Knutschereien

Aramis und Anthony spielen immer mal wieder gerne das Knutschspiel – und ich war dabei 😀

Noch intensiver betreiben dieses Spiel aber Ronaldo und Nico 🙂 Und weil ich die Fotos von beiden sooo nett finde, zeige ich sie einfach auch noch hier!

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2. Oktober 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Verhalten 8 Kommentare »

Spielen sie noch?

Ich bin immer mal wieder nach neuen Fotos von den Jungs gefragt worden – vor allem wurden Spiel-Fotos vermisst. Tatsächlich hatten wir eine lange Phase von Kränkeleien, durch die die Jungs dann leider wechselweise oder auch zusammen nicht fit waren. Aber im Moment, toitoitoi, geht es beiden gut.

Also, Jungs, wie sieht es aus, habt Ihr Lust, ein bisschen zu toben?

Sieht so aus! 😀

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24. September 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Verhalten 5 Kommentare »

Gedanken zum Thema „Vertrauen“

Vor kurzem schrieb ich hier über das Thema „Kühe“ und darüber, dass es manchmal Situationen geben kann, in denen unsere Pferde trotz aller guten Vorbereitung und allem Vertrauenstrainings schlicht und einfach Angst haben. Nun kam auf diesen Text u.a. die Antwort, die ich schon oft gehört habe: dass die Angst vor den Kühen (oder eben vor anderen Dingen) ein Zeichen von mangelndem Vertrauen ist. Da mir dieses Thema sehr wichtig ist, möchte ich es noch einmal aufgreifen.

Pferde sind Fluchttiere

Fakt ist: Ein Pferd ist ein Fluchttier und es wird immer ein Fluchttier bleiben. Wir können durch Gewöhnung und Training erreichen, dass Pferde mit uns Situationen bewältigen, in denen sie ihrem Instinkt nach einfach nur fliehen würden. Dann sehen wir das als Vertrauen in uns und ja, unser Pferd schenkt uns in diesem Moment vielleicht wirklich sein Vertrauen (es könnte aber auch gut sein, dass es die Sache an diesem Tag einfach nicht gruselig findet …).

Aber es wird immer auch Situationen geben, in denen ein Pferd trotz seines Vertrauens in uns Angst hat und zeigt. Manchmal sind das neue Situationen, die wir so noch nicht üben konnten. Oft aber sind das auch Situationen, die wir schon geübt haben. In denen das Pferd vielleicht sogar schon mal anders reagiert hat. In diesem Moment riecht es aber gerade vielleicht anders, der Wind ist stärker oder weht aus einer anderen Richtung oder die Nerven unseres Pferdes sind aus welchen Gründen auch immer angespannter oder was auch immer…

Dann muss man sich eben durchsetzen

Viele bestehen in einer solchen Situation dann darauf, dass das Pferd das doch kennt „und gar keine Angst haben kann“. Oft wird dann mit Gewalt der eigene Wille durchgesetzt und wenn das Pferd dann tut, was man will, sieht man es als Bestätigung, dass es tatsächlich nur „gesponnen“ hat.

Die Frage, die sich mir dabei aber stellt, ist die: Handeln wir damit wirklich pferdegerecht? Wie fühlt sich das Pferd dabei? Was geschieht mit dem Vertrauensverhältnis, das wir uns schon erarbeitet haben, wenn wir ein Pferd mit Gerten- oder Sporeneinsatz an einem Gruselobjekt vorbeireiten?

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11. September 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Umgang 11 Kommentare »

Vorsicht, Sonnenbrand!

Heute ein knapper, aber wichtiger Gesundheitstipp, der vielleicht manch‘ einem Pferd eine blutige Nase ersparen kann: Pferdenasen können Sonnenbrand bekommen! Und nicht immer ist einem klar, dass das Pferd tatsächlich Sonnenbrand hat …

Anthony hatte immer mal wieder blutige, z.T. richtig tiefe Schrammen auf der Nase und ich hatte keine Idee, woher das kommen könnte. Ich vermutete, dass er seine freche Nase eben überall hineinsteckte und dass das nicht immer folgenlos blieb. Bis ich dann endlich den Zusammenhang erkannte:

Die Reizung der Haut durch die Sonne führte zu einem Jucken, worauf sich der Kleine die Nase an allem Möglichen rieb – und folgerichtig entsprechende Schrammen davon abbekam. Er hatte also keinen sichtbaren Sonnenbrand mit Pusteln oder Krusten (was ich natürlich viel eher erkannt hätte, sondern die Reizung durch die Sonne führte zu dem Aufscheuern).

Seit ich an sonnigen Tagen sein zartes Näschen nun mit 30er-Sonnencreme einreibe, gibt es auch keine blutige Nase mehr. 🙂

10. Juli 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Gesundheit 5 Kommentare »

Hilfe – Kühe!

Mein Aramis ist im Gelände eine echte Lebensversicherung. Mutig geht er an allem Möglichen vorbei, was anderen Pferde Angst bereitet. Neulich z.B. erforschte er bereitwillig einen riesigen Stapel Autoreifen, die jemand ins Gelände gekippt hatte und ich konnte ihn gerade noch davon abhalten, auf den Berg zu klettern 🙂

Aber es gibt eine Sache, die mein Großer doch ziemlich gruselig findet, und das sind Kühe. Je nachdem, wie weit die Kühe entfernt sind, ist es manchmal mit Anspannung und Schnorcheln getan, sind die Kühe jedoch dichter, neigt Aramis durchaus auch mal zu einer Panikattacke. Die äußert sich bei ihm darin, dass er stocksteif stehenbleibt, um dann wahlweise umzudrehen oder ohne weiter nachzudenken, rückwärts zu gehen (was unangenehm werden kann, wenn z.B. ein Entwässerungsgraben hinter einem ist o.Ä.).

Früher habe ich in solchen Situationen versucht, mich durchzusetzen. „Wo soll das hinführen, wenn er merkt, dass er damit durchkommt?“ war meine Angst und ich hörte solche Bemerkungen wie „Wenn dein Pferd ordentlich an den Hilfen steht, passiert so etwas nicht.“ Heute denke ich: „Was für ein Blödsinn!“

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12. Juni 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Reiten 41 Kommentare »

Buchtipp: „Dressur: Wie man ein gutes Pferd unreitbar macht“ von Daniela Piolini

„Dressur: Wie man ein gutes Pferd unreitbar macht“ von Daniela Piolini
Stuttgart: Kosmos, 2007. – 52 S.
ISBN 3-9309-5323-4
ca. 25,- EUR (gebunden, farbig illustriert)

„S-Dressur“ ist ein Buch, das sich auf eine etwas andere Art mit den (Fehl)Entwicklungen im Dressursport auseinander setzt. Mit spitzer Feder und eindringlichen Zeichnungen von Tineke Everaarts wird – zugebenermaßen recht plakativ – dargestellt, welche Verwirrung, welchen Schmerz und letztlich auch welche Verzweiflung sich durch den Dressursport bei Pferden auslösen lässt.

„S-Dressur“ ist ein Bilderbuch für Erwachsene und zwar für solche, die bereit sind, sich selbst zu hinterfragen. Dieses Buch ist ein Frontalangriff gegen den gängigen Reitsport und es wird sich wahrlich nicht überall Freunde machen. Wer es aber mit einem offenen Herzen liest und anschaut, wird nicht um einen Kloß im Hals herumkommen – und wenn der nur bewirkt, dass wir das nächste Mal beim Einsatz von Sporen, Gerte, Gebiss und Hilfszügeln kurz innehalten und ihn hinterfragen, ist schon viel gewonnen.

 

 

9. Juni 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Buchtipps, Engagement und Pferdeschutz, Reiten 0 Kommentare »

Nicht so launisch, bitte!

Heute widme ich mich wieder einmal meinem kleinen Anti-Nerv-Kurs  (vorherige Themen dazu waren: Stimme, Streicheln, Klarheit, nie zufrieden zu sein, pferdegerechte Erziehung) und zwar geht es um die menschlichen Launen und wie wir mit ihnen unseren Pferden das Leben oft schwer machen.

Pferde sind Gewohnheitstiere. Sie wissen es zu schätzen, wenn die Dinge so sind, wie immer, denn das bedeutet Sicherheit. Veränderungen und alles, was sie nicht einschätzen können, verunsichern hingegen viele Pferde. Auf diesem Hintergrund wird schnell klar, dass menschliche Stimmungsschwankungen für Pferde eine ziemliche Herausforderung sind. Natürlich können sie lernen, damit umzugehen, aber oft muten wir unseren Pferden, ohne uns darüber klar zu sein, mit unseren wechselhaften Befindlichkeiten sehr viel zu.

Ein Beispiel

Es ist Montagnachmittag. Wir hatten ein tolles Wochenende mit Freunden und konnten uns richtig gut erholen. Auf der Arbeit gab es ein Lob vom Chef und die Tochter hat eine 1 in der Mathearbeit nach Hause gebracht. Die Sonne scheint und wir fahren gut gelaunt zum Pferd. Das freut sich, uns zu sehen und begrüßt uns mit einem Wiehern. Schöner kann es kaum sein, nicht wahr? Und so stört es uns nicht, dass das Pferd an unserer Jacke knabbert und als es uns zum Gras zieht, lachen wir und führen es locker weiter. Beim Reiten klappt vieles gut, manches nicht, vor allem nicht das Schulterherein, was neulich schon so gut war, aber was soll’s, es muss ja nicht alles perfekt sein, nicht wahr?

Am nächsten Tag fahren wir mit einer anderen Stimmung zum Pferd. Das Gerücht, dass die Abteilung, in der man arbeitet, aufgelöst werden könnte, machte heute Vormittag die Runde und nun nagt die Sorge um den Arbeitsplatz an einem. Außerdem gab es einen unschönen Streit mit dem Lebenspartner am Morgen, der noch nicht geklärt ist. Es regnet und ist kalt. Als wir beim Pferd ankommen, mag es sich nicht aufhalftern lassen. Außerdem beißt es gleich in unsere Jacke, worauf es erst einmal eins auf die Nase bekommt. Und dieses ewige Ziehen zum Gras, das kann man wirklich nicht durchgehen lassen, oder? Das Reiten wird dann auch noch eine Katastrophe, denn das Pferd stellt sich beim Schulterherein so doof an, als hätte es das noch nie zuvor gemacht. Dafür gibt es Ärger und wir lassen das Pferd mal einige Runde ordentlich galoppieren, es muss schließlich lernen, dass es nicht mit allem durchkommt.

Zugegeben, die skizzierten Tage sind vielleicht etwas überzeichnet, aber ich möchte verdeutlichen, was ganz, ganz häufig passiert: nämlich, dass wir unserem Pferd gegenüber nicht eindeutig gegenübertreten, sondern dass das, was wir „schlimm“ finden und „keinesfalls durchgehen lassen können“ genauso von unserer Stimmung abhängt, wie das, was wir „niedlich“ finden oder worüber wir locker hinwegsehen können. Und ich denke, wenn wir ehrlich sind, kennen wir alle genau das Geschilderte, oder nicht?

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29. Mai 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Umgang 8 Kommentare »

Immer schön gleichmäßig?

Eine Grundregel, die mir von Beginn an beim Reiten und der Pferdeausbildung eingeschärft wurde, lautet: Immer beide Seiten gleich arbeiten! Wie bei vielen Regeln, macht es Sinn auch diese einmal ein bisschen zu hinterfragen.

Wenn ich davon ausgehen könnte, dass mein Pferd auf beiden Seiten „gleich“ ist, also entweder gleich gut oder schlecht bemuskelt, gleich gut oder schlecht geschmeidig und gleich gut oder schlecht zu den einzelnen Lektionen fähig, würde es Sinn machen, beide Seiten immer gleich zu trainieren. Da wir es aber bei Pferden immer mit einer natürlichen Händigkeit (wie bei uns Menschen auch) und Schiefe zu tun haben, sind eben beide Seiten nie gleich. Genau da setzen wir ja mit unserer Gymnastizierung an, wir wollen diese natürlichen Unterschiede möglichst ausgleichen, damit unser Pferd seine Muskeln und Gelenke gleichmäßig belastet. Wenn ich es aber mit ungleichen Seiten zu tun habe, liegt doch nahe, dass ich die Seiten auch verschieden trainieren muss, wie sonst könnte ich den Unterschied ausgleichen?

Hinzu kommt die Tatsache, dass es für ein Pferd auf seiner „schlechten“ Seite fast immer viel anstrengender ist, Lektionen auszuführen. Würde ich da dieselben Erwartungen wie auf der guten Seite haben, würde ich mein Pferd schnell überfordern und ggf. auch einen kräftigen Muskelkater riskieren, der ihm die nächsten Reit- oder Arbeitseinheit sicher verleiden wird.

Damit aber trainiere ich beide Seiten ungleich. Widerspricht das also der Grundregel? Nur dann, wenn man die Grundregel so auslegt, dass man wirklich exakt dasselbe auf jeder Seite machen muss. Viel sinnvoller ist aus meiner Sicht, die Forderung, beide Seiten gleich zu arbeiten, so zu deuten, dass man die Seiten „seitengerecht“ fördert, also genau schaut, welche Probleme ein Pferd jeweils auf der Seite hat und das Training darauf abstimmt, diese Probleme zu lösen.

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15. Mai 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Erkenntnisse 9 Kommentare »

Ich lerne täglich dazu

Mich verwundert es immer ein bisschen, wenn ich Pferdemenschen nach einer Weile wiedersehe und ich den Eindruck gewinne, dass sie alles noch genauso machen wie zu dem Zeitpunkt, als ich sie das letzte Mal gesehen habe. Die gleichen Handgriffe, die gleichen Lektionen, die gleichen Abläufe, die gleiche Ansprache, der gleiche Umgang.

Ich komme dann regelmäßig ins Grübeln, denn wenn ich mich mit mir selbst vor zwei oder drei Jahren oder selbst noch im letzten Jahr vergleiche, würde ich große Unterschiede benennen können. Und wenn ich noch weiter zurückschaue, dann muss ich sagen, dass ich in den letzten 4 oder 5 Jahren mehr über und von Pferden gelernt habe als in den 15 Jahren zuvor und dementsprechend habe ich sehr viel geändert in meinem Umgang und Miteinander mit Pferden.

Für mich ist es tatsächlich so, dass ich nahezu täglich dazulerne. Immer wieder gibt es Punkte, an denen ich innehalte und überlege, ob mein Verhalten nützlich ist oder ob es nicht vielleicht auch anders gehen würde. Jeden Tag neu kann ich Signale von meinen Pferden bekommen, die ich deuten muss und die mich zum Umdenken auffordern.

Klar, dieses ständige Hinterfragen ist manchmal anstrengend und an manchen Tagen gelingt es mir auch nicht sonderlich gut, so dass ich dann an alten Mustern festhalte oder falsche Wege einschlage. Aber durch meine grundsätzliche Bereitschaft zum Reflektieren gewinne ich sehr viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich „angekommen“ bin oder dass ich inzwischen genug weiß. Auch nach über 32 Jahren, die ich nun schon mit Pferden verbringe, stelle ich immer wieder fest, wie viel ich noch lernen muss und an wie vielen Punkten ich immer noch weiter und weiter an mir arbeiten muss.

Aber macht genau das nicht das Zusammensein mit Pferden auch so unendlich spannend? Dass wir die Chance haben, immer wieder neue Erkenntnisse zu gewinnen und immer wieder neu von ihnen zu lernen.

Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass ich je „fertig sein“ werde, was meine Entwicklung mit den Pferden angeht. Denn mit jedem neuen Pferd und auch mit jedem neuen Tag mit meinen eigenen Pferden kann ich etwas lernen. Ich möchte mich weiterhin verändern, möchte mich weiterentwickeln, möchte mit meinen Pferden wachsen. Und so bin ich gespannt, wo ich z.B. im nächsten Jahr stehen werde und wie ich das, was ich heute tue, dann bewerten werde. Und wie es in 5 Jahren aussehen wird oder in 10 oder in 20…

1. Mai 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Erkenntnisse 11 Kommentare »

Das Problem ist der Mensch?!

Ich bin immer sehr dankbar über Blog-Kommentare, die mich zum Nachdenken bringen. Auf meinen Beitrag über pferdegerechte Erziehung neulich kam der Denkanstoß, dass es nicht gut sei, zu behaupten, dass der Mensch das Problem sei, da das Schuldgefühle auslösen könne. Ich habe darüber viel nachgedacht. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich inzwischen so weit gehen würde zu sagen, dass nur dann, wenn wir uns wirklich bewusst darüber sind, dass WIR das Problem in jeder Mensch-Pferd-Beziehung sind, wir überhaupt erst unsere Schuldgefühle überwinden und zu Lösungen finden können. Und das will ich gerne genauer ausführen:

Über viele Jahre habe ich den Fehler bei den Pferden gesucht, weil es mir so beigebracht wurde. Da waren die Pferde in meiner Vorstellung zu stur oder zu frech, zu wild oder zu unerzogen, sie waren ausgebufft, testeten mich oder forderten mich heraus. Es kam immer wieder zu z.T. hässlichen Auseinandersetzungen, die mir zwar leidtaten, die aber aus meiner damaligen Sicht „vom Pferd gesucht“ waren, schließlich hatte es mich provoziert. Und so dachte ich oft so etwas wie:

  • „Ich habe doch keine Wahl, Erziehung muss schließlich sein.“
  • „Man darf sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen.“
  • „Wenn ich das durchgehen lasse, nutzt der das aus.“
  • „Warum macht der Gaul auch immer nur solch einen Mist, der weiß es doch besser!“
  • usw.

Vielleicht kommen Euch solche Gedanken bekannt vor.

In dieser Zeit hatte ich massive Schuldgefühle. Mir taten meine Ausbrüche, die Auseinandersetzungen und meine „Erziehungsmaßnahmen“ regelmäßig nicht nur leid, sondern ich schämte mich oft sehr. In manch stillen Stunden dachte ich sogar daran, die Reiterei aufzugeben, so schlecht fühlte ich mich.

Und nun kommt der Clou: Meine Schuldgefühle konnte ich erst dadurch überwinden, dass ich mir klar machte, dass tatsächlich ICH das Problem bin und eben nicht mein Pferd. Das klingt paradox, ist aber eigentlich ganz logisch: Mit der Akzeptanz, dass die Auseinandersetzungen nicht die Schuld meines Pferdes sind, sondern aus meinem eigenen Unvermögen entstehen, dass also ich immer wieder Situationen erschaffe, die unschön enden, begann ich zu ahnen, dass ich MICH zu ändern versuchen könnte und damit vielleicht auch die Situationen verändern könnte.

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17. April 2012 von Tania Konnerth • Kategorie: Erkenntnisse 33 Kommentare »

  • Über Tania Konnerth

    Mitgründerin und aktuelle Betreiberin von "Wege zum Pferd".

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