Wie Sie ein Kommando zuverlässig etablieren und unter Signalkontrolle stellen

Wenn ich Menschen im Umgang mit ihren Pferden beobachte, fällt mir häufig auf, dass die Menschen ihrem Pferd zigmal ein und dasselbe Kommando geben und das Pferd vieles macht, nur nicht das, was der Mensch gerade als Reaktion möchte. Kommt Ihnen das vielleicht bekannt vor?

Wenn das auch bei Ihnen und Ihrem Pferd bei bestimmten Kommandos der Fall ist, können Sie davon ausgehen, dass diese Kommandos noch nicht unter Signalkontrolle stehen. Nun habe Sie zwei Möglichkeiten:

  1. Sie ärgern sich weiterhin über Ihr „unerzogenes“ Pferd oder
  2. Sie gehen drei Schritte zurück und arbeiten daran, diese Kommandos zu etablieren.

Achten Sie also bewusst darauf, welche Kommandos noch nicht funktionieren und arbeiten Sie daran, diese Kommandos korrekt zu etablieren und unter Signalkontrolle gestellt zu bekommen, anstatt sich immer wieder über das Nicht-Befolgen eines Kommandos zu ärgern. Dass ein Kommando unter Signalkontrolle steht, kann man behaupten, wenn das Pferd in 98 % der Fälle (in normalen Situationen) mit der richtigen Reaktion auf das Kommando reagiert.

So etablieren Sie ein Kommando

Geben Sie zunächst das Stimmkommando bzw. das Zeichen, welches Sie mit einem Kommando verknüpfen wollen, immer in dem Moment, in dem das Pferd gerade genau das macht, was das Kommando bewirken soll. Nehmen wir als Beispiel das Kommando „Steh“. Wollen Sie das Kommando „Steh“ unter Signalkontrolle bringen, sagen Sie das Kommando die ersten hundert Male ;-), wenn das Pferd gerade entspannt und ruhig steht. Sagen Sie das Kommando und loben Sie dann sofort (Click bzw. Lobwort + Belohnung), denn das Pferd macht es ja gerade in diesem Moment richtig! Üben Sie das immer wieder: am Putzplatz, beim Aufsteigen, wenn es auf dem Paddock ruhig, ohne zu betteln oder zu scharren, neben Ihnen steht. Sagen Sie also das Kommando immer dann, wenn Ihr Pferd Ihr Idealbild des Kommandos zeigt.

Erst wenn Sie ganz sicher sind, dass Ihr Pferd die Verknüpfung zwischen Kommando und Verhalten hergestellt hat, dürfen Sie das Kommando in einer Situation geben, in der es sich gerade bewegt und darauf hoffen, die korrekte Reaktion zu bekommen. Klappt es noch nicht, arbeiten Sie weiter am Etablieren des Kommandos und widerstehen Sie dem Versuch, das Kommando immer wieder zu wiederholen, um das gewünschte Verhalten zu erreichen. So herum funktioniert es nämlich leider nicht!

Die fiese Falle

Wenn Sie immer in dem Moment „Steh“ sagen, in dem Ihr Pferd gerade am Rumzappeln ist, verknüpfen Sie das unerwünschte Verhalten, nämlich das Zappeln, mit dem Kommando „Steh“. Wenn Sie dann vielleicht noch, während Sie das Kommando wiederholt genervt dem Pferd entgegeschleudern, zusätzlich am Strick rucken, weil das Gezappel Ihres Pferdes Sie auf die Palme bringt, laufen Sie obendrein Gefahr, das Kommando „Steh“  zu „vergiften“. Wenn das geschieht, wird Ihr Pferd lieber auf die Chance einer Belohnung verzichten und eher vermeiden, das Kommando auszuführen, da das Kommando mit negativen Emotionen (Angst, Stress) verknüpft ist.

Deswegen mein heutiger Tipp an Sie

Machen Sie sich eine Liste mit den Kommandos, von denen Sie sich sicher sind, dass sie zuverlässig unter Signalkontrolle stehen. Und machen Sie sich eine zweite Liste von den Kommandos, die Ihr Pferd häufig falsch beantwortet. Und dann nehmen Sie sich Zeit, die Kommandos, die auf der zweiten Liste stehen, noch mal neu zu etablieren und diese unter eine zuverlässige Signalkontrolle zu bringen.

Oftmals verstecken sich hier die Ursachen für „Stresssituationen“

Denn hier sitzen mit großer Wahrscheinlichkeit die Lücken innerhalb Ihrer Kommunikation, die in dem Zusammensein mit Ihrem Pferd immer wieder für Unzufriedenheit und mögliche Konfliktsituationen sorgen. Der Mensch denkt: „Der weiß doch genau, was ich will“ und es fängt im Inneren des Menschen an, zu grummeln. Das Pferd spürt die wachsende Anspannung seines Menschen, wird immer nervöser und macht noch mehr „Fehler“…

Erhalten Sie die Motivation des Pferdes

Also: Beantwortet Ihr Pferd ein Kommando von Ihnen nicht korrekt, atmen Sie dreimal tief durch und gehen Sie wieder einige Schritte zurück. Festigen Sie auch zwischendurch immer wieder die Kommandos, die eigentlich schon „sitzen“, denn dann bleibt auch die Motivation Ihres Pferdes, Ihre Kommandos gut befolgen zu wollen, erhalten.

1. März 2011 von Babette Teschen • Kategorie: Clickertraining 5 Kommentare »

Nerv nicht!

Wer hier schon länger mitliest, weiß, dass Anthony und ich es zu Beginn nicht gerade leicht miteinander hatten. In den ersten zwei Jahren bin ich so manches Mal an seiner vermeintlichen „Sturheit“ gescheitert und habe seinen Hafi-Dickschädel mehr als einmal verflucht.

Erst als ich erkannte, dass mein Pferd nicht „stur“, sondern streckenweise schlicht und einfach genervt von mir war, kam ich mit ihm voran. Denn durch diese Erkenntnis arbeitete ich an mir und nicht an ihm. Interessanterweise schärfte diese Erkenntnis bei mir den Blick auch dafür, dass ich auch Aramis manchmal ziemlich nervte – und auch hier konnte ich durch Veränderungen an meinem eigenen Verhalten viel Positives bewirken.

Nun erlebe ich durch die Schule, durch die ich in dieser Hinsicht mit meinen Pferden gegangen bin, auch bei anderen genau dieses Phänomen: Pferde, die von ihren Menschen zum Teil leicht, zum Teil aber auch schwer genervt sind. Und da ich glaube, dass vielen Menschen gar nicht klar ist, dass sie ihre Pferde nerven, dachte ich mir, schreib ich einfach mal darüber.

Woran erkennt man, ob ein Pferd genervt ist?

Viele scheinen gar nicht wahrzunehmen, dass ihr Pferd genervt ist. Von außen ist es natürlich leichter zu erkennen, zumal man nicht so stark emotional verbunden ist. Aber wir können selbst sensibler für die Anzeichen werden, wenn wir uns trauen, ein bisschen genauer hinzuschauen.

Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, da ehrlich mit sich selbst zu sein – schließlich möchte man doch sooo gerne von seinem Pferd geliebt werden. Aber – und auch das weiß ich von mir selbst – oft sind es gerade diejenigen, die besonders dringend von ihren Pferden geliebt werden wollen, die ihre Pferde nerven. Den ganzen Beitrag lesen »

24. Februar 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Umgang 23 Kommentare »

Das Verlaufslob

Ich bin jemand, der seinem Pferd sehr gerne mit Stimmlob während der Arbeit Feedback gibt, wenn es etwas gut macht und es auf dem richtigen Weg ist. Ich sage dann mit warmer, leiser Stimme „gut so“, „prima“ oder „weiter so“. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade nervöse, unsichere Pferde sehr gut darauf reagieren und sich besser entspannen.

„Sanftes Reden“ wirkt nicht nur auf Pferde beruhigend und entspannend.

Auch für uns Menschen hat dieses „sanfte Reden“ den positiven Effekt, dass wir besser atmen und selber unverkrampfter sind. So lautet dann auch eine häufige Anweisung in meinen Unterrichten an meine Schüler, gerade wenn ich spüre, dass der Mensch seinen Atem festhält und sehr angespannt ist: „Rede mit deinem Pferd, nutze das Stimmlob, bestätige dein Pferd.“

Eine häufige Reaktion darauf vom Pferd: Es bleibt erwartungsvoll stehen.

Sagt der Mensch dann etwas, reagieren viele Pferde damit, dass sie stehenbleiben. Der Besitzer sagt mir dann häufig: „Ja, das passiert immer, wenn ich mit Stimme loben will. Mein Pferd bleibt dann stehen und erwartet ein Leckerchen.“

Wenn das passiert, hat der Mensch versäumt, seinem Pferd den Unterschied zu vermitteln, was ein Verlaufslob und was ein Kekslobwort bzw. der Click ist – wann es also wirklich ein Leckerchen erwarten kann und wann nicht.

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22. Februar 2011 von Babette Teschen • Kategorie: Clickertraining, Umgang 14 Kommentare »

Wülde Hängschte :-)

Ein bisschen Hengst steckt noch in jedem Wallach 🙂

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17. Februar 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Verhalten 6 Kommentare »

In der Not frisst der Teufel Fliegen…

… und Pferde fressen braunes Kraut 😉

Das Zeug war im Sommer doch mal grün und essbar:

Dann kann man das sicher auch jetzt noch fressen:

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10. Februar 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Verhalten 9 Kommentare »

Der Jackpot: Besondere Leistungen besonders belohnen

Wie Sie wahrscheinlich schon wissen, arbeite ich nach den Grundsätzen des Clickertrainings mit meinen Pferden. Wenn mein Pferd also etwas Gewünschtes macht und ich das Verhalten positiv verstärken möchte, gebe ich das Geräusch mit dem Clicker (C) bzw. spreche ich das Lobwort, auf das ich mein Pferd konditioniert habe, und gebe meinem Pferd einen Belohnungshappen (B). Dieses „normale“ C+B wird in der Regel nicht groß emotional oder stimmlich von mir begleitet. Als Belohnungshappen verwende ich dafür kleine Leckerlis, Kraftfutterpellets, Haferkörner oder klein geschnittene Möhren.

Wenn mein Pferd mir etwas anbietet, was einfach mehr als gut ist

Nun möchte ich aber auch die Möglichkeit haben, meinem Pferd zu zeigen, wenn es etwas nicht nur gut, sondern wenn es etwas geradezu „bravourös“ gemacht hat, also etwas ganz besonders Tolles geleistet hat oder vielleicht sogar das Zielbild einer Übung gefunden hat (z.B. wenn sich mein Pferd das erste Mal auf mein Zeichen hin ins Kompliment begeben hat oder Ähnliches).

Und dafür gibt es dann den sogenannten Jackpot.

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8. Februar 2011 von Babette Teschen • Kategorie: Clickertraining 8 Kommentare »

Mal wieder in den Spiegel geschaut…

Neulich hatte ich mit Anthony mal wieder so eine Phase… Ich hätte ihm eigentlich gerne etwas Neues beigebracht, aber Anthony reagierte wie Anthony und sagte: „Nö, verstehe ich nicht und find‘ ich eh doof.“

Als ich dann Babette davon erzählte sagte ich: „Ich wünschte, er wäre ein bisschen offener für Neues, eben neugierig und gespannt darauf, was ich vorhabe.“ Und schon während ich das sagte, dämmerte mir mal wieder eine gute Portion Selbsterkenntnis.

„Tania,“ dachte ich so bei mir „könnte es sein, dass Anthony dir da ziemlich ähnlich ist?“

Tja, und mit diesem Gedanken fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich bin genauso! Wenn mir jemand etwas vorschlägt, mir zeigen oder beibringen will, verschränke ich die Arme (real wie symbolisch) und bin erst einmal nur eines: skeptisch. Nun kann Anthony nicht seine Arme verschränken, aber er zeigt mehr als deutlich, dass er eben auch genau das ist: skeptisch. Manchmal habe ich den Eindruck, ich könnte jeden Satz, den ich mit „Mein Pferd…“ beginne, eigentlich in „Ich…“ umformulieren 😀

Und die Moral von der Geschichte? Ich arbeite jetzt erstmal wieder ein bisschen an mir selbst, bevor ich von meinem Pferd erwarte, dass er sich begeistert auf Neues einlässt 😉

3. Februar 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Erkenntnisse 4 Kommentare »

Mein Weg in die Angst – und aus ihr heraus

Vielleicht haben Sie schon gesehen, dass wir einen neuen Kurs herausgebracht haben? Dieser Kurs Vertrauen statt Angst für Mensch und Pferd liegt uns sehr am Herzen und wir freuen uns über all die tollen Rückmeldungen, die wir schon dazu bekommen haben. Da das Thema Angst für mich auch intensive persönliche Hintergründe hat, möchte ich heute die Geschichte von Persico erzählen.

Meine wilden Anfänge

Meine „Reiterlaufbahn“ begann mit meinem zehnten Lebensjahr, als ich in ein Internat kam. Dort gab es Ponys, mit denen ich beinahe täglich durchs Gelände ritt, in der Regel ohne Sattel und meistens nicht „gesittet“ 😉 . Fast immer ritt ich mein Pflegepony Britta, aber auch die anderen Haflinger und Norweger, die die Schule besaß, ritt ich oft.

Wir galoppierten über Stoppelfelder, nahmen jeden querliegenden Baumstamm mit und obwohl ich des Öfteren unsanfte Abgänge absolvierte, hatte ich in dieser Zeit keine Angst.

Einmal die Woche fuhr ich auf einen Reiterhof in der Nähe und nahm dort „richtigen“ Unterricht. Dort ritt ich sogar Jagden mit und ritt Pferde, die kaum angeritten waren. Ok, ab und an wurde mir schon etwas mulmig, aber auch hier kann ich sagen: Ich war relativ angstfrei. Den ganzen Beitrag lesen »

1. Februar 2011 von Babette Teschen • Kategorie: Umgang 41 Kommentare »

Freiarbeit im Schnee

Über meine Freiarbeit habe ich ja schon öfters berichtet. Letztes Jahr hatte Anthony ja schon mal vorgeschlagen, Freiarbeit im Schnee zu machen (s. dieses Video) – und das setzen wir auch in diesem Winter weiter fort. Auf der großen Wiese ist das allerdings noch eine größere Herausforderung, da hier die Weite lockt und man als Mensch auf zwei kurzen Beinen ziemlich schnell merkt, kein Lauftier zu sein 😉

Aber – wenn die Pferde bei einem sind und selbst auch Lust zu dieser Arbeit haben, geht das durchaus auch auf großen Flächen! Da eine Freundin (danke an Nele!) Fotos von uns machte, kann ich Euch ein bisschen daran teilhaben lassen.

Hier arbeite ich mit Aramis am Trab:

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27. Januar 2011 von Tania Konnerth • Kategorie: Freiarbeit 5 Kommentare »

Hilfe, mein Pferd reißt sich beim Spazierengehen los und rennt Richtung Autobahn

Ich habe Euch letzte Woche gebeichtet, dass ich mich in unserer Weihnachtspause in Fremdforen rumgetrieben habe. Und ich habe schon durchklingen lassen, dass ich von dem, was ich da gelesen habe, sehr betroffen war. Aber, wie alles im Leben, hatte auch das etwas Positives, denn nun bin ich noch stolzer und glücklicher über unser „kleines“ 😉  Forum, indem eine so positive Grundstimmung untereinander und eine klare „pro Pferd“- Einstellung vorherrscht.

Nun aber zu der Geschichte, die mich dazu gebracht hat, mich in einem anderen Forum anzumelden und in einem Thread meinen Senf dazuzugeben:

Das Problem

Ein ca. 16-jähriges Mädchen (geschätzt nach Betrachtung von ihrem Foto) mit einer Reitbeteiligung auf einer 15-jährigen Ponystute (Endmaßpony) hat, eröffnete einen Thread, da sie folgendes Problem hat: Die Stute reißt sich regelmäßig beim Führen los und lässt sich dann nicht wieder einfangen. Das macht die Stute wohl bei allen Personen (selbst bei gestandenen Männern), die mit ihr umgehen und mit schöner Regelmäßigkeit. Von der Beschreibung her hat das Mädchen es hier mit einem echten „Losreiß-Profi“ zu tun.

Das Ziel: Ohne Angst Spazierengehen zu können

Nun wollte die Threaderstellerin gerne wieder mit dem Pony spazieren gehen und fragte, was sie tun kann, um das Pony am Losreißen zu hindern. Sie schrieb, dass sich der Stall in unmittelbarer Nähe einer Autobahn befindet und es keine Wege gibt, die nicht entlang der Autobahn führen. Beim letzten Spaziergang riss sich das Pony wieder los und lief Richtung Autobahn. Das Pony ließ das Mädchen immer nur bis auf ca. Hüfthöhe an sich herankommen, um dann weiterzulaufen. Das Mädchen hat nach eigener Aussage dann große Angst bekommen, dass das Pony auf die Autobahn laufen könnte…

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25. Januar 2011 von Babette Teschen • Kategorie: Umgang 35 Kommentare »

  • Reitkurs

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