Vor ein paar Wochen haben wir in unserem Newsletter die Anregung gegeben, die Winterausläufe mit frischen Sand aufzufüllen. Und da sagte ich mir: „Babette, das würde deinen Süßen auch gut gefallen!“ Gesagt, getan und so bekamen meine Pferde ein kleines Vorweihnachtsgeschenk.
Wie das aussah und bei unseren Pferden ankam, sehen Sie hier:
Als erstes spielen wir Bergsteigen…

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2. Dezember 2008 von Babette Teschen • Kategorie: Haltung • 7 Kommentare »
Im letzten Beitrag schrieb ich schon ein bisschen über das gebisslose Reiten. Da ich in diesem Bereich schon einiges ausprobiert habe, möchte ich hier einfach mal über meine Erfahrungen berichten und aufzeigen, für welche Einsatzgebiete ich welche Zäumungen sinnvoll finde. Auf den folgenden Bildern seht Ihr einmal das merothische Reithalfter (links) und ein mechanisches Hackamore (rechts).

Mit beiden Zäumungen bin ich Aramis ein ganzes Weilchen geritten.
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28. November 2008 von Tania Konnerth • Kategorie: Ausrüstung, Reiten • 51 Kommentare »
Im letzten Blogbeitrag habe ich Ihnen einen Weg gezeigt, wie Sie Ihr Pferd ganz zwanglos zum Ablegen verlocken können. Der nächste Schritt ist nun, das Pferd dazu einzuladen, sich flach auf die Seite zu legen und sich dabei wirklich vertrauensvoll entspannen zu können.

Bitte denken Sie auch hier daran, umsichtig genug zu sein, dass Sie im Falle einer Schreckreaktion Ihres Pferdes nicht verletzt werden.
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27. November 2008 von Babette Teschen • Kategorie: Spiele & Co • 2 Kommentare »
Solange ich Aramis habe, reite ich viel und gerne ohne Gebiss.Zunächst war das ein bisschen aus der Not geboren, denn als ich ihn bekam, war er extrem heikel mit dem Gebiss. Schon allein das Gebiss im Maul zu haben, veranlasste ihn, sich einzurollen – daran, die Zügel aufzunehmen, war erst gar nicht zu denken. Deshalb ritt ich ihn zunächst nur gebisslos. Meine Absicht war, erst einmal Abstand zu seinen offenbar schlechten Erfahrungen zu schaffen, um dann vielleicht noch einmal neu mit einem Gebiss starten zu können.Heute kann ich ihn zwar auch mit Gebiss reiten, aber etwas im Maul bereitet ihm immer noch Stress. Am liebsten reite ich ihn deshalb ohne Gebiss – und entgegen vieler kritischen Ansichten, dass man gebisslos nicht reell reiten könne, möchte ich sagen, dass wir damit sehr gut klar kommen.Vielleicht können diese Bilder hier manch einen Kritiker wenigstens nachdenklich machen?

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26. November 2008 von Tania Konnerth • Kategorie: Reiten • 17 Kommentare »
Ein Pferd, das sich auf Kommando entspannt neben mich legt, macht mich immer wieder aufs Neue sehr glücklich. Und ich habe schon so den einen oder anderen Pferdebesitzer mit Tränchen in den Augen in solch einer Situation erwischt 🙂

Der „klassische“ Weg, einem Pferd das Ablegen beizubringen, geht über die Lektionen Kompliment und Knien. Aus diesen Positionen heraus wird das Pferd dann gewiegt, bis es sich ablegt. Um diesen Weg mit seinem Pferd gehen zu können, braucht es allerdings eine gute Anleitung und meist auch eine längere Betreuung.
Es gibt noch einen anderen Weg, bei dem das Pferd das Kompliment und das Knien nicht erst lernen muss. Der Trick besteht darin, das Wälzen des Pferdes zu nutzen. Haben Sie ein Pferd, das sich gerne nach getaner Arbeit wälzt? Prima! Dann ist dieser Weg sicher eine tolle Möglichkeit für Sie.
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25. November 2008 von Babette Teschen • Kategorie: Spiele & Co • 41 Kommentare »
Vor zwei Tagen schrieb ich hier darüber, wie mein Stress unbewusst und ungewollt meine Pferde beeinflusste. Interessanterweise hatte sich allein durch das Nachdenken und Reflektieren vieles gelöst und meine Pferde waren, nachdem ich mir die dargestellte Erkenntnis bewusst gemacht hatte, schon deutlich entspannter.
Am Dienstag hatte ich dann mit beiden je eine sehr gute Arbeitseinheit in der Bahn und da ich ab dem kommenden Wochenende für eine gute Woche weg bin, schien mir das ein guter Abschluss vor der anstehenden Reise (DAS habe ich nämlich inzwischen gelernt, dass es keine gute Idee ist, an den letzten zwei Tagen vor einer Reise „noch mal richtig was machen zu wollen“ – das ging bei mir schon x-mal schief…).
Als ich nun gestern zu den Jungs kam, hatte ich nichts Besonderes mit ihnen vor, war also tatsächlich seit langem mal wieder ganz entspannt und das machte wohl möglich, was dann kam.
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21. November 2008 von Tania Konnerth • Kategorie: Erkenntnisse • 6 Kommentare »
Ein Freund von mir hat mir ein selbstgestaltetes Comic zur Geburt unseres Longenkurses geschenkt. Ich habe mich riesig darüber gefreut und möchte Euch dieses Kunstwerk auf keinen Fall vorenthalten… 🙂

Ein ganz liebes Dankeschön an Stefan Langer!
20. November 2008 von Babette Teschen • Kategorie: Longieren • 5 Kommentare »
Meine Hafis haben beide im Moment mal wieder eine ziemlich penetrante Habs-Phase. Ständig werden die Zügel, meine Jacke, das Halfter oder sonst was ins Maul genommen. Und ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich ins Schimpfen und Zetern komme, damit aber nichts erreiche.
Nun denke ich in solchen Fällen inzwischen ja auch mal nach und so ist mir wieder einmal ein interessanter Zusammenhang bewusst geworden: Das auffällige Hapsen (das ja zwischenzeitlich fast ganz weg war) fällt zeitgleich damit zusammen, dass ich unter Stress stehe.
In den letzten drei, vier Wochen habe ich wirklich sehr viel gearbeitet. Ich war froh, wenn ich meinen Tag einigermaßen so durchstrukturiert bekam, dass alles hineinpasste, was ich mir vorgenommen hatte und in diese Aufgabenplanung gehören natürlich auch die Jungs. Auch wenn ich mir immer einbilde, mir für die Jungs Zeit und Ruhe zu nehmen, fürchte ich doch, dass das real nicht der Fall war.
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19. November 2008 von Tania Konnerth • Kategorie: Erkenntnisse • 13 Kommentare »
Letztens hat Tania einen wunderschönen Blogbeitrag zum Thema Freundschaften unter Pferden geschrieben. Doch nicht nur unter gattungsgleichen Tieren entstehen starke Freundschaften.
Ich erinnere mich z.B. an eine Geschichte mit meiner lieben Norwegerstute Britta: Ich stand in einem Stall, in dem es freilaufende Hühner gab. Eines suchte sich als Schlafplatz die Box von Britta aus. Jeden Abend hockte das Huhn nun in dem Futtertrog von Britta und jeden Abend ging Britta sofort zu dem Huhn und begrüßte es sehr reizend. Ich hatte den Eindruck, dass Britta sich immer freute, das Huhn zu sehen und ja, ich glaube, die zwei hatten sich richtig gerne.
Und bei mir auf dem Hof gibt es eine wunderschöne Freundschaft zwischen der Friesenmixstute Laura Lu und unserem Kater Beamisch. Sobald Laura Lu am Putzplatz oder in ihrer Box steht, springt Beamisch ihr auf den Rücken und macht es sich behaglich. Manchmal reitet er auch auf ihr eine Runde durchs Paddock. Selbst beim Beschlagen von Laura Lus Hufen lässt er sich seinen Lieblingsplatz nicht vermiesen…

Kennen Sie auch so eine „Lovestory“? Wir würden sie zu gerne hören!
18. November 2008 von Babette Teschen • Kategorie: Sonstiges • 2 Kommentare »
Vor kurzem habe ich eine Dokumentation zum Thema „Freundschaft unter Tieren“ gesehen und war wieder einmal traurig darüber, dass Wissenschaftler sich so schwer damit tun, Tieren Gefühle wie Zuneigung, Freundschaft u.Ä. zuzugestehen.
In dieser Dokumentation gab eine Szene, die so ziemlich das Rührendste war, was ich je in meinem Leben gesehen habe: Es wurden dort Schimpansen zusammengeführt, die zuvor als Labortiere zu Versuchszwecken gehalten worden waren. Nach zum Teil 20 Jahren Einzelhaft trafen sie nun erstmals wieder auf einen Artgenossen. Zwei Schimpansenweibchen rannten regelrecht aufeinander zu und fielen sich in die Arme. Sie liebkosten und hielten sich lange und innig.
Bei solchen Bildern greift der Vorwurf der Vermenschlichung meiner Ansicht nach kein bisschen – was diese Tiere dort zeigten, war einfach nur reine Zuneigung und pure Freude (und die Unmenschlichkeit zeigte sich darin, was man diesen Tieren zuvor angetan hatte…).
Auch unter Pferden können sehr enge Freundschaften geschlossen werden. Ich habe das bei Aramis nun schon dreimal erlebt.
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14. November 2008 von Tania Konnerth • Kategorie: Verhalten • 19 Kommentare »