Meine Jungs sind inzwischen schon echte Foto-Models und wissen, wie sie sich gut in Szene setzen können 🙂

 Manchmal sind aber die „normalen“, schönen Fotos auch langweilig und da passt es bestens, dass die Jungs auch hin und wieder Lust auf Faxen haben.

 Und so beginnt ein Duell der Grimassen 🙂
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				17. September 2009 von Tania Konnerth •  Kategorie: Allgemein   •  12 Kommentare »  
			 
    
						
			
				
				
				
					Heute unterbreche ich meine Serie zum Thema Dehnungsübungen, um Ihnen einen Tipp zu geben, mit dem Sie es erreichen können, die Verweildauer in einer Übung zu verlängern.
Bei den Dehnübungen ist es ja so, dass sie erst wirklich wirksam werden, wenn das Pferd in der Dehnung mindestens 30 Sekunden verbleibt. Sie haben wahrscheinlich schon festgestellt, dass es ziemlich schwer sein kann, so lange in einer Position zu verharren. Auch bei anderen Übungen, wie dem Kopf tief oder dem einfachen Stillstehen, möchten wir erreichen, dass die Pferde eine gewisse Zeit entspannt in derselben Haltung bzw. auf derselben Position bleiben und möglichst erst dann den Kopf wieder anheben bzw. den Platz verlassen, wenn wir dem Pferd anzeigen, dass die Übung beendet ist.
Wenn wir schon gleich beim Erlernen einer Übung verlangen, dass unser Pferd die Übung bzw. die Haltung über eine längere Zeit beibehält, sind Misserfolge vorprogrammiert. Deswegen ist es schlau, Ihrem Pferd zunächst das „Warten“ beizubringen.
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				15. September 2009 von Babette Teschen •  Kategorie: Clickertraining, Übungen   •  4 Kommentare »  
			 
    
						
			
				
				
				
					Das Gewicht meiner Pferde ist immer wieder ein Thema für mich, seitdem mir klar geworden ist, wie gefährlich Übergewicht sein kann. Nun ist ja das Wiegen eines Pferdes nicht ganz so einfach. Hängerfahrten zur nächsten Großwaage sind meist aufwändig und auch nicht wirklich genau. Gut, dass sich da findige Leute eine mobile Pferdewaage ausgedacht haben.
Ich hatte Aramis 2003 schon einmal von denen wiegen lassen und war damals höchst erstaunt gewesen. Ich hatte mich um 100 Kilo verschätzt – Aramis brachte damals 604 Kilo auf die Waage. Seine Figur hatte sich nun mehrfach ziemlich verändert – einmal durch das deutlich größeres Gelände, das uns nach meinem Umzug zur Verfügung stand und Aramis ordentlich Muskeln bescherte, aber auch durch eine teilweise zu üppige Fütterung. 2007 standen wir knapp vor einer Hufrehe und danach war strikte Diät angesagt. Seit zwei Jahren habe ich nun immer mit Argusaugen auf sein Gewicht geachtet, war aber doch vom reinen Augenmaß her oft ziemlich unsicher – manchmal wirkt er wieder zu dick, dann wieder zu dünn…
Und was Anthony Gewicht angeht, habe ich ihn immer im Vergleich zu Aramis eingeschätzt. Aber es sind schon auch ziemliche Unterschiede in der Verteilung, so dass ein Vergleich nicht so einfach ist und ich eigentlich auch nicht so recht wusste, ob er nun ok so ist oder auch ein etwas zu viel drauf hat.
Also habe ich die Jungs nun endlich wiegen lassen.
 
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				10. September 2009 von Tania Konnerth •  Kategorie: Gesundheit   •  8 Kommentare »  
			 
    
						
			
				
				
				
					Das Pferdemaul muss einiges mit uns mitmachen! Die meisten von uns reiten ja mit einem Gebiss und das ist grundsätzlich erst einmal ein Fremdkörper im Pferdemaul. Ist die Reiterhand dann auch noch zu hart, lernt das Pferd, die Zähne zusammenzubeißen um Schmerzen entgegenzuwirken – starke Verspannungen sind sehr oft die Folge. Auch notwendige Eingriffe, wie das Verabreichen von Wurmkuren oder Medikamenten, sind unangenehm und eine Zahnbehandlung kann zu Schmerzen in den Kiefergelenken führen.
Ein Pferd mit verspannten Kiefergelenken wird immer große Schwierigkeiten haben, sich unter dem Reiter bei der Arbeit loszulassen. Probieren Sie einmal selbst aus, wie es sich anfühlt, wenn Sie Ihre Zähne zusammenbeißen: Spüren Sie, wie die Spannung bis in den Nacken zieht? Beim Pferd ist es ebenso. Schon früh wussten große Reitmeister wie z.B. der Franzose Francois Baucher, dass Verspannungen der Kiefergelenke die Beweglichkeit der Vorhand, das Aufwölben des Rückens und das Untertreten der Hinterhand verhindern.
Also ist es an der Zeit, dem Pferd etwas Angenehmes in diesem Bereich angedeihen zu lassen, finden Sie nicht? Deswegen stelle ich Ihnen heute vor, wie Sie Ihr Pferd erstmal mit einer weichen Massage des Maulbereiches verwöhnen können und durch sie mögliche Verspannungen der Kiefergelenke lösen können.
Und so geht’s
Bereiten Sie Ihr Pferd zunächst mit weichen, massierenden Bewegungen rund um das Pferdemaul auf Ihr Vorhaben vor. Halten Sie Ihr Pferd mit der einen Hand am Halfter, die andere streichelt und massiert Ihr Pferd um die Nüstern und die Lippen. Wer die TTouches beherrscht, kann diese hier wunderbar anwenden.
Bitte gehen Sie hierbei einfühlsam und langsam vor. Für viele Pferde sind solche Berührungen ungewohnt und sie beginnen, nach der Hand zu schnabbeln. Reden Sie beruhigend mit Ihrem Pferd und bleiben Sie sanft und liebevoll dran. Finden Sie heraus, welche Berührungen Ihr Pferd genießen kann.
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				8. September 2009 von Babette Teschen •  Kategorie: Übungen   •  3 Kommentare »  
			 
    
						
			
				
				
				
					Zweierlei Leben: mein schmerzhafter Weg zu wahrer Erkenntnis“ von Timo Ameruoso
Stuttgart: Kosmos, 2006
ISBN 3930953226
ca. 20,- EUR (gebunden)
Der Inhalt dieses Buches ist schnell zusammengefasst: „Zweierlei Leben“ erzählt die Geschichte eines erfolgreichen Springreiters, der durch einen Verkehrsunfall sein (Reiter)Leben vollkommen neu gestalten muss. Die Botschaft allerdings lässt sich nicht so einfach in Worte fassen.
Was muss es wohl bedeuten, wenn man in der Blüte seines Lebens durch einen Unfall von einem Tag auf dem anderen gelähmt ist und im Grunde vollkommen neu beginnen muss? Unvorstellbar, nicht wahr? Viele würden wohl an einem solchen Schicksal verzweifeln, andere ziehen daraus ihre ganz persönliche Lehre. Genau das hat Timo Ameruoso gemacht. In seinem Buch beschreibt er den neuen Weg, den er zusammen mit seinem Pferd beschritten hat und all das, was er dabei Neues lernt – über Pferde, über den Umgang mit ihnen und über sich selbst.
Der Preis des Buches ist leider etwas zu hoch, aber die Geschichte lohnt sich auf jeden Fall zu lesen. Sie macht nachdenklich und lädt ein, die eigenen Prioritäten (im Zusammenhang mit den Pferden, aber auch allgemein) auch ohne einen solch schrecklichen Anlass zu überprüfen.

 
				 
		
				4. September 2009 von Tania Konnerth •  Kategorie: Buchtipps   •  0 Kommentare »  
			 
    
						
			
				
				
				
					Meine beiden Jungs leben nun seit zwei Monaten in ihrer neuen Herde. Zuvor hatten sie wenig Auswahl, was einen Kumpel anging und ich war sehr gespannt, wie sich das Zusammenleben mit den anderen Pferden und die große Auswahl an potentiellen Pferdekumpels auf ihre Freundschaft auswirken würde.
Zunächst klebten sie verständlicherweise ständig zusammen – gemeinsam ist man stark:

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				3. September 2009 von Tania Konnerth •  Kategorie: Verhalten   •  3 Kommentare »  
			 
    
						
			
				
				
				
					Heute stelle ich Ihnen eine Dehnübung für den Kopf-Arm-Muskel und für die Nackenmuskeln vor. Der Kopf-Arm-Muskel ist der Unterhalsmuskel Ihres Pferdes. Um die Wichtigkeit dieses Muskels zu verstehen, lesen Sie sich bitte meinen früheren Blogbeitrag dazu nochmals durch. Die kleinen Nackenmuskeln setzen am Hinterkopf des Pferdes an und ziehen zum ersten Halswirbel. Verspannungen dieser Muskeln verhindern ein lockeres Genick des Pferdes. Verspannungen des Kopf-Armmuskels und der kleinen Nackenmuskeln können Sie sehr gut durch Massagen der Muskeln und durch die folgende Übung behandeln. Und so geht’s Legen Sie sich den Kopf Ihres Pferdes auf die Schulter. Fassen Sie mit beiden Händen hinter die Ohren Ihres Pferdes am Genick.

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				1. September 2009 von Babette Teschen •  Kategorie: Übungen   •  7 Kommentare »  
			 
    
						
			
				
				
				
					Die meisten von uns haben eher zu viel als zu wenig zu tun, weshalb viele auch recht gestresst zum Pferd fahren und dort gestresst ankommen. Und selbst wer nicht unter akutem Zeitmangel leidet, dürfte schon öfter mal in die „Schnell mal eben noch…“-Falle getappt sein.
Ich glaube zumindest, dass viele Folgendes kennen dürfen: „Nur mal schnell noch einen Galopp…“ oder „Schnell mal ein bisschen longieren“ – und plötzlich geht alles schief. Das Angaloppieren wird zur Unmöglichkeit und aus dem „Longieren“ wird ein chaotische Tauziehen und plötzlich braucht man nicht nur länger als eingeplant, sondern man erreicht auch nichts Positives.
Was hier passiert, hat wohl viel mit dem unterschiedlichen Zeitverständnis von Mensch und Tier zu tun. Wir Menschen sind darauf geeicht, unsere Tätigkeiten in bestimmten, meist sehr fest definierten Zeiträumen zu erledigen. Für Tiere hat Zeit, wie wir sie kennen und nutzen, keine Bedeutung. Ein Pferd kann nicht verstehen, warum es wichtig sein kann, dass der Galopp jetzt „schnell“ klappt oder warum die Longeneinheit heute nur fünfzehn Minuten dauern darf und trotzdem alles drin sein muss. Und wenn ein Mensch mit seinem strikten Zeitplan auf ein Pferd trifft, dem die Uhr nichts sagt, übt der Mensch unbewusst sehr viel Druck aus. Und auf diesen Druck reagieren viele Pferde sehr sensibel.
Wenn ich mich bei dem Gedanken „Nur mal schnell noch…“ erwische, gelingt es mir inzwischen immer öfter, ihn sofort zu beenden und nicht weiter über die angedachte Lektion oder Tätigkeit nachzudenken. Entweder habe ich Zeit, dann muss ich nichts „schnell“ machen oder ich habe wenig Zeit und dann brauche ich mit vielem erst gar nicht beginnen, sondern denke mir etwas Druckfreies aus. Damit fahre ich deutlich besser. 🙂
				 
		
				27. August 2009 von Tania Konnerth •  Kategorie: Erkenntnisse   •  8 Kommentare »  
			 
    
						
			
				
				
				
					Nachdem wir uns letzte Woche mit dem hinteren Ende der Wirbelsäule befasst haben, kümmern wir uns dieses Mal um die Körpermitte Ihres Pferdes. Mit der folgenden Übung möchten wir erreichen, dass unser Pferd erst den Widerrist anhebt und dann seine Brust -und Lendenwirbelsäule aufwölbt. Diese Übung können Sie sowohl vor als auch nach der Arbeit durchführen.
Und so geht es
Zunächst möchten wir den Widerrist des Pferdes anheben. Hebt das Pferd den Widerrist an, öffnen sich die Dornfortsätze des Widerristes, d.h., sie gehen weiter auseinander. Nur ein Pferd, welches den Widerrist anheben kann, ist in der Lage, ein korrektes Vorwärts-Abwärts zu gehen und später, eine ehrliche Aufrichtung zu gelangen.Durch diese Übung können Sie also gut überprüfen, ob Ihr Pferd diesen Bereich überhaupt aufwölben kann und Sie können damit die Beweglichkeit der Wirbelsäule fördern.
Stellen Sie sich auf Schulterhöhe Ihres Pferdes auf. Gehen Sie leicht in die Knie. Legen Sie beide Hände unter den Bauch des Pferdes. Eine Hand befindet sich vor den Vorderbeinen, die andere direkt dahinter.


Streichen Sie Ihr Pferd diesen Bereich mit den Händen ab. Beobachten Sie dabei die Reaktion Ihres Pferdes. Genießt es die Berührung oder zeigt es „Kitzeligkeit“? Droht es vielleicht sogar?
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				25. August 2009 von Babette Teschen •  Kategorie: Übungen   •  26 Kommentare »  
			 
    
						
			
				
				
				
					Leser/innen dieses Blogs wissen, dass ich meinen Jungs immer auch gerne Dinge nahebringe, die Pferde eigentlich gruselig finden. Und sie wissen auch, dass meine Jungs auf solche Projekte immer etwas unterschiedlich reagieren.
Heute zeige ich Euch die Jungs mit einer Plastikplane – und zwar ging es nicht um das Rüberlaufen (das kennen beide), sondern ich wollte mal schauen, was passiert, wenn ich mich unter der Plane verstecke.
Anthony reagierte so, wie ich es erwartet hatte:

Rotzfrech zog er mir die Plane vom Kopf 😀
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				20. August 2009 von Tania Konnerth •  Kategorie: Spiele & Co   •  8 Kommentare »