medikament ein.

husten2Auf dem eher herkömmlichen Weg, also mit Strenge, Ermahnungen, Schimpfen und Halfterrucken hätte ich garantiert nie seine Bereitschaft gewinnen können, im Gegenteil: Da hätte er sich irgendwann einfach komplett entzogen. Das Inhalieren mit diesem Teil funktioniert aber wirklich nur, wenn das Pferd mitmacht, denn es reicht schon, wenn das Pferd den Kopf kurz wegdreht, damit die Sache nichts mehr bringt.

Durch das Clickern ist das Inhalieren nicht mehr nur eine Lästigkeit, sondern Anthony hat es als etwas Angenehmes kennen lernen können. Ich kann es, wenn nötig, jederzeit auf dem Paddock ohne Hilfe machen, denn: Mein Pferd arbeitet mit.

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8. Juli 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining, Gesundheit 8 Kommentare »

Die Erziehung geht weiter…

Ja, die Erziehung geht weiter, und zwar MEINE Erziehung 😉

Wie diejenigen von Euch, die hier regelmäßig mitlesen, verfolgt haben, hat mein Anthony mir irgendwann so ziemlich alles verweigert. Ich konnte ihn also nicht mehr wirklich longieren, nicht mehr reiten, Handarbeit war doof, Zirkuslektionen auch; einzig die Freiarbeit begeisterte ihn immer. Ich habe hier auch schon beschrieben, dass ich mich dann auf das Clickertraining eingelassen habe und seitdem ganz oft denke, ich hätte ein anderes Pferd (hier nachzulesen und hier und hier).

Aber Anthony wäre nicht Anthony, wenn er nun plötzlich damit aufhören würde, mich weiter zu erziehen, nicht wahr? Und so gibt es wieder zwei hübsche Begebenheiten zu berichten, die das gut illustrieren:

Ein traumhafter Tag

Da war dieser eine Sonntag, an dem mir mein Kleiner mehr als gut gelaunt entgegenkam, seinen Kopf prompt in sein Halfter steckte und mir fröhlich auf den Reitplatz folgte. Einer spontanen Eingebung nachgehend, stellte ich ihn an die Aufstieghilfe und setzte mich einfach mal wieder drauf. Click fürs brave Stehen, Click fürs Antreten, Click fürs Gehen, viiieeele Clicks fürs Lenkenlassen (das ging nämlich gar nicht mehr), Click fürs Anhalten usw.

Einer weiteren Eingebung folgend, gab ich ihm das Signal zum spanischen Schritt und begeisternd brummelnd hob er seine Beinchen wie ein stolzer Spanier.

Ihr hättet uns sehen sollen, ich weiß gar nicht, wer mehr strahlte!

Und dann geht wieder gar nichts mehr…

Zwei Tage später ging ich dann mit der Idee zu ihm, doch auch heute noch mal zu schauen, ob ihm das Spaß machen würde, und ich holte mir einen ordentlichen Korb… Schon das Halftern war etwas zäh und das Mitkommen erfolgte auch ohne allzu viel Lust. An der Aufstieghilfe ging er rückwärts und büffelte mich dann in alter Manier so richtig schön weg. Der zweite Versuch lief genauso.

Früher hätte ich gedacht, dass ich das nicht durchgehen lassen kann. Da hätte ich zumindest durchgesetzt, dass er ruhig an der Aufstieghilfe stehen bleibt. Jetzt akzeptiere ich ein so deutliches Nein von ihm. Ich schlug ihm noch etwas anderes vor, aber auch das lehnte er ab. Also brachte ich ihn wieder zurück zum Auslauf.

Einfach so? Ja, genau, einfach so.

Ich habe mit diesem Pferd so endlos viel gestritten, dass ich weiß, dass es nichts, wirklich überhaupt gar nichts bringt. Das Tolle ist, dass ich heute nicht mehr enttäuscht bin, dass ich das nicht mehr persönlich nehme. Ich nehme es als kleine Lektion von ihm zum Thema Erwartungen an und hoffe, ich konnte ihm zeigen, dass ich nicht mehr in die alten Muster falle.

Als ich dann nochmal zu Aramis ging, trabte er jedenfalls lustig neben mir her. Seine Laune war deutlich besser als zuvor und das verbuchte ich dann als Plus für mich. 🙂

Immer wieder „Zurück auf Los“ – und warum auch nicht?

Im Moment spielt er mit mir also wieder einmal das Spiel „Zurück auf Los“, das heißt, ich muss mir wieder so ziemlich alles erclickern: dass ich ihn am Halfter anfassen darf, dass er neben mir antritt, dass er sich anhalten lässt usw. Ärgere ich mich darüber? Nur im ersten Moment. Dann lasse ich innerlich los und nehme es, wie es ist und ihn, wie er eben ist.

Mir kam dabei ein Gedanke: Dass es eigentlich doch vollkommen egal ist, WORAN wir in unserem Zusammensein arbeiten, ob nun an den Seitengängen oder am Halftern, ob am Reiten oder am Anfassenlassen, ob an höheren Lektionen oder an den Grundlagen. Wir arbeiten einfach immer genau an dem, was gerade ansteht.

Und dann glimmt in dem Grummelgesicht wieder ein kleiner Funken auf und Anthony öffnet sich wieder etwas mehr. Vielleicht, weil ich auf ihn EIN- und nicht einfach über ihn hinweggehe? Das ist schön zu sehen und ich bin doch etwas stolz darauf, dass mir das inzwischen ganz gut gelingt. Ein bisschen lernfähig bin ich doch, was Kleiner?

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1. Juli 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining, Umgang 11 Kommentare »

Tierarztbesuch, die zweite

Ich hoffe, Ihr mögt sie noch lesen, meine momentanen Geschichten von Anthony? Ich muss das einfach teilen, weil ich sonst vor Freude platze! So lange habe ich versucht, dieses Pferd zu knacken, damit er ein bisschen fröhlicher und positiver durchs Leben gehen kann, und nun erlebe ich einen Wandel, den ich nicht mehr für möglich gehalten habe. Und das soll in die Welt! 😀

Wie die Überschrift schon sagt, kam es zu einem zweiten Tierarztbesuch, da das Hufgeschwür leider noch mal wiederkam. Und diese Behandlung fand nun wirklich unter erschwerten Bedingungen statt:

  1. war am Vormittag ein neues Pferd in die Herde gekommen (da fiel die erneute Lahmheit überhaupt erst auf, sonst hätten wir mit der Eingliederung natürlich noch gewartet).
  2. waren die Pferde, kurz bevor der Tierarzt kam, auf die Weide gelassen worden (sie kommen nur stundenweise auf die Wiese, so dass ihnen diese Zeit natürlich besonders kostbar ist).

Ich holte also Anthony aus der Herde raus, damit der Tierarzt seinen Huf untersuchen konnte. Ich erwartete keine Begeisterung, sondern eher schlechte Laune. Aber weit gefehlt! Mein Kleiner trabte (trotz Hufgeschwür) fröhlich neben mir her mit einem Gesichtsausdruck à la „Oh, was machen wir Schönes?“ (…und ja, es geht um Anthony 😉 )

Behandelt haben wir ihn durch einen E-Zaun getrennt von den anderen. Gerade als der Hufverband angelegt wurde, begann die Herde das Toben, der Neue wurde gejagt. Anthony sah das, vor allem auch, dass Aramis beteiligt war und wurde natürlich unruhig. Früher hätte mir sein Blick gesagt, dass wir das Ganze gleich vergessen können, weil er sich losreißen würde. Wenn Anthony etwas nicht wollte, konnte man nicht viel ausrichten, diese Erfahrung hatte ich oft genug gemacht…

Ich clickerte also den nächstbesten ruhigen Moment und hatte wirklich schlagartig ein aufmerksames Pferd. Obwohl alle Pferde zu uns gerannt kamen, quietschten und tobten, konnte der Hufverband angelegt werden. Ich musste weder am Strick reißen, noch schimpfen. Nur weiter clickern, wenn er bei mir war – und das war er auf eine ganz rührende Weise, denn natürlich wollte er eigentlich zu den anderen – wer hätte ihm das auch verübeln können – aber immer wieder richtete er sich auf mich aus. Ich hätte ihn knutschen können. 

Tja, und sei das noch nicht genug gewesen, saß übrigens auch noch eine fette Rinderbremse auf seinem Schlauch, die er wirklich gerne weggehabt hätte… Er hielt trotzdem den Huf hoch und ließ den Tierarzt weiterarbeiten. 

Vielleicht mögen diese Geschichten auf manch einen von Euch übertrieben wirken, aber ich berichte von ihnen, weil es wirklich genauso war. Und weil ich so lange so skeptisch war, was das Clickern angeht. Weil ich diese Veränderungen, die ich da erleben darf, noch immer nicht ganz fassen kann. Und weil ich mich so sehr darüber freue und unglaublich dankbar bin.

Mein Kleiner, Dein Ja öffnet mein Herz!

Anthony

10. Juni 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining, Umgang 12 Kommentare »

Ein Tierarztbesuch

„Dass ein Pferd so toll mitmacht und so gelassen bleibt, erlebt man auch nicht alle Tage.“ Das ist die Aussage einer Tierärztin gewesen, die wegen eines Hufgeschwürs bei uns war. Und dieses Lob galt nicht meinem Streber-Pferd Aramis, sondern es galt Anthony. Dem „neuen“ Anthony, der mehr und mehr alle um ihn herum verzaubert.

Ich schrieb hier bereits über die positiven Veränderungen, die ich bei Anthony erleben darf, seitdem ich mich entschieden habe, ihn konsequent zu clickern. Vor einigen Tagen berichtete mir auch Babette davon, dass sie ihn in diesen Tagen ganz anders und neu kennen lernt: Er wirkt offen und interessiert, ist gut gelaunt und flirtet auf unwiderstehliche Weise. Ich erlebe ihn genauso und besagter Tierarztbesuch reiht sich nun ein in eine Reihe von Erfolgserlebnissen, die kein Zufall mehr sein können.

Gute Laune als neue Basis

Anthony ist kein Held, was Schmerzen angeht, und so war er in der Vergangenheit bei Behandlungen nicht wirklich kooperativ. Immer habe ich das mit gutem Zureden, aber auch manchmal mit Strenge beantwortet – ohne großen Erfolg. Als er nun ein Hufgeschwür hatte und sich die Tierärztin mit dem Hufmesser an die Arbeit machte, clickerte ich sein ruhiges, braves Stehen genauso, als gälte es, eine neue Lektion zu lernen. Und es gab so viel zu clickern, denn er machte seine Sache so fein!

Das Tollste aber war seine Ausstrahlung: Er hatte kullerrunde Augen und empfand die ganze Behandlung offenbar fast wie eine normale Clicker-Lektion. Die Schmerzen, das Herumschneiden, das Hufverband-Anlegen – all das geriet in den Hintergrund, während er hoch motiviert dabei war, zu zeigen, dass er das bravste Clickerpony der Welt ist.

Ich war so glücklich wie gerührt.

Was ist aus meinem grummeligen Nein-Sager geworden, der oft selbst dann schlechte Laune hatte, wenn eigentlich alles perfekt zu sein schien. Nun zeigte er sich mehr als gut gelaunt, obwohl er allen Grund zu einer Missstimmung gehabt hätte.

Immer habe ich mir für Anthony vor allem eines gewünscht: dass er ein bisschen zufriedener sein würde mit sich und der Welt. Es tat mir so leid, ihn so schlecht gelaunt, so genervt und so unzufrieden zu erleben. Tja, und jetzt haben wir offenbar genau das erreicht: So zufrieden, wie der Kleine im Moment wirkt, habe ich ihn noch nie erlebt. Und das sogar mit einem Hufgeschwür. Wäre ich nicht schon vom Clicker-Weg überzeugt, allerspätestens jetzt würde ich es sein!

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22. Mai 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining 10 Kommentare »

Ein anderer Blick durchs Clickern

Neulich berichtete ich ja davon, dass ich mit meinem Anthony nochmal ganz von vorne beginne, was das Longieren und auch was das Reiten angeht. Das „Neue“ daran ist vor allem, dass ich nun konsequent clickere und ihn praktisch noch einmal von vorne auszubilden beginne.

Über die positiven Folgen davon hatte ich hier schon berichtet, heute möchte ich aber noch eine Erkenntnis mit Euch teilen: Und zwar geht es um meinen Fokus.

Das Gute suchen – ganz praktisch!

Mir war bereits bewusst, dass mein Fokus entscheidend dafür ist, was ich tatsächlich wahrnehme, aber das Clickertraining zeigt mir nun noch einmal mit einer geradezu brutalen Eindeutigkeit, dass mein Fokus im Training mit meinen Pferden bis jetzt leider noch immer vor allem auf dem lag, was nicht klappte. Anthonys „Nein“ zum Longieren war mir so heftig vorgekommen, dass er in meinem Denken eigentlich gar nicht mehr longierbar war. Hätte ich schätzen sollen, wie viel in einer Einheit „doof“ gewesen war, hätte ich wohl gesagt: mindestens 70-80% …

Nun lerne ich, dass meine Wahrnehmung vollkommen falsch war.

Trotz Anthonys Freude über den neuen Weg, den ich mit ihm einschlage, ist er, was das Longieren angeht, noch immer, na, nennen wir es mal „skeptisch“. Wenn ich ihm den Kappzaum hinhalte, dreht er sich meist erst weg, ist aber per Clicker durchaus zu motivieren, den Kopf tief zu nehmen und sich den Kappzaum anlegen zu lassen. Wenn wir dann beginnen, stellt er sich, wie gehabt, extrem nach außen. Ich warte weiterhin darauf, dass er sich nach innen stellt und clickere das sofort. An guten Tagen lässt er sich dann recht schnell ein, an schlechteren stellt er sich immer mal wieder nach außen.

Aber, und darum geht es mir, dadurch, dass ich jetzt ja ganz gezielt und bewusst nach den guten Momenten suche, um sie bestätigen zu können, stelle ich fest, wie viel eigentlich in Wahrheit gut läuft und das selbst an schlechten Tagen! Die Momente, in denen er sich nach außen stellt, machen vielleicht 10%, höchstens 20% der Zeit aus und da sie keine Kämpfe mehr auslösen, sondern da ich in der Zeit einfach nur gelassen auf einen besseren Moment warte, fühlen sie sich klein und unbedeutend an! Ich erkenne also: 80-90% der Zeit ist alles gut! Mehr noch, Anthony läuft, wenn er sich dann freiwillig korrekt stellt, in einer so traumhaften und lockeren Manier wie nie zuvor.

Fehler wiegen für viele von uns leider viel mehr…

Mit jeder dieser Einheiten wird mir bewusst, wie stark ich eigentlich immer „Fehler“ meiner Pferde überbewertete, ja, sogar vollkommen überzeichnet habe (und das, obwohl ich selbst sogar schon mal über das Thema geschrieben habe, nämlich hier). Das tut mir sehr leid, denn ich habe meinen Pferden damit wirklich Unrecht getan. Mit meiner Unzufriedenheit, meinen ewigen Ansprüchen und Forderungen und meinem ständigen Bestreben, dass es besser werden muss. Klar, es ging mir darum, dass meine Pferde ja „gesund“ laufen sollen, aber ich habe dabei die Verhältnismäßigkeit in der Bewertung dessen, was sie taten, verloren und nicht gewürdigt, was sie alles toll und richtig machen. Und als Folge davon habe ich mir dann auch noch selbst oft genug die Laune verdorben, denn ich gab ja mir die Schuld, dass ich das nicht besser hinbekomme. 

Was für ein hoher Preis für meine Fehlerguckerei!

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29. April 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining, Umgang 10 Kommentare »

Wer clickert wen?

Vor Kurzem schrieb ich darüber, dass ich mit Anthony noch einmal ganz von vorne beginne, indem ich mich nun konsequent auf das Clickertraining einlasse. Tja und eigentlich dachte ich, dass ich dabei diejenige bin, die ihn clickert, aber so langsam bekomme ich meine Zweifel, denn es passiert etwas vollkommen Verblüffendes, ja, ich bin schon fast überzeugt: Anthony clickert mich!

Mein Kleiner hat sich eigentlich nie durch so etwas wie Begeisterung oder Freude ausgezeichnet, weder für bestimmte Aktivitäten noch für mich. Die wenigen Male, an denen er wirklich freudig zu mir kam, konnte ich an zwei Händen abzählen (zumindest fühlte es sich so an) und meist schien er dann am zufriedensten zu sein, wenn ich ihn mehr oder weniger in Ruhe ließ.

Das ist im Moment vollkommen anders:

  • Wenn ich komme, stehen nun zwei Haflinger am Tor und es ist nicht mehr immer Aramis, der der Erste ist.
  • Wenn Anthony liegt und ich komme, springt er auf (normalerweise blieb er immer liegen und ließ sich auch schon mal bitten).
  • Wenn ich ihn halftern möchte, dreht er nicht den Kopf weg, sondern steckt die Nase von sich aus hinein.
  • Am Ende einer Trainingseinheit steht er vor mir mit einem Gesichtsausdruck, der sagt: „Was, schon vorbei?“
  • Wenn ich ihn zurückbringe, geht er nicht gleich, sondern steht oft noch lange am Tor und guckt, wo ich bin oder bis ich den Hof verlassen habe.
  • Und ich werde tatsächlich angewiehert von Anthony!

Zu Beginn dachte ich an zufällige gute Laune, um das Verhalten zu erklären. Aber inzwischen bin ich mir sicher, dass das kein Zufall ist, sondern im direkten Zusammenhang mit dem neuen Weg steht, den ich nun betreten  habe. Das Clickern macht ihm nicht nur Spaß, sondern mein Pferd öffnet sich auf eine Weise, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Es ist, als ob er denkt: „Eeendlich verstehst du mich und das ist toll.“

Ich habe jedes Mal einen dicken Kloß im Hals vor Freude über diesen Wandel.

Und auch während des Trainings selbst bekomme ich sehr unmittelbare Reaktionen von meinem Pferd: Immer dann, wenn ich doch wieder in alte Muster falle, z.B. so etwas denke wie „Also echt, Anthony, das kannst du doch, warum stellst du dich so an?“ oder wenn ich von ihm etwas erwarte, wenn ich zu schnell vorauseile oder mein Fokus wieder in Richtung Korrektur statt positiver Bestätigung verrutscht, wird sein Blick grummelig und er macht dicht. Wenn ich aber offen und weich und positiv bleibe, wenn ich nur einlade, aber nichts wirklich will und wenn ich ihn einfach machen lasse und mich nicht über seinen Kasperkram ärgere, dann werden seine Augen rund, sein Maul weich und ich bekomme ganz, ganz viel geschenkt.

Ja, ich weiß, das mag vielleicht alles ein bisschen verrückt klingen, aber genau das passiert gerade: Mein Pferd und ich clickern uns gegenseitig!

anthony

22. April 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining, Umgang 19 Kommentare »

Nochmal ganz von vorn…

Wer hier schon länger mitliest, weiß, dass ich meinen Anthony mit gut 3 Jahren bekommen und selbst ausgebildet habe. Longiert wurde er nach unserem Longenkurs und diente als positives Beispiel durch manches Foto im Kurs. Er kann es also durchaus, der Kleine…

Longieren ist doof!

Irgendwann im letzten Jahr entschied Anthony, dass Longieren doof ist. Auslöser mag eine Lahmheit in der Hinterhand gewesen sein oder eine andere Unpässlichkeit. Vielleicht kam er aber auch einfach so auf die Idee, sich dem Longieren von einen Tag auf den anderen zu verweigern: Er stellte sich bei jedem Versuch massiv nach außen und zog nach außen weg.

Zuerst gab ich ihm einfach eine Pause und ließ die Lahmheit behandeln. Ich suchte mir natürlich auch Rat und Unterstützung und reflektierte, was ich tat, selbst dachte und fühlte, wenn es um das Longieren ging. Ich probierte verschiedene Kappzäume und auch ein einfaches Halfter, korrigierte meine Hilfen, meine Position und was weiß ich noch was. Zähne wurden natürlich auch gecheckt (und anderes mehr).

Nichts half, Anthony fand Longieren doof und Punkt. (Dazu ist vielleicht interessant, dass er in der Freiarbeit durchaus bereit und auch fähig war und ist, wundervoll auf dem Kreis in Stellung und Biegung zu laufen.) Letztlich ratlos akzeptierte ich sein Nein und hörte ganz auf, ihn longieren zu wollen.

Oder vielleicht auch nicht?

Nun befasse ich mich aktuell gerade intensiv mit dem Clickern. Ich bin schon seit langem von diesem Ansatz in der Pferdeausbildung überzeugt, aber wirklich systematisch habe ich das Clickern selbst noch nicht genutzt. Ja, um mal einige Tricks zu vermitteln und auch um gute Sachen zu loben, ja, aber leider (!) eben bisher nicht in der Intensität, wie ich es eigentlich sinnvoll fände. Tja, und nun dachte ich mir, ich könnte ja einfach mal probieren, was passiert, wenn ich das Clickern tatsächlich mal systematisch zum Longieren nutze. Nach ich-weiß-nicht-wie-vielen Monaten und der inneren Bereitschaft, noch einmal ganz von vorne zu beginnen, nahm ich also Anthony an die Longe. Seine Reaktion war prompt und deutlich: „Wie doof ist das denn schon wieder!“ – Außenstellung und Grummelgesicht inklusive.

Es half mir sehr, dass ich die Sache eigentlich schon komplett aufgegeben hatte, so hatte ich keinerlei Erwartungen und nahm ihm sein Verhalten auch nicht übel. Ich ließ ihn, als wäre er ein vollkommen unerfahrenes Jungpferd, in seiner extremen Außenstellung laufen und begleitete ihn an der locker durchhängenden Longe. Einfach so, ohne zu zuppeln, ohne zu beeinflussen und vor allem ohne mich in meiner Stimmung zu verändern. Ich tat nur eines: ich wartete geduldig.

Worauf? Darauf, dass ihm die Sache zu unbequem werden würde (denn den Kopf so stark nach außen zu halten, ist ganz schön anstrengend). Nach einer ganzen Weile sah Anthony das auch so und drehte seinen Kopf so, dass er annähernd gerade gerichtet war. CLICK und Belohnung. Überraschter Blick beim Pferd.

Weiter ging es damit, dass ich ihn nur begleitete und jedes Bisschen mehr an Innenstellung clickerte und belohnte. Ich kann nicht genau sagen, wie lange es dauerte, vielleicht waren es zehn Minuten, sicher nicht viel länger, und mein kleiner Longenhasser lief in manierlicher Innenstellung auf verschieden großen Kreisen um mich herum. Mehr noch: Seine Augen waren rund, sein Maul entspannt, fast hätte man sagen können: er sah gut gelaunt aus!

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8. April 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining, Longieren 15 Kommentare »

Nicos erster Kurs

So schnell melden wir uns wieder zurück (s. hier) – denn es gibt einiges zu berichten!

Im März war die Verhaltensbiologin und Buchautorin Marlitt Wendt für einen Trainingstag zum Thema Clickertraining bei uns auf unserm Hof. Petra, die den Kurs organisiert hat, sowie Alex und Nico waren mit von der Partie und so erlebte Nico seine Kurspremiere.

Es gab zwei Einheiten für unseren Nico, was hier auch als Film zu sehen ist.

Erste Einheit

Vormittags arbeitete Petra mit ihm und schnell kristallisierten sich zwei Themen heraus: Stress und Signalkontrolle.

Marlitt machte gleich zu Beginn sehr deutlich, dass das Clickern ein sehr machtvolles Instrument ist, welches beim Pferd einen sehr hohen Stresslevel erzeugen kann. Reagiert ein Pferd mit Übergriffigkeiten,  so sind im Vorfeld Fehler beim Training gemacht worden. Oft werden zum Beispiel viel zu wenig Ruhepausen in einer Einheit gemacht.

Und genau das wurde uns in unserer Arbeit mit Nico auch klar: dass wir mehr Pausen einbauen müssen. Bisher war es so, dass, wenn wir etwas mit Nico gemacht haben, wir meist oder fast immer an irgendwelchen Lektionen oder Aufgaben gearbeitet haben. Dabei gab es wenig Entspannungspausen, da uns nicht so richtig bewusst war,

  • wie wichtig diese sind und
  • wie wir sie Nico anbieten können.

Pausen hießen bisher, dass wir uns aus der Halle zurückgezogen haben. Nico kam dann hinterher, rempelte, nervte und biss in die Bande etc. Daraus schlossen wir, dass eine Pause für ihn nicht notwendig ist, da er sich in der Pause nicht wohlfühlt und er einfach weiterspielen möchte.

Nun kam ein ganz neuer Gedanke von Marlitt: Pausen bedeuten nämlich, dass man einfach nur miteinander da ist. Dass man nichts „tut“, sondern einfach nur „ist“. Genau das ist für Pferde sehr wichtig, sie können Stunden damit zubringen, einfach nebeneinander zu sein. Und dieses „einfach nur sein“ hat  eine ganz besondere Qualität.

Als Ruhezone wurde mit Stangen ein Quadrat gelegt, das die Pausen räumlich ankündigt und später dann auch wie ein Ruheanker wirken kann, wenn das Pferd oft genug erfahren hat, dass in diesem Quadrat etwas sehr Schönes stattfindet.

n2Wichtig: in dem Quadrat wird nicht (!) geklickert. Wir suchten uns die Lieblingskraulstellen beim Pferd und versuchten zu entspannen und eben wirklich nichts zu wollen. Sehr deutlich merkte man bei den Pferden, die sich auf diese Art der Ruhe einließen, dass sich ihr Ausdruck veränderte und sie in sich fühlten. Und auch für uns Menschen sind die Pausen ganz wichtig, denn unbewusst setzen wir uns (und damit auch unsere Pferde) oft ganz schön unter Erwartungsdruck. Da tut es gut, einfach mal nur ein bisschen zu sein. 🙂

Uns wurde in diesem Zusammenhang auch klar, dass wir den Erregungslevel bei Nico permanent auf einem doch recht hohen Niveau gehalten haben. Und so verwundert es eigentlich nicht, dass es deshalb auch immer mal wieder zu kleinen Übergriffigkeiten kommen musste. Wir werden also ab sofort ganz gezielt Ruhepausen einlegen und schauen, wie sich das gerade auf die kleinen Problempunkte wie Schnappen und Rempeln auswirken wird.

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1. April 2014 von Babette Teschen • Kategorie: Clickertraining, Jungpferdausbildung 9 Kommentare »

Ein Wagnis

Ich habe letzten Mittwoch etwas gewagt, von dem ich nicht gedacht hätte, dass ich es tun würde. Eigentlich hatte ich mit Kursen für meine Pferde abgeschlossen. Aramis habe ich versprochen, dass er nie wieder etwas tun muss, was er nicht will und Anthony macht eh nichts, was er nicht will 😉 – … warum da also noch über eine aktive Kursteilnahme nachdenken, in der ich mich und meine Pferd doch sicher wieder nur unter Druck setzen würde?

Was aber, wenn dann direkt am eigenen Stall ein wirklich spannender Kurs veranstaltet wird, in dem dann auch noch genau ein freier Teilnehmerplatz da ist? Tja, da habe ich es gewagt und habe doch mitgemacht.

Ich habe die Entscheidung bis zur Vorstellrunde aufgeschoben, weil ich so unsicher darüber war, ob ich es noch mal versuchen soll. Ich habe leider schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht und bin gerade in Kursen immer wieder in Situationen gekommen, die ich später bereut habe. Außerdem habe ich meine Erwartungen an meine Pferde sehr reduziert. Was sollte ich da nun als aktive Teilnehmerin?

Ich sollte gute Erfahrungen sammeln, glaube ich, und die möchte ich hier mit Euch teilen.

Ein Clickerkurs – und wir machen mit!

Es handelte sich um einen Clickerkurs für Fortgeschrittene bei Marlitt Wendt.

Ich entschied mich also buchstäblich in letzter Minute noch sehr skeptisch, tatsächlich aktiv mit Anthony mitzumachen, denn mit ihm ging ich davon aus, dass  eigentlich nur das Übliche schief gehen konnte, nämlich, dass mich mein Pferd auflaufen lässt (aber wenigstens nicht wie bei Aramis, dass ich ihn aus Versehen doch missbrauche). Am Ende hatte ich dann mit beiden aktiv mitgemacht und keine Minute davon bereut.

ClickerkursZum einen lag es an der tollen Atmosphäre im Kurs, die Marlitt erschuf. Unermüdlich und konsequent auch bei uns Menschen nur auf das Positive achtend, fühlte ich mich sofort wohl und sehr liebevoll begleitet. Keine Angst, kein Stress, kein Druck – was für ein Lernerlebnis!

ck3Dann war das, was Marlitt vermittelte nicht nur unglaublich interessant, sondern auch wirklich hilfreich! Ich habe selten in einem Kurs so viel für mich mitnehmen können – Bekanntes aus neuen Blickwinkeln betrachtet und mit neuen Anregungen bereichert, toll! Ich kam wieder in Kontakt damit, wie gerne ich eigentlich lerne, über Pferde, den Umgang und das Miteinander. Und wie schade es ist, dass ich mich immer mehr zurückgezogen hatte, weil so viele vorherige Lernerlebnisse enttäuschend und frustrierend waren.

ck4Das Schönste war aber für mich, dass Marlitt eine Trainerin ist, die nicht nur eine Methode bietet, sondern die Mensch und Pferd mit deren Eigenheiten und der ihr ganz eigenen Geschichte sieht und würdigt. Da war keiner, der mir das Gefühl gab, dass ich bisher nur Mist gemacht hatte und dass ich es eben „einfach nur so und so“ machen müsse und dann sei alles gut. Das tat mir einfach nur gut und ich konnte mich öffnen. Konnte zuhören und annehmen. Und damit ganz viel für uns mitnehmen.

Ich möchte mit diesem Beitrag Marlitt ein Dankeschön senden und ich wollte diese Erfahrung mit Euch teilen. Vielleicht macht sie Euch Mut, Euch immer wieder neu einzulassen auf die Chance, gute Erfahrungen zu machen! Das ist übrigens etwas, das ich am besten von meinem Aramis lernen kann …

Clickerkurs

25. März 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining, Sonstiges 7 Kommentare »

  • Reitkurs

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