Das Lot für die Aufrichtung am Boden und im Sattel

Von Carla Bauchmüller

Heute habe ich eine Übung für Sie, die Sie sowohl beim Führen und der Handarbeit als auch beim Reiten nutzen können: 

Hinweis: Beginnen Sie mit der Übung bitte immer zuerst am Boden und nicht gleich im Sattel, auch wenn Sie sie vor allem zum Reiten einsetzen möchten, es hilft sehr dabei, sich die inneren Bilder wirkungsvoll erarbeiten.

Stellen Sie sich also zunächst ohne Pferd aufrecht hin, Ihre Füße stehen stabil auf dem Boden, die Knie sind entspannt. Stellen Sie sich nun eine vertikale Linie vor, also ein Lot, das über Ihrem Kopf beginnt und bis zu dem Bereich zwischen Ihren Füßen fällt. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, dieses Lot zu erspüren.
 Haben Sie es? Dann stellen Sie sich bitte ein ebensolches Lot etwa einen Meter vor sich vor.

Wenn Sie nun losgehen, bringen Sie gedanklich das Lot in Ihnen und das Lot vor Ihnen in Deckung. Der Clou dabei: Das Lot vor Ihnen bewegt sich von Ihnen weg, wenn Sie auf es zugehen! Es bleibt also immer etwa einen Meter vor Ihnen. Sie bleiben mit Ihrer Aufmerksamkeit bei dem Lot in Ihnen und bringen dieses Lot immer wieder mit dem Lot vor Ihnen in Deckung. Gehen Sie auf diese Weise verschiedene Wendungen und gerade Linien immer mit der Vorstellung des Lotes. Atmen Sie gleichmäßig weiter.

Sie werden feststellen, dass Ihnen das Lot Stabilität vermittelt. Es erzeugt eine gute Spannkraft ohne Verspannung. Arme und Beine können frei schwingen. Wenn Sie das Bild vom Lot verinnerlicht haben, können Sie es auch zusammen mit dem Pferd nutzen, also z.B. bei der Hand- oder Longenarbeit und damit erreichen, dass Sie gut in Ihrer eigenen Spur laufen und nicht „in Ihr Pferd fallen“. 

Im Sattel geht diese Übung ganz ähnlich: Auf Pferd sitzend stellen Sie sich ebenso das Lot vor, das durch Sie durch und weiter durch Ihr Pferd bis zum Boden geht. Das andere Lot ist wieder ungefähr einen Meter vor Ihnen.

Wenn Sie jetzt losreiten, bringen Sie wieder gedanklich das Lot in Ihnen mit dem vor Ihnen in Deckung, während aber das Lot vor Ihnen immer im Abstand von einem Meter entfernt bleibt.

Diese Übung dient dazu, senkrecht zu bleiben und auch in Wendungen nicht in der Hüfte einzuknicken. Sie finden durch die kleine Visualisierung eine gute Stabilität, Ihre Schultern und Arme bleiben entspannt. Dadurch, dass Sie dem Lot folgen, schauen Sie automatisch geradeaus und folgen einer klaren Absicht, die das Pferd wahrnimmt und sehr zu schätzen weiß.

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28. Juni 2016 von Gastautor • Kategorie: Allgemein, Arbeit an der Hand, Aus dem Reitunterricht und Coaching, Reiten, Übungen 0 Kommentare »

Das Abspulen erkennen, verstehen und auflösen

Mein letzter Beitrag über das Abspulen bei der Freiarbeit brachte viele Reaktionen und warf die Frage auf, wie man damit umgehen kann, wenn man ein solches Abspulen bei seinem Pferd bemerkt. Deshalb kommt hier nun ein weiterer Artikel, in dem ich das Thema vertiefen möchte. 

Das Abspulen erkennen

Zunächst müssen wir ein Abspulen überhaupt erst einmal erkennen. Für mich spult ein Pferd ab, wenn das Training kein Miteinander mehr ist, sondern eine mehr oder weniger einseitige Angelegenheit. Das Pferd tut Sachen, von denen es annimmt, dass es diese tun soll, ob der Mensch das nun angeregt hat oder nicht. Das kann sich in kleinen Dingen zeigen oder auch zu einem maschinenartigen Funktionieren führen, es kann momentweise auftreten oder auch ganze Einheiten bestimmen.

Mein Aramis hatte schon immer eine Tendenz zum Abspulen: Er zeigt oft Sachen, von denen er glaubt, dass ich diese gerade möchte. Das können Seitengänge sein oder ein Angaloppieren oder ein spanischer Gruß und anderes mehr. Zu Beginn fand ich das natürlich oft toll, dass er plötzlich Travers geht, scheinbar „ganz leicht“ – … nur hatte ich gar keine Hilfe dazu gegeben. Oder er galoppierte an der Longe an, obwohl ich eigentlich nur den Trab verstärken wollte – hübsch, aber nicht das, worauf es mir in diesem Moment ankam und es war auch kein übermütiges Angaloppieren aus Freude, das ich gerne angenommen hätte, sondern es fühlte sich anders an. Und auch beim Clickern zeigte er dieses Verhalten und bot mir oft alles Mögliche an, ohne überhaupt noch auf mich zu achten. 

Seine Motivation dabei war unterschiedlich: Als ein Pferd, das möglichst alles richtig machen will (vor allem mir gegenüber), tat er vieles aus Nervosität und Stress heraus. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass ich das eigentlich immer selbst mit meinen hohen Erwartungen an ihn ausgelöst habe. Manchmal aber spulte er auch Sachen ab, weil das eigentlich Gewünschte zu anstrengend oder schwierig war. Auch das musste ich erst lernen zu erkennen und zu akzeptieren (mir selbst erschien ja vieles gar nicht als sooo schwierig, aber genau darauf kommt es eben nicht an…) und dabei wieder an meinen Erwartungen und Ansprüchen arbeiten.

Sehr dabei geholfen hat mir die Freiarbeit, denn da wurde deutlich, dass ich jeden echten Kontakt zu Aramis verlor, wenn er abzuspulen begann. Zu Beginn lief er oft einfach um mich herum, und lief und lief und lief. Er ließ sich nicht verkleinern, nicht anhalten, reagierte auf nichts – ich konnte machen, was ich wollte. Sein Laufen hatte dabei wenig Freudvolles und ich fühlte mich hilflos und wurde traurig. Es tat mir leid, ihn so zu erleben, aber es machte mir klar, dass er auch in anderen Bereichen manchmal genauso reagierte, ohne dass ich verstanden hatte, was da geschah. Erst seitdem ich sein Abspulen als Ausdruck von Überforderung erkenne (durch Ansprüche, die Stimmung oder auch konkrete Aufgaben), kann ich es auf eine gute Art für uns auflösen. 

Verstehen, warum ein Pferd abspult

Pferde sind Gewohnheitstiere, insofern kann das Abspulen schlicht und einfach übernommenes Verhalten sein, denn auch wir Menschen sind oft Gewohnheitstiere und machen unbewusst manches immer sehr gleich. Die meisten von uns dürften das kennen, dass das Pferd z.B. immer am selben Punkt angaloppiert, nach dem Anhalten an der langen Seite gleich rückwärts geht oder genau weiß, dass nach den anstrengenden Traversalen Schluss mit der Einheit ist. So zeigen sich schnell die Trainingspunkte, die wir besonders oft gemacht haben, und das lässt sich durch etwas mehr bewusster Abwechslung meist leicht auflösen. 

Das Abspulen ist aber eben häufig auch eine Vermeidungsstrategie des Pferdes, von der es sich erhofft, weniger Ärger zu bekommen. Und das kann, wie ich anhand von Aramis weiter oben aufgezeigt habe, ganz unterschiedliche Ursachen haben: Manche Pferde tun das aus Angst und Unsicherheit. Sie wollen auf keinen Fall Fehler machen, weil sie Strafen fürchten. Manche Pferde machen das auch aus Bequemlichkeit, weil es ihnen leichter erscheint, das anzubieten, was sie schon können, als etwas Neues zu erlernen. Und manche spulen das ab, was sie schon kennen, weil sie nicht verstehen, was der Mensch möchte. Es ist wichtig, die Motivation des Pferdes zum Abspulen zu erkennen, um auf eine hilfreiche Weise reagieren zu können. 

Achtung: Ein Abspulen hat eine ganz andere Energie als wenn das Pferd von sich aus eigene Vorschläge macht oder Ideen einbringt – das gilt es, gut zu unterscheiden!

Und so können wir auf das Abspulen reagieren

Das Allerwichtigste beim Abspulen ist  zu verstehen, dass es sich dabei nicht um eine Widersetzlichkeit handelt. Das Pferd ist nicht stur und nicht bockig. Sein Ziel ist eigentlich, es uns recht zu machen, nur wählt es dafür eben manchmal einen Weg, der wie das genaue Gegenteil wirkt.

Ein Pferd, das an der Longe nicht mehr zu traben aufhört, gilt bei vielen als „unerzogen“, „wild“ oder „widersetzlich“, dabei kann es schlicht und einfach unsicher sein und Angst haben, dass es Ärger gibt, wenn es langsamer wird. Gleiches gilt für Pferde, die z.B. nur noch Travers laufen oder bei der Bodenarbeit ständig spanischen Schritt anbieten. Sie sind so sehr davon überzeugt, das Richtige zu tun, dass sie gar nicht mehr zuhören. Zuhören ist aber wichtig, damit das Training wieder eine gemeinsame Angelegenheit werden kann. 

Schritt 1 lautet also: erkennen und vor allem würdigen, dass das Pferd mit seinem Abspulen etwas „Gutes“ tun will. Ich sage in solchen Momenten zu meinem Pferd: „Das ist lieb, dass Du das jetzt machst, dankeschön, aber eigentlich möchte ich etwas anderes.“

Damit wir das Pferd aus seinem inneren Film heraushohlen können, damit es wieder auf uns achtet und uns zuhört, ist es unerlässlich, die Situation zu entstressen. Selbst Pferde, die vollkommen cool wirken, können innerlich stark gestresst sein und deshalb ins Abspulen kommen. Das sind z.B. Pferde, die einem im Schritt durchgehen. Sie laufen einfach weiter und lassen sich nicht mehr anhalten. Die meisten dieser Pferde sind meiner Erfahrung nach nicht „stur“, sondern vor allem verunsichert und versuchen, etwas Richtiges zu tun.

Schritt 2  besteht deshalb darin, für Ruhe und Entspannung zu sorgen. Dafür gilt es, die eigenen Erwartungen und Ansprüche loszulassen und erst einmal nur dafür zu sorgen, dem Pferd zu vermitteln, dass alles ok ist. Hier lautet meine Botschaft an mein Pferd: „Wenn Du mir gerade nicht zuhören kannst, dann lass uns eine Pause machen.“

Achtung: Bei sehr nervösen und unsicheren Pferden ist allein das schon eine schwierige Aufgabe! Doch ohne ein Grundmaß an innerer Ruhe ist jedes Training Stress. Wer clickert, kann hier gezielt Ruhe und Entspannung clickern.

Habe ich das Abspulen auf diese Weise ruhig und liebevoll stoppen können, überlege ich, wie ich sinnvoll weitermachen kann:

  • Vielleicht ist es nötig, das Training ganz anders aufzubauen?
  • Brauchen wir mehr Freude und Spaßmomente?
  • Mehr Pausen?
  • Vielleicht überfordere ich mein Pferd mit dem, was ich will?
  • Arbeite ich mit zu viel Druck und zu wenig Lob?
  • Reagiere ich unbewusst unwirsch und streng auf Fehler?
  • Vielleicht habe ich ihm noch nicht verständlich machen können, worum es mir eigentlich geht?
  • Vielleicht kann es mir einfach auch nicht geben, was ich möchte und bietet mir deshalb etwas anderes an? 

Mit all diesen Fragen setze ich bei mir an, denn das Abspulen sehe ich als menschengemachtes Problem, das auch nur von der Menschenseite her gelöst werden kann. 

Schritt 3 beginnt mit Überlegungen, wie ich es meinem Pferd ganz praktisch leichter machen kann und wie ich es schaffe, das Training so zu gestalten, dass es nicht mehr in sein Abspulmuster fallen muss. Dazu gehören für mich diese Punkte: 

  • Fehler zu machen ist erlaubt! Sie werden nicht bestraft und nur wenn nötig, sanft korrigiert. 
  • Pausen sind mindestens so wichtig wie die Arbeit selbst, ich belohne also auch das gemeinsame Nichtstun. 
  • Ich freue mich über jede eigene Idee vom Pferd und sei sie noch so zaghaft. 
  • Ich versuche nichts zu erwarten und nichts vorauszusetzen, sondern schaue jeden Tag neu, wie die Stimmung ist.
  • Mein Ziel ist eine liebe- und freudvolle, humorvolle Grundstimmung, in der auch gelacht werden darf und das Pferd Faxen machen kann. 

Ich bin fest davon überzeugt: kein Pferd spult freiwillig ab. Das Abspulen ist für mich im besten Fall eine Verlegenheitslösung, in den meisten Fällen aber ein Ausdruck von innerer Unsicherheit und oft sogar Not. Und ich sehe es so, dass es in meiner Verantwortung liegt, dafür zu sorgen, kein Pferd überhaupt erst in eine Situation zu bringen, in der es glaubt, abspulen zu müssen.

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24. Mai 2016 von Tania Konnerth • Kategorie: Allgemein, Clickertraining, Freiarbeit, Longieren, Reiten, Umgang, Verhalten 2 Kommentare »

Buch-Tipp: „Der Dressursitz“ von Anja Beran

„Der Dressursitz: Richtig sitzen. Feiner reiten. Gesunder Pferderücken“ von Anja Beran
Wentorf: Crystal, 2015. – 174 S.
ISBN: 9783958470019
ca. 40,– EUR (fester Einband mit Lesebändchen, durchgehend farbig illustriert)

Der Titel dieses großformatigen, sehr schön aufgemachten und reich bebilderten Buches hält, was er verspricht: er widmet sich in Tiefe und Breite dem Thema korrekter Dressursitz. Schnelle Tipps und Abkürzungen zu einem besseren Sitz finden sich hier nicht, sondern eine Fülle von soliden und hilfreichen Ausführungen, die deutlich machen, welch große Rolle der Sitz beim Reiten spielt. 

Das Buch gliedert sich im Wesentlichen in zwei Teile: Zunächst erläutert Anja Beran sehr ausführlich, wie ein guter Sitz aussieht, was Sitzfehler bewirken, welche verschiedenen Arten zu sitzen bei welchen Lektionen eingesetzt werden, wie welches Zubehör ausgewählt und eingesetzt werden soll und anderes mehr. Sie geht auf den Sitz selbst ein, auf die Handhaltung, die Einwirkung der Schenkel, auf die Atmung und erläutert auch mentale Aspekte. Anschauliche Fotos von Anja Beran und ihren Schülerinnen bei der Arbeit mit dem Pferd illustrieren das Geschriebene. Zeichnungen geben weitere visuelle Anregungen, die im Gedächtnis bleiben.

Im zweiten Teil geht es dann zur praktischen Umsetzung des zuvor Aufgezeigten, denn hier gibt es Hintergrundwissen und Übungen von einer Physiotherapeutin. Und genau das macht aus diesem Buch etwas ganz Besonderes. Es wird nicht nur auf schon fast poetische Weise aufgezeigt, wo es idealerweise hingehen soll, sondern es wird auch konkret vermittelt, wie man dort hinkommen kann. In diesem Teil wird z.B. deutlich gemacht, welche körperlichen Voraussetzung gegeben sein müssen, damit wir überhaupt einen korrekten Dressursitz erreichen können und welche Übungen uns dabei helfen, diese zu erreichen. Wieder illustrieren Fotos und Zeichnungen sehr anschaulich, was in unserem Körper bei bestimmten Bewegungen passiert und wie wir uns durch gezieltes Training nach und nach zu einem korrekten Dressursitz hinarbeiten können. 

Bei all dem Lob gibt es allerdings auch Kleinigkeiten, die, gerade weil es ein so hervorragendes Buch ist, wenigstens erwähnt werden sollten. So ist es z.B. schade, dass das Aufsteigen in diesem Buch vom Boden aus gezeigt wird und nicht, wie es so viel angenehmer und schonender für das Pferd ist, von einer Aufstieghilfe aus. Diese wird zwar erwähnt, gezeigt wird aber etwas anderes und das wird leider weiterhin für einseitig belastete Pferdewirbelsäulen sorgen. Bei den Ausführungen über den Einsatz von Sporen wird zwar darauf hingewiesen, dass diese nur für Reiter/innen mit einem losgelassenen Sitz geeignet sind und es wird auch der falsche Einsatz kritisch beleuchtet. Dennoch entsteht der Eindruck, dass Sporen unerlässlich für feines Reiten sind – wer in Anja Beran ein Vorbild sieht, wird also unweigerlich auch mit Sporen reiten wollen. Hier hätten wir uns sehr gewünscht, dass das feine Reiten auch ohne Sporen gezeigt wird, denn es ist durchaus möglich! 

Für das Buch aber gibt es von uns eine volle Leseempfehlung. Es ist ein anspruchsvolles Buch, aber genau dafür steht ja auch die Autorin: für anspruchsvolle Reiterei. Anja Beran hat sich einmal mehr als Expertin für feine und wunderschöne Reiterei bewiesen. Hoffentlich kann dieses Buch ganz viele Reiter/innen erreichen.  

 

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26. Januar 2016 von Tania Konnerth • Kategorie: Buchtipps, Reiten 2 Kommentare »

Die Füße erden

Von Carla Bauchmüller

Ich kann immer genau sagen, wenn meine Reitschüler die Zehen verkrampfen: die Erdung – und damit die Balance – gehen verloren und die Verspannung zieht hinauf bis in die Hüfte. Und deshalb gibt es heute eine schöne, einfache Übung zum Erden der Füße.

Unter Erden versteht man das sichere, entspannte Gefühl im Steigbügel – der Fuß ruht also regelrecht im Steigbügel. Dazu ist der Fuß flach, das heißt der Absatz ist zwar der tiefste Punkt, aber der Absatz wird nicht aktiv heruntergedrückt:

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Um das Gefühl des Erdens zu erlangen, ziehen Sie zunächst die Zehen eines Fußes fest zusammen, machen Sie also den Fuß ganz klein, so als würden Sie mit dem Fuß eine Faust ballen wollen. Spreizen Sie dann entspannt Ihre Zehen im Schuh. 
Wechseln Sie rechten und linken Fuß ab.


Tipp: Sie können das An- und Entspannen auch beim Schrittreiten im Rhythmus der Pferdebewegung machen.


Spannen Sie zum Abschluss der Übung alle Zehen gleichzeitig an, halten Sie das einen Moment und entspannen Sie dann wieder.
 Es sollte sich so anfühlen, als stünde man mit entspannt gespreizten Zehen in weichem, warmen Sand (stellen Sie sich dieses Bild ruhig vor!). Bleiben Sie bei den nun hoffentlich entspannt gespreizten Zehen. Der Fuß sollte jetzt locker im Steigbügel ruhen – so fühlt sich ein geerdeter Fuß an.

27. Oktober 2015 von Gastautor • Kategorie: Aus dem Reitunterricht und Coaching, Reiten, Übungen 6 Kommentare »

Die drei Sitzformen im Trab

Von Carla Bauchmüller

In dieser Übung wird im Trab zwischen den Positionen Aussitzen, Leichttraben und „Federn“ im Entlastungssitz gewechselt. Das Wechseln zwischen diesen drei Sitzformen schult die Balance und Koordination, macht außerdem locker und Spaß.

Sie beginnen im Leichttraben, um erstmal in einen guten Takt zu finden. Dann gehen Sie in den Entlastungssitz, indem Sie über dem Pferderücken „schwebend“ „federn“. Sie gehen dabei nicht mehr mit der Pferdebewegung mit in das Auf und Ab des Leichttrabens, sondern behalten bei jeden Tritt des Pferdes den etwa gleichen (geringen) Abstand zum Pferderücken bei und federn die Bewegung gleichmäßig in Hüftgelenken, Knien und Fußgelenken ab. Die Steigbügel sollten ausreichend kurz sein, um Ihnen diese Haltung und die „tanzenden Knie“ zu ermöglichen.

Nehmen Sie sich Zeit, die richtige Position und Ihr Gleichgewicht in Ruhe zu finden.

Dann können Sie beginnen, zwischen Leichttraben und Federn zu wechseln: Sie federn, bis sich die Beine locker und schwingend anfühlen und die Fersen weich in Richtung Boden federn, dann traben Sie leicht und behalten dabei das „geerdete“ Gefühl in den Füßen bei.

Diese Übung ist besonders wirkungsvoll, wenn Sie dazu neigen, im Leichttraben mit den Knien zu klemmen. Das Federn lockert die Knie-, Fuß- und Hüftgelenke und dieses lockere Gefühl kann mit ins Leichttraben hinein genommen werden.

Tipp: Wenn Sie sich im Wechseln zwischen Leichttraben und Federn wohl fühlen, können Sie die dazu passenden Trabtritte zählen, z.B. dreimal Leichttraben, sechsmal Federn etc. So können Sie gleichzeitig Ihr Rhythmusgefühl schulen.

Wenn diese Übung soweit gut klappt, können Sie das Aussitzen mit dazu nehmen. Das geht folgendermaßen:

Sie beginnen wieder mit dem Federn. Fühlen Sie im Federn bewusst in das wechselseitige Heben und Senken des Pferderückens hinein. Sie werden spüren, wie Ihr rechtes und linkes Bein abwechselnd rechts und links durch Hüft-, Knie- und Fußgelenk nach unten federn. Wenn Sie sich nun langsam aufrichten und dabei Ihre Hüfte in Richtung tiefsten Punkt des Sattels schwingen lassen, dann tasten Sie sich langsam federnd ans Aussitzen ran. Wenn Sie sich damit weiterhin wohlfühlen, können Sie immer näher zum Sattel kommen, bis Sie zwei oder drei Schritte aussitzen. Bevor es unbequem wird, traben Sie wieder leicht.

Beginnen Sie den Zyklus von vorne: Leichttraben, Federn, ans Aussitzen herantasten, eventuell aussitzen, wieder leichttraben und so weiter. Nehmen Sie sich für jede Position so viel Zeit, wie Sie brauchen, um ins Gleichgewicht zu kommen.

Achtung: Wichtig ist zu beachten, dass die Hüfte in der Position des Federns etwas nach hinten geht und die Schultern etwas vorgenommen werden, um im Gleichgewicht zu sein. Wenn Sie sich nun in die Aussitzposition vorarbeiten, müssen Sie Ihre Hüfte wieder in Richtung zur Mitte des Sattels bringen, sonst sitzen Sie auf dem Hinterzwiesel. Die Zügel sind ggf. im Federn auch etwas kürzer, weil die Hände weiter vorne sind als im Aussitzen, hier also bei Bedarf mehr nachgeben.

Tipp: Auch im Wechsel der drei Sitzformen können Sie wieder mit dem Zählen beginnen, dreimal Leichttraben, sechsmal Federn etc.

Auf den Abbildungen sehen Sie die gedachten Linien, die man durch den Reiter ziehen kann: Ohrläppchen-Schulte-Hüfte- Absatz im Dressursitz:

dressursitz

Und die Schulter-Hüfte-Absatz im Entlastungssitz:

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1. September 2015 von Gastautor • Kategorie: Aus dem Reitunterricht und Coaching, Reiten, Übungen 4 Kommentare »

Rückwärts-Fahrradfahren in Wendungen

Von Carla Bauchmüller

Dies ist eine kurze Auffrischung und eine spannende Erweiterung einer Übung, die wir bereits vorgestellt haben: das Rückwärts-Fahrradfahren.

Zur Erinnerung: Die Bewegung des Pferderückens im Schritt bewegt Ihre Gesäßknochen in einer dreidimensionalen, rollenden Bewegung, die sich anfühlt, als wenn Ihre Gesäßknochen rückwärts Fahrrad fahren würden. Spüren Sie sich zunächst noch Mal in Ruhe in diese Bewegung im Schritt auf gerader Linie ein, und spüren Sie dann, wie sich diese Bewegung im Reiten um die Ecken verändert:

Ihr innerer Gesäßknochen wird in der Wendung mehr in die Auf- und Abbewegung mitgenommen, der äußere stärker in die Vor- und Zurückbewegung, was ein flaches Oval entstehen lässt. Die Bewegung des inneren Gesäßknochens ist zunächst nicht so wichtig, konzentrieren Sie sich auf den äußeren. Durch diese Betonung der Vor- und Zurückbewegung des äußeren Gesäßknochens wird Ihr Oberkörper fast unmerklich im Rhythmus der Pferdebewegung mit in die Wendung gedreht.

Wenn Sie auf beiden Händen diese Bewegung erspüren können, dann wenden Sie an der nächsten langen Seite ab, indem Sie die Bewegung des äußeren Gesäßknochens bewusst mehr vor- und zurückbetonen. Sie werden vielleicht zunächst auch eine leichte Zügelhilfe dazu nehmen müssen, aber sehr bald schon wird Ihr Pferd wie von Zauberhand alleine mit der Veränderung Ihrer Gesäßknochen-Bewegung abwenden.

Achtung: Die Bewegung ist sehr klein. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, mehr als nötig zu machen.

Am Einfachsten ist es zunächst, wenn Sie nach dem Abwenden von der einen langen Seite gerade auf die andere lange Seite zureiten, um dann wieder auf derselben Hand weiter zu reiten. Danach wechseln Sie die Hand, und üben dort ebenso.

Später können Sie dann auch Volten und Zirkel dazu nehmen. Auf einer Volte oder einem Zirkel folgen Sie dieser Bewegung die ganze Zeit so, wie das Pferd Sie in diese Bewegung mitnimmt. Es erleichtert Ihnen und Ihrem Pferd, eine schöne Balance auf Volten und Zirkeln zu halten.

Das Prinzip bleibt immer gleich: Sie initiieren die Abwendbewegung mit Ihren Gesäßknochen und Ihr Pferd folgt Ihnen dann in diese Bewegung. Wenn es richtig gut klappt, ist es wie ein Tanz, bei dem der Reiter die Bewegung unsichtbar einleitet und das Pferd folgt.

4. August 2015 von Gastautor • Kategorie: Aus dem Reitunterricht und Coaching, Reiten, Übungen 2 Kommentare »

Buchtipp: „Die Kinderreitschule“ von Marie Maßmann

„Die Kinderreitschule: ein Ratgeber für Eltern pferdebegeisterter Kinder“ von Marie Maßmann
Burgwedel: evipo, 2015. – 72 S.
ISBN-10: 3945417058
ca. 13,- EUR (broschiert, durchgehend farbig illustriert + Extraheft für Kinder)

 Wenn Kinder reiten lernen wollen, sind viele Eltern damit überfordert, entscheiden zu können, was eine gute Reitschule ist. Dieses Buch setzt ganz praktisch genau an den Fragen an, die dann auftauchen:

  • Aspekte und Anforderungen an einen Reitschulbetrieb
  • Wie erkenne ich einen guten Ausbilder?
  • Wie sieht es heute im Pferdesport aus?
  • Wie sieht guter Reitunterricht aus?

Der schmale, sehr ansprechend aufbereitete Band ist prall gefüllt mit Infos, Tipps, Denkanstößen und konkreten Hinweisen, wonach zu entscheiden ist – und das mit einem sehr umsichtigen Blick sowohl auf die Kinder ALS AUCH auf das Wohl der Pferde! Beigefügt ist auch noch ein kleines Extraheft für Kinder mit Inspirationen, Übungen und vielen schönen Bildern. Empfehlenswert für alle Eltern, die hier eine gute Entscheidung für ihr Kind und die Tiere treffen wollen.

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31. Juli 2015 von Tania Konnerth • Kategorie: Buchtipps, Engagement und Pferdeschutz, Reiten 2 Kommentare »

Eine Übung für das gesetzte Angaloppieren

Hier bei „Wege zum Pferd“ geht es immer wieder um das gute Laufen des Pferdes (s. z.B. hier und hier). Ein Pferd soll idealerweise korrekt gestellt und gebogen sein, der Rücken soll schwingen und es soll Last mit der Hinterhand aufnehmen und losgelassen und in Balance laufen können – und das in allen Gangarten.

Während viele sich das mit ihrem Pferd im Schritt und Trab recht gut erarbeiten können, zeigen sich im Galopp häufig größere Probleme. Hier nämlich kommt es sehr schnell zu einem Balanceverlust und das Pferd versucht, sich ins Tempo zu retten, stürmt also los. In unserem Longenkurs empfehlen wir, zunächst nur das Angaloppieren zu üben, also wirklich nur die ersten Galoppsprünge und nicht mehr, um das heillose Davonstürmen zu vermeiden. Sehr gut unterstützen lässt sich das mit der folgenden Übung.

Das Angaloppieren aus dem Schulterherein

Für uns stehen die Seitengänge in der Ausbildung vor dem Galoppieren an, wir erarbeiten uns also z.B. das Schulterherein schon sehr früh. Bereits in der stellenden und biegenden Longenarbeit fragen wir ein leichtes Schulterherein ab, um z.B. das innere Hinterbein zum vermehrten Untertreten anzuregen. Zuerst nur im Schritt, dann aber auch im langsamen Trab. Das Schulterherein kann dann sehr gut durch die Arbeit an der Hand weiterentwickelt und auch unter dem Sattel erarbeitet werden.

Wenn Ihr Pferd das Schulterherein beherrscht, können Sie folgende Übung probieren – und das sowohl an der Longe als auch geritten:

  • Lassen Sie das Pferd ganze Bahn im Schulterherein traben.
  • An der nächsten langen Seite nutzen Sie den Mittelzirkel (damit haben Sie genug Strecke, um ein lockeres Schulterherein zu erarbeiten, später können Sie auch auf einen normalen Zirkel gehen), um im Moment des Abwendens sanft die Galopphilfe zu geben – wichtig: das Pferd soll auf dem Zirkel nicht mehr im Schulterherein galoppieren, sondern dort dann einfach der Zirkellinie entsprechend korrekt gebogen.
  • Freuen Sie sich über jeden Galoppimpuls des Pferdes – es muss noch gar nicht richtig angaloppieren, sondern soll erst nur verstehen, dass es aus dem Schulterherein angaloppieren soll und das möglichst ohne loszustürmen.
  • Auf dem Hufschlag gehen Sie wieder Trab, führen das Pferd behutsam zurück ins Schulterherein und lassen es wieder ganze Bahn gehen.

sh_galoppBitte schön locker und ohne große Erwartungen

Der Wechsel von Schulterherein und Angaloppieren ist sowohl für Sie als Reiter/in als auch für das Pferd eine anspruchsvolle Lektion. Geben Sie sich also beiden Zeit, die Aufgabe zu bewältigen. Vermeiden Sie jede Hektik und werden Sie nicht unwirsch, wenn Ihr Pferd beim Abwenden losstürmt, sondern setzen Sie wieder neu an. Geben Sie sich zu Beginn damit zufrieden, dass Ihr Pferd nur einen Galoppimpuls zeigt und loben Sie es ausgiebig, wenn es sich vom Tempo her leicht wieder einfangen lässt.

Üben Sie auch bitte nicht zu lang und oft, denn diese Aufgabe kostet viel Kraft und Konzentration. Bauen Sie die Übung lieber immer mal wieder zwischendurch ein, so als würden Sie einfach aus Interesse die Frage stellen: „Lass uns doch mal schauen, ob du vielleicht aus dem Schulterherein angaloppieren kannst?“ Nach und nach wird Ihr Pferd diese Frage immer öfter mit „Ja, kann ich!“ beantworten und Sie werden einen immer schöneren, gesetzten Galopp erleben dürfen.

Tipp: Probieren Sie auch aus, aus dem Schritt im Schulterherein anzugaloppieren.

17. März 2015 von Tania Konnerth • Kategorie: Aus dem Reitunterricht und Coaching, Longieren, Reiten, Übungen 3 Kommentare »

Eine Übung für den Schritt

Von Carla Bauchmüller

Mit dieser Übung können Sie lernen, sich in die Schrittbewegung des Pferdes hineinzuspüren. Idealerweise lassen Sie sich dafür von einem Helfer führen, so dass Sie nach Möglichkeit ohne Steigbügel oder am besten mit einem Sattelpad oder auch ganz ohne Sattel reiten können (wenn das Pferd das gewohnt ist). Das Geführtwerden ermöglicht es Ihnen, ganz hineinzuspüren und dafür vielleicht sogar zwischendurch die Augen zu schließen. Atmen Sie zwei- oder dreimal aus, um anzukommen und loszulassen.

Spüren…

Spüren Sie zunächst nach, wie Ihre Hüfte rechts und links abwechselnd gehoben und gesenkt wird. Wenn Ihre Beine locker sind, werden Sie außerdem spüren, wie diese wechselseitig mit den Seiten des Pferdes pendeln wollen. Lassen Sie diese Bewegung zunächst zu.

Spüren Sie sich dann in die Vor- und Zurückbewegung des Schrittes. Es fühlt sich fast so an, als wollten Sie mit Ihren Beinen auf dem Boden mitlaufen. Die Beine und Gesäßknochen gehen wechselseitig in dieser Vor- und Zurückbewegung mit.

Wenn wir nun beide Bewegungen zusammen nehmen (das Hoch und Runter und das Vor und Zurück der Gesäßknochen) – wird daraus eine dreidimensionale, rollende Bewegung: Wir fahren mit unseren Gesäßknochen gleichsam „rückwärts Fahrrad“. Wenn unsere Gesäßknochen kleine Füßchen hätten, würden sie rückwärts in die Pedale treten.

Tipp: Um das ganz bewusst wahrzunehmen,  spüren Sie am besten zuerst nur in eine Seite hinein und erfühlen, wie der Gesäßknochen nach vorne, dann nach oben, hinten und unten kreisförmig bewegt wird. Die Hüfte bleibt dabei zentriert, die Bewegung sollte klein bleiben.

… und gestalten

Je bewusster Sie die dreidimensionale, rollende Bewegung des Pferderückens erspüren, desto besser können Sie dem Pferd nicht nur in seiner Bewegung folgen, sondern Sie können darüber hinaus (und das ist besonders spannend!) das Timing der Hilfen genau gestalten: Wenn nämlich z.B unser rechter Gesäßknochen auf dem Weg von oben nach unten ist, fußt das rechte Hinterbein ab. Uns wird sozusagen auf dieser Seite die „Stütze entzogen“, und unser rechter Gesäßknochen und das rechte Reiterbein gehen mit dem nach links schwingenden Brustkorb des Pferdes runter. Das Pferd holt sich so die treibende Hilfe ganz von selbst, weil das Bein auf dieser Seite ans Pferd heranschwingen will. Sie können auf diese Weise also genau dann sanft treiben, wenn das entsprechende Hinterbein abfußt (also zum Spielbein wird). So kann das Pferd leichter verstehen, dass es mit diesem Bein weiter unterfußen oder z.B. übertreten soll (in den Seitengängen). Ist das Hinterbein des Pferdes erst auf der Erde, kann das Pferd auf den Druck des Reiterbeines nicht reagieren, die Hilfen werden ungenau und oft zu stark gegeben.

Tipp: Lassen Sie sich von einer Reiterkollegin beim Finden des richtigen Timings helfen. Sagen Sie laut „Jetzt. Jetzt. Jetzt“ immer dann, wenn Sie das innere Hinterbein abfußen fühlen und lassen Sie es von Ihrer Helferin bestätigen oder ggf. korrigieren.

Nicht nur im Schritt

Diese Bewegung zu erspüren ist übrigens auch in den anderen Gangarten sehr wichtig für ein feines Reiten. Die Bewegung ist im Trab dieselbe, nur schneller, und im Galopp ist das Rad, das wir mit dem inneren Gesäßknochen beschreiben, größer als das äußere. Wenn Sie diese Bewegung einmal erspürt haben, bekommen Sie ein ganz anderes Gefühl für die Bewegungen Ihres Pferdes. Es entsteht eine harmonische Verbindung Ihres Sitzes und Ihrer Einwirkung zur Hinterhand Ihres Pferdes.

13. Januar 2015 von Gastautor • Kategorie: Aus dem Reitunterricht und Coaching, Reiten 4 Kommentare »

Buchtipp: „Der auf die Pferde hört“ von Mark Rashid

„Der auf die Pferde hört: Erfahrungen eines Horseman aus Colorado“ von Mark Rashid
Stuttgart: Kosmos, 2014. – ISBN-10: 3440133532.
ca. 20,- (gebunden)

Wie schön, dass die Bücher von Mark Rashid inzwischen auch auf deutsch erschienen sind, denn sie sind mehr als lesenswert.

Dieser Mann weiß unendlich viel über Pferde und ich habe selten etwas gelesen, was von so viel Einfühlungsvermögen und Pferdeverstand zeugt, wie seine Bücher. In einem lockeren Erzählstil vermittelt er sein Wissen in Form kleiner Anekdoten. Keine liest man davon, ohne nicht einige wichtige Erkenntnisse oder Denkanstöße zu gewinnen. Und dabei sind diese Bücher keinesfalls nur für Westernreiter interessant, sondern für jeden der mit Pferden zu tun hat.

 

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30. November 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Buchtipps, Reiten, Umgang 0 Kommentare »

  • Reitkurs

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    "Wege zum Pferd" wurde 2008 von Tania Konnerth und Babette Teschen gegründet und wird seit 2021 von Tania allein auf der neuen Seite weitergeführt.

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