So ein Rüpel!

Rüpelige Pferde gehören für viele Leute zu den echten Ärgernissen. Ich hingegen finde diese Pferde zunehmend spannender.

Mit meinem Anthony habe ich ja einen echten Oberrüpel bekommen. Dieses Pferd scheute vor nichts zurück, wenn ihm etwas nicht passte – nicht davor mich bzw. andere über den Haufen zu büffeln und nicht davor, sich ggf. sogar selbst zu verletzen. Er war ein Pferd, das wortwörtlich mit dem Kopf durch die Wand wollte, wenn ihm etwas nicht passte: Ich werde nie mein Gefühl vollkommener Ungläubigkeit vergessen, als sich mein Pferd in einer recht frühen Phase des Anreitens weder abwenden noch anhalten ließ und einfach mit dem Kopf gegen die Bande der Reithalle lief. Gleiches galt für die Boxentür…

Wie oft ich bei Anthony schon dachte, dass es auch nicht viel schwieriger sein kann, einen Bison longieren und reiten zu wollen, kann ich gar nicht zählen! 😉

Aber – und das ist für mich inzwischen immer wieder ein kleines Wunder – inzwischen habe ich mit Anthony ein zum immer größer werdenden Teil kooperatives und motiviertes Pferdchen, der sich sichtlich Mühe gibt.

Anthony hat mich auf eine Theorie gebracht, von der ich immer sicherer bin, dass sie zutrifft: Ich glaube inzwischen, dass gerade die rüpeligsten aller Dickköpfe mit die sensibelsten Pferde überhaupt sind. Sie halten Aufregung, Angst oder Unwohlsein in sich und lassen es sich nicht anmerken. Sie schützen sich durch eine ordentliche Schicht Dickfelligkeit, die dann nach außen stur und rüpelig wirkt. Aber innen brodelt es.

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30. Juni 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Umgang, Verhalten 28 Kommentare »

Tipp bei Strahlfäule

In diesem Winter hatten wir es leider mit Strahlfäule zu tun, und zwar zum Teil recht heftig. Mit herkömmlichen Mitteln gegen Strahlfäule zum Sprühen und Desinfizieren bekam ich die Sache nicht in den Griff – aber mit einem Tipp aus der Naturheilkunde:

Man nehme

  • ein Glas möglichst festen Honig (also den cremigen, nicht den flüssigen)
  • und eine große Zwiebel.

Beides mit einem Pürierer oder in einer Küchenmaschine zu einem Brei vermixen und das dann auf den Strahl auftragen (vorher immer gut umrühren, denn die Zwiebel setzt sich schnell ab).

Der Erfolg war schon nach zwei, drei Tagen deutlich sichtbar: Der Gammel verschwand fast umgehend und es konnte dann über die folgende Zeit gesundes Horn nachwachsen. Zugegeben, das Zeug riecht nicht ganz so gut, aber für mich ist das jetzt zu DEM Mittel bei Strahlfäule geworden.

Wichtig: Bei länger anhaltender Strahlfäule müssen natürlich

a) die Haltung und

b) die Hufbeschaffenheit bzw. Hufbearbeitung

überprüft werden. Strahlfäule kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden und darf grundsätzlich nicht unterschätzt werden.

Achtung: Wird es auf Dauer nicht besser mit den tiefen Strahlfurchen und reichen diese sogar bis hoch in den Ballen, kann es sich auch um einen so genannten Strahlpilz handeln. Den haben wir nämlich leider auch gleich noch mitgenommen – und dagegen hilft die genannte Mischung leider nicht.

23. Juni 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Gesundheit 22 Kommentare »

Wie sich Vertrauen zeigt…

Babette hat vor kurzem einen wundervollen Artikel zum Thema „Vertrauen“ geschrieben, der mich selbst sehr nachdenklich gemacht hat. Die Frage, was tatsächlich Ausdruck von ehrlichen Vertrauen ist, sollte sich vielleicht jeder mal in Ruhe stellen.

Babette erwähnt in ihrem Artikel, dass ich Aramis manchmal ohne Zaum im Gelände reite. Ja, das ist für mich ein Ausdruck von Vertrauen. Und zwar von beidseitigem Vertrauen. Ich glaube sogar, dass ich in diesen Momenten meinem Pferd noch mehr vertrauen muss als er mir. Was mir das möglich macht ist, dass ich spüre, wie gut er auf mich aufpasst, wie aufmerksam er bei mir ist. Das gibt mir Sicherheit, die mir wiederum das Vertrauen ermöglicht.

Es stecken 12 Jahre Miteinander in diesem Bild.

So mit meinem Pferd durchs Gelände reiten zu können, ist für mich die Krone des Vertrauens. Es ist etwas ganz, ganz Besonderes und macht uns beide glücklich und zufrieden. Aber mir fallen noch viele, viele andere Vertrauensmomente ein, scheinbar viel kleinere, die aber genauso wichtig für unsere Beziehung sind.

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16. Juni 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Umgang 19 Kommentare »

Abenteuer Handpferdreiten – die Tücken des Aufsteigens

Ein Handpferdausritt ist einfach was Schönes – zu dritt durch die Lande zu streifen, herrlich!

Die Tücke liegt aber manchmal im Detail… 😀

Bei uns war es neulich das Aufsteigen. Da nämlich ließ mich Anthony im wahrsten Sinne des Wortes auflaufen…

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9. Juni 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Allgemein 10 Kommentare »

Respektloses Rückwärtsrichten

Ich habe in all meinen Pferdejahren schon vieles ausprobiert, habe mir viele Trainer angeschaut, habe viele Kurse besucht und habe viel gelesen. Manches hat mich weitergebracht, manches nicht und manches erscheint mir aus heutiger Sicht schlicht und einfach als Unfug.

Grober Unfug besteht für mich z.B. in der immer wieder gerne verbreiteten Methode, Pferde durch energisches Rückwärtsrichten „Respekt beizubringen“.  Genau das hatte ich nicht nur an verschiedenen Stellen gelesen, sondern auch in Vorführungen in der Anwendung gesehen. Ich bereue bis heute, dass ich damals diesen Ansatz übernommen habe, ohne zu hinterfragen, wie viel Sinn (oder eben Unsinn) in der Sache steckt. Ich möchte heute darüber schreiben, weil ich hoffe, dass sich so vielleicht manch einer diesen Fehlgriff ersparen kann (und vor allem seinem Pferd!).

Mein Aramis ist eine wundervolle Pferdepersönlichkeit – offen, sensibel und grundehrlich. Nun ist er aber auch groß und kräftig und hat eigene Vorstellungen – etwas, das immer wieder gerne als „dominant“ interpretiert wird. Ich, von meinen ersten Pferdejahren stark darauf geprägt, mich durchsetzen zu müssen, sah in dem Rückwärtsrichten eine überzeugende Möglichkeit, meinem Pferd zu zeigen, „wer der Chef ist“.

Ich setzte das also im Alltag ein, immer dann, wenn ich meinte, dass mein Pferd „mehr Respekt“ zeigen sollte. Wie sehr ich damit auf dem Holzweg war, wurde mir dann erst auf einem Seminar klar, das ich mit Aramis besuchte.

In diesem Seminar wurde Aramis natürlich auch als „dominant“ bezeichnet und mir wurde gesagt, dass ich ihn energisch rückwärts schicken soll, damit er lernt, mich zu respektieren. Das kannte ich ja schon, lernte nun aber, dass ich das noch mit viel mehr Nachdruck tun sollte. Also schlackerte ich meinem Pferd den Führstrick-Karabiner um die Ohren und schickte ihn ohne jeden Anlass rückwärts, einfach nur um Chef zu sein. Ich war dabei nicht besonders freundlich, denn es sollte ja „energisch“ sein und wurde genau dafür gelobt. Dasselbe machte dann etwas später auch noch eine Ko-Trainerin, die der Meinung war, mein Pferd sei zu aufdringlich.

Aramis ist wirklich ein durch und durch freundliches Tier und er hat einen tollen Humor. Es braucht viel, um ihn wütend zu machen. In diesem Seminar habe ich mein Pferd wütend erlebt, richtig wütend.

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2. Juni 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Umgang 40 Kommentare »

Vorsicht: Fehlinterpretationen lauern überall!

Neulich bei der Hufpflege: Anthony hatte keine Lust und zeigte das anthony-typisch sehr deutlich. Er quengelte und nörgelte, zog weg und hampelte herum. Mein Hufpfleger bewies eine Engelsgeduld und blieb vollkommen ruhig und gelassen. Der Kleine fügte sich und machte dann recht gut mit. Beim letzten Hinterhuf fing er allerdings wieder an, rumzuzicken, und zwar richtig. Wollte nicht stehen, wollte den Huf nicht oben lassen und zog kräftig gegen. Mein Hufpfleger ließ darauf den Huf herunter – und, siehe da: Anthony musste äppeln.

Viele hätten in derselben Situation sicher gesagt: „Der braucht mal eine klare Ansage, so ungezogen wie der ist“, und hätten geschimpft oder auch zugelangt. „Das kann man einem Pferd nicht durchgehen lassen“, hört man dann oft.

In diesem Fall wäre das aber (wie wahrscheinlich sehr, sehr oft) eine komplette Fehlinterpretation gewesen und darüber hinaus höchst unfair: Denn, obwohl Anthony keine Lust auf die Hufpflege hatte, hatte er sich gefügt und wirklich ziemlich brav mitgemacht. Hätten wir ihn nun für das Gehampel beim letzten Hinterhuf gestraft oder gar geschlagen, hätte er – zu Recht – die Welt nicht mehr verstanden! Was für eine Botschaft wäre das für ihn gewesen? Ich möchte behaupten, dass wir ihn damit die Hufpflege garantiert nicht schmackhafter gemacht hätten …

Nach dem Äppeln stand er wieder ruhig und ich war einmal mehr froh, meine alten Verhaltensmuster durchbrochen zu haben und den Kleinen nicht bestraft zu haben.

Achtet mal bewusst darauf, wie oft Ihr davon ausgeht, dass Euer Pferd „ungezogen“ ist und Ihr das unterbinden müsst, Fragt Euch in diesen Momenten lieber einmal mehr als einmal zu wenig, ob es vielleicht einen guten Grund haben könnte. Es ist, zugegebenermaßen, nicht immer so offensichtlich wie in dem geschilderten Beispiel, aber je mehr ich darauf achte, desto öfter finde ich die Ursache für vermeintliche „Unartigkeiten“ bei den Menschen, nicht bei den Pferden…

26. Mai 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Umgang 11 Kommentare »

Das leidige Thema „Ablongieren“

„Dann longier ihn halt ab!“ – das wurde mir früher geraten, wenn mein Pferd lustig drauf war. Dieses Ablongieren bestand dann darin, das Pferd an die Longe zu nehmen und so lange im Kreis rasen zu lassen, bis es „sich beruhigt“ hatte. Eine Praxis, die man überall immer wieder sehen kann.

Mich hatte der Rat schon damals nicht überzeugt.

  • Erstens hing ich ungerne an einer Longe, an dessen anderem Ende ein Pferd wie blöde zog und raste.
  • Zweitens schien mir diese Praxis alles andere als gesundheitsfördernd für das Pferd zu sein.
  • Und drittens fragte ich mich, ob ich auf diese Weise meinem Pferd nicht eine enorme Kondition antrainieren würde, von der ich mir nicht sicher war, ob ich diese dann in Zukunft händeln könnte.

Ich habe mich also schon damals gegen diesen Rat entschieden. Jetzt, mit dem Wissen über die biomechanischen Zusammenhänge und das, was gutes Longieren ausmacht (s. auch unseren Longenkurs), kann ich nur noch dringend vom herkömmlichen Ablongieren abraten. Ihr gefährdet damit nicht nur die Gesundheit Eures Pferdes, sondern Ihr sabotiert auch noch jeden Ansatz von sinnvoller gymnastizierender Arbeit. Und nein, der Griff zu Ausbindern oder Dreieckszügeln macht die Sache leider auch nicht besser. Ganz im Gegenteil: Durch die Hilfszügel erfährt das Pferd beim Toben auch noch erhebliche Schmerzen und wird auf diese Weise sowohl mit dem Gebiss als auch mit dem „Longieren“ Negatives verbinden.

Was aber tut man nun, wenn ein Pferd offensichtlich zu viel Energie hat und man diese Energie nicht unbedingt vom Sattel aus ausgelebt sehen will? Dazu habe ich einige Tipps zusammengestellt.

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19. Mai 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Longieren, Umgang 17 Kommentare »

Nur nichts persönlich nehmen!

Heute möchte ich über etwas schreiben, das ich von mir selbst gut kenne und das ich immer wieder bei allen möglichen Pferd-Mensch-Beziehungen beobachten kann: nämlich, dass wir Menschen dazu neigen, das Verhalten unserer Pferde viel zu persönlich zu nehmen.

Solche Sätze und Gedanken machen das Problem deutlich:

  • „Wieso ist der Gaul nur so undankbar?“
  • „Warum tut er mir das nur immer wieder an?“
  • „Muss sie ausgerechnet heute so sein, wo ich doch gerade heute etwas Aufbauendes gebraucht hätte?“
  • „Das macht der mit voller Absicht!“

Vielleicht kennt Ihr solche Gedanken von Euch selbst? Und die verletzten Gefühle, die damit verbunden sind?

Wenn wir die Verhaltensweisen unserer Pferde persönlich nehmen, dann lauert eine große Gefahr: Wir interpretieren das Verhalten dann auf der Grundlage unseres Menschseins. Dann kommen wir zu solchen Schlüssen, wie „Der will mich nur ärgern“, oder „Die Ziege weiß genau, wann es mir schlecht geht und tut ihr Übriges dazu“, oder gar „Der liebt mich nicht“.

Pferde können nicht verstehen, warum uns teilweise zum Heulen zumute ist, wenn sie einfach nicht tun, was wir wollen. Aus ihrer Sicht macht unsere Forderung vielleicht keinen Sinn oder wir stellen unsere Forderung so, dass das Pferd gar nicht weiß, was wir wollen oder es will uns nicht folgen, weil wir zu unsicher sind. Es gibt unendlich viele Gründe für ein Pferd, nicht zu tun, was wir von ihm verlangen. Nur indem wir wirklich verstehen, warum ein Pferd unserer Forderung nicht nachkommt, können wir bessere Wege für eine funktionierende Kommunikation und ein schönes Miteinander finden. Wenn wir aber beleidigt reagieren oder verletzt sind, weil „der Bock so undankbar ist“, schneiden wir uns von jeder Möglichkeit ab, konstruktive Lösungen zu finden. Wir vergeuden unsere Energie mit verletzten Gefühlen, anstatt unser Verhalten zu hinterfragen und pferdegerechte Wege zu finden.

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12. Mai 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Umgang, Verhalten 8 Kommentare »

Buchtipp: „Achtung, Würde, Respekt“ von Frédéric Pignon und Magali Delgado

Achtung, Würde, Respekt: goldene Trainingsprinzipien der Pferdeausbildung“ von Frédéric Pignon und Magali Delgado
Stuttgart: Kosmos, 2010. – 185 S.
ISBN 3930953587.
ca. 27,- EUR (gebunden, mit vielen Fotos)

Frédéric Pignon ist der Bruder von Jean François Pignon. Auch er zeigt spektakuläre Freiheitsdressuren mit seinen Pferden, aber die beiden arbeiten nicht zusammen. Das vorliegende Buch hat er gemeinsam mit seiner Frau Magali Delgado verfasst.

Sie können in diesem Buch zum einen diese beiden Pferdemenschen näher kennen lernen, zum anderen aber lernen Sie eine Pferde-Philosophie kennen, die man so nur selten vermittelt bekommt. Die Titel gebenden Begriffe „Achtung, Würde, Respekt“ sind hier Programm.

Pferden ein Mitspracherecht zuzugestehen, sie nicht mit Gewalt zu beherrschen, sondern mit Spielen zu verlocken, sich ein tiefes, gegenseitiges Vertrauen zu erarbeiten, Pferde zum Strahlen zu bringen – um all das und um vieles mehr geht es in diesem Buch.

Wer eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sucht, wird eher nicht fündig. Und das hat den Grund, dass die beiden Autoren nicht an Methoden und feste Schemata glauben, sondern dass wir uns auf jedes Pferd neu einlassen müssen. Es geht darum zu lernen, zu erspüren, was unsere Pferde brauchen und wie wir am besten mit ihnen kommunizieren können. Das ist ein schwierig zu vermittelndes Thema, aber hier gelingt es aus meiner Sicht sehr gut.“

Achtung, Würde, Respekt“ ist sicher kein Buch für jeden, aber für alle, die sich entschieden haben, ihr Pferd nicht beherrschen, sondern gewinnen zu wollen, ist es eine absolut empfehlenswerte Schatzkiste an Anregungen und Denkanstößen.

7. Mai 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Buchtipps, Freiarbeit, Umgang 0 Kommentare »

Tauziehen ums Gras – das muss nicht sein!

Nicht nur, aber vor allem im Frühling lockt unsere Pferde das Gras. Und so kann man nicht selten sehen, wie Pferde ihre Menschen fröhlich zum nächsten Grasbüschel ziehen oder beim Reiten mal eben den Kopf herunternehmen, um einen ordentlichen Bissen Grün zu erhaschen.

Ganz klar, auch für meine Hafis ist Gras das Größte. Und ja, auch meine Hafis würden gerne jeden Moment nutzen, um Gras zu naschen. Früher habe ich unzählige Male an Stricken gehangen und mich über Wiesen ziehen lassen. Ich habe geschimpft und gezetert, gezogen und gehauen. Nichts half wirklich.

Inzwischen tun meine Pferde das nicht mehr. Nicht, wenn ich sie über Gras führe und nicht, wenn ich über Gras reite; auch dann nicht, wenn ich eines als Handpferd dabei habe. Klar, sie fragen hin und wieder an, aber ich muss keine Angst haben, irgendwo hingezogen zu werden.

Wie man das erreicht und vor allem, wie man es ohne Gewalt erreicht – dazu habe ich im Folgenden vier Tipps für Euch zusammengestellt.

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5. Mai 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Umgang 36 Kommentare »

  • Über Tania Konnerth

    Mitgründerin und aktuelle Betreiberin von "Wege zum Pferd".

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