Im Wald

Hin und wieder gehe ich mit Anthony spazieren. Wir laufen ein Stück an der Weide entlang und dann geht es in den Wald. Oft bin ich stur meine Runde gegangen, egal, ob Anthony nun hapste, drängelte, „lustig“ wurde oder maulig war. Und genauso oft habe ich abgebrochen und bin einfach wieder zurück, in der Annahme, mein Pferd hat einfach keine Lust darauf.

Auch neulich schlug ich wieder den Weg Richtung Wald ein. Nach ungefähr 50 Metern im Wald blieb Anthony stehen. Das kenne ich schon von ihm und lasse ihn dann meistens einfach ein bisschen herumschauen, bis ich ihn ermuntere, weiterzugehen. Dieses Mal blieb ich mit ihm stehen und ließ mich auf die Situation ein. Ich dachte nicht darüber nach, ob ich eigentlich hatte weiter gehen wollen oder ob wir wieder zurück sollten, sondern ich stand da, so wie er, und übte mich darin, mich einzulassen, auf das, was gerade war – in mir und in ihm.

Und da war so viel: Der Wald schien größer zu werden und tiefer. Es war, als öffneten sich mehrere Dimensionen hinter der, die mir bekannt ist. Wir lauschten den Geschichten, die der Wald erzählte, von den Wesen, die in ihm wohnten, vom Kommen und Gehen, vom Leben und Tod. Und wir hörten sein Lied vom Herbst, der am Einziehen war, und sogen seinen Geruch in uns auf. Wir nahmen die Anwesenheit anderer Tiere wahr und die Energie der Bäume. Und wir spürten uns selbst, die wir für diesen Moment ein Teil des Ganzen waren.

Ich kann nicht sagen, wie lange wir da standen, ich schätze einige Minuten. Gefühlt war es eine ewige Reise, auf der sich die Vorstellung von Zeit auflöste und nur noch das Jetzt war. Anthony stand ganz ruhig, kein Hampeln und kein Schnappen. Mal drehte er seinen Kopf nach links, mal nach rechts und dann schaute er nach vorn. Es fühlte sich so an, als ließe er sich ganz hineinsinken in die Stimmung, in den Wald und in die Natur.

Mir wurde bewusst, dass ICH es war, die in diesem Momente lernte. Lernte, das Sein auszuhalten. Mir liefen die Tränen, als ich diesen Gedanken zuließ. Ich fühlte mich winzig klein und jung und nahm Anthony in diesem Moment als sehr stark und sicher wahr und auf eine atemberaubende Art frei.

So wurde eine unscheinbare Wegkreuzung, auf der die meisten Menschen nichts zu sehen wüssten, zu einem magischen Ort. Anthony hatte mich dorthin geführt und ich verstand, dass er mir damit ein Stück seiner Welt zeigte. Und ja, vielleicht ist das genau das Geschenk: dass wir so viel mehr von den Pferden erfahren können, wenn wir unsere Bestrebungen loslassen können, sie immer wieder in unsere Welt zu nötigen, sondern wenn wir bereit sind, mit ihnen in ihre zu gehen?

Mal wieder nur so ein ganz persönlicher Gedanke …

a_welt

21. Oktober 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Erkenntnisse 24 Kommentare »

 

24 Reaktionen zu “Im Wald”

 

Von Eva • 21. Oktober 2014

Liebe Tanja,

danke für diesen schönen Artikel! Nun hast du mich auch mal so richtig zu Tränen gerührt! Ich bin wirklich froh, dass du deine so persönlichen Gedanken und Erlebnisse hier mit uns teilst! Mir bringt es ganz viel, hier immer wieder zu lesen, dass ich nicht allein bin mit meinen Ideen und Gedanken im oftmals lieblosen(Reitstall-)Alltag. Ich lasse mich noch viel zu leicht von den Ansichten anderer beeinflussen, obwohl mein Bauch ganz deutlich sagt, dass das nicht mein Weg ist. Zum Glück finde ich beim regelmäßigen Stöbern auf eurer Homepage immer wieder Texte und Kommentare, die mich quasi erden und mich daran erinnern, wie ich den Umgang mit meinem Pferd wirklich gestalten möchte.

 

Von Steffi • 21. Oktober 2014

Liebe Tania,
ich finde deine Artikel einfach nur schön und so berührend. Es ist doch immer wieder faszinierend und erstaunlich, wie sehr uns die Pferde geben, wenn wir uns nur darauf einlassen. Wie sie uns spüren lassen, wie stark sie eigentlich sind und wie groß die Welt ist. Dieses „sein“ fällt mir oft schwer, aber genau so genieße ich es, vor allem nach diesem Artikel, immer mehr.

LG, Steffi

 

Von astrid • 24. Oktober 2014

Hallo Tania,
Mein Pony ist auch immer sehr aufmerksam im hier und jetzt unterwegs. Der Weg ist das Ziel, das mußte ich auch lernen. Wir sind viel im Gelände unterwegs und vieles hätte ich nicht bemerkt, wenns Pony nicht danach geschaut hätte. Klar,an manchen Tagen nervt es, aber dann muß ich tief durchatmen und wir stehen dann halt. Das Pony betrachtet und „denkt“ darüber nach, atmet tief durch und dann geht’s frisch fröhlich weiter. Wenn man mal auf die Uhr schaut waren es meist nur 2-3 Minuten, die uns aber ewig vorkommen, wenn man mit betrachtet ist es entspannt. LG Astrid

 

Von Susi • 24. Oktober 2014

Woa! Ich hab eine Gänsehaut! Was für ein Glück Anthony mit Dir doch hat! Und Du mit ihm! Ich wünsche Euch noch viele gemeinsame Jahre mit vielen solcher besonderen Momente.
Ich habe das große Glück, eine ebenso geerdete wie faszinierende Pferdefrau wie Du es bist (bzw. Ihr es seid) in meinem Umfeld zu haben. Sie lehrt mich (Spät-/Wiedereinsteiger) so viel. Ich habe ein Pflegepferd an der Seite, eine Stute, die ihrerseits sehr jung ist und wir fangen so gesehen beide bei Null an. Es ist so faszinierend, unsere gemeinsamen Fortschritte zu erleben und ich gehe jedesmal gestärkt aus unserer Begegnung heraus. Pferde sind einfach alles… besonders aber Heilung!
Ganz liebe Grüße und ‚weiter so!‘
Susi

 

Von Sonja Lucia • 27. Oktober 2014

Liebe Tania, super toll geschrieben und mich direkt im Herzen berührt. Die Zeit mit meinem Pferd hat oft etwas Mystisches. Ich muss nur dazu bereit sein und es zulassen. Im Wald sind wir auch besonders gerne. Und ja, ich schliesse mich der Vorsprecherin an: Pferde sind Heilung und ich ergänze: für die Seele :-). GLG und weiter so Sonja

 

Von Andrea Köhler NATURNAH • 27. Oktober 2014

Liebe Tanja,
es ist so schön zu sehen, wie Ihr durch das achtsame und bewusste Zusammensein und Arbeiten mit den Pferden Stück für Stück auch achtsamer und bewusster werdet. Ich gehe diesen Weg schon seit über acht Jahren mit meiner Tinkerstute und nehme Menschen, die sich verändern möchten, oft mit in den Wald, zu meiner Stute oder führe sie in innere Landschaften – ich lerne von meiner wunderbaren Stute Seany und gebe dann mein Wissen, soll heißen meine neuen Erfahrungen des Seins, an andere Menschen weiter.
Es ist wunderbar zu lesen, wie Du Deinem Pferd erlaubst, Dich auszubilden – im Sein, im bewussten Leben und in der Kunst der bedingunglslosen Liebe. So schön! Und schon wird aus einem Wald ein Zauberwald, der zeigt, dass wir schon immer ein Teil des ganzen sind – und nicht drüber stehen.. Und was ich noch erlebt habe: jedes Pferd hat diese Gabe – wenn wir uns darauf einlassen!
Es ist eine Freude Euren Newslettter zu lesen! Danke!
Liebe Grüße Andrea von NATURNAH

 

Von Chris • 27. Oktober 2014

Liebe Tanja, was Du schriebst, hat mich sehr berührt. Es macht mir Mut, mehr auf mein Pferd zu „horchen“, nicht immer so darüber nachzudenken, was ich alles nicht mit ihm tun kann und deswegen traurig-schuldbewusst-frustriert zu sein, sondern vielmehr das zu genießen, was er mit mir bereit zu tun ist. Liebe Grüße, Chris

 

Von Loli • 27. Oktober 2014

Unglaublich….
Wir haben mal an einem Kurs teilgenommen, der uns Menschen das bestehende Pferd/Mensch-Problem verstehen lehren sollte. Während alle anderen Teilnehmer nützliche Tipps erhielten, was sie anders machen sollten, sollte ich links vom Pferd stehend einfach nur jede seiner Bewegungen spiegeln.
Das war soooo oberlangweilig! Nach einer gefühlten Ewigkeit, sollte ich auf die andere Seite wechseln.
Alle Kursteilnehmer und auch die Kursleitern verließen die Halle, saßen draußen in der Sonne, vesperten und ich konnte sie erzählen und lachen hören.
Mein Pferd stand still wie ein Denkmal.
Ich genauso daneben.
Und mit einem Mal zog es mich in seine Welt.
Die Umwelt wurde klarer, der Raum tiefer, die Geräusche alle gleich laut und gleich wichtig.
Zeit existierte nicht mehr.
Ich habe bitterlich geweint, als mir klar wurde, dass ich Mensch mein Pferd jeden Tag aus seiner Welt in meine grelle hektische Welt zerre, um Dinge zu tun, die für ihn völlig bedeutungslos sind.
Das hat alles geändert.
Ich habe immer gedacht, dass diese Wahrnehmung mein persönliches Hirngespinst war…
Aber wenn es anderen auch schon so gegangen ist, dann bin ich froh, dass ich nicht die einzige „Irre“ bin, die oft „nur blöd“ mit ihrem Pferd rumsteht.
🙂

 

Von Birgit • 27. Oktober 2014

Hallo liebe Tanja,

vielen Dank für diesen Artikel.

Ja, es ist etwas ganz Wunderbares, in die Welt eines Pferdes einzutauchen, sich darauf einzulassen.

Ich denke, ich werde in unserem Stall „belächelt“ weil ich anders bin. Es ist gefährlich, wie ich mit meinem Pflegepferd umgehe, nur weil wir Freiarbeit machen oder er ganz frei ohne Strick mit mir ins Gelände geht ist die Meinung.

Nein. Lugano uns ich gehen IMMER allein los. Nur so kann ich mich ganz auf ihn einlassen und seine Gefühlsregungen spüren. Nur SO nehme ich bewusst unsere Umgebung wahr und kann dementsprechend RUHIG handeln.
Erzwingen kann ich nichts.
Aber wenn ich auf ihn eingehe dauerts zwar manchmal ein wenig länger aber wir kommen immer zum Ziel.

Danke für den Artikel. Ich freue mich immer, wenn ich sowas lese und sehe, ich bin nicht allein (so wunderlich 😉 )

 

Von Renee • 27. Oktober 2014

Sniff …. am Montagmorgen … schön
Liebe Grüsse
Renée

 

Von Angela Ebert • 27. Oktober 2014

Liebe Tanja,

gestern war ich lange mit meinem Pferd im Wald spazieren und habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich ihn vom „gedankenversunkenem“ Knabbern am Eichenlaub weglockte; wie ich bestimmte, wann es an der Zeit war, weiter zu gehen; wie ich irgendwann ungeduldig wurde, wenn er einfach nur da stand und horchte … und dabei teile ich Deine Haltung des achtsamen Umgangs mit mir und dem Pferd so sehr. Dein Artikel hat mich zu Tränen gerührt und ich bin aus tiefster Selle dankbar für die von Dir so wunderbar geschriebene Erinnerung an das Wesentliche: das sich immer wieder Einlassen auf das Sein im Augenblick, ganz ohne Bewertungen oder Pläne.

In einer Umgebung, in der diese Art des Umgangs mit meinem Pferd eher bestaunt oder belächelt wird, sind Eure Homepage und der Newsletter für mich eine so unglaublich wertvolle Schatzkiste. Beim Durchstöbern fühle ich mich immer wieder verstanden und ermutigt auf meinem ganz eigenen und so zutiefst erfüllenden Weg weiter zu gehen. Und ich spüre, dass auch mein Pferd dadurch immer gelassener und freudiger wird. Habt ganz ganz herzlichen Dank dafür. Angela

 

Von Eva • 27. Oktober 2014

Einfach nur berührend und ermutigend.
Vielen Dank dafür
LG Eva

 

Von Constanze • 27. Oktober 2014

Liebe Tania,
vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel. Du hast deine Gefühle so großartig in Worte gefasst. Mir geht es auch so, wie andere hier schon kommentiert haben. Ich finde auch immer wieder Bestätigung auf eurer Seite und das hilft sehr!!!!!Der „Stallalltag“ mit Allem was die Meisten anders machen, verunsichert manchmal doch (zumal ich erst seit 4 Jahren dabei bin und viele schon weit länger, so dass sie es vermeintlich besser wissen)
Danke
Constanze

 

Von Dörte • 27. Oktober 2014

Hallo Tania,

das hast Du wirklich gut formuliert. Vielen Dank.

Aber, wenn es erlaubt ist…
„..eine unscheinbare Wegkreuzung, auf der die meisten Menschen nichts zu sehen wüßten…“

Was andere Menschen in dem Moment dort wahrgenommen hätten, kannst Du ja nicht wissen.
Vielleicht schreibst Du demnächst lieber… auf der ich bis vor kurzem noch nichts zu sehen gewußt hätte…

Das mag kleinlich erscheinen, aber mich hat dieser Satz sehr gestört. Diese Art des sich Abgrenzens ist ein wenig überheblich, scheint mir.
Bestimmt hast Du das nicht so gemeint und in Deiner Freude über dieses Erlebnis nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt.

Ich freue mich trotzdem darüber, das Du diese Erlebnisse mit uns teilst, bin gespannt auf mehr, und hoffe, ich habe Dich mit meiner Mini-Kritik nicht verletzt.

LG von Dörte

 

Von Birgit • 27. Oktober 2014

Schööön. Danke. Danke auch an Loli.

 

Von Anne-B. • 27. Oktober 2014

wunderbar beschrieben. Mir geht es ähnlich beim Holen von der Koppel, wo ich mich oft einfach hintstelle und warte und fest daran glaube, dass mein Pferd kommen wird. Irgendwann nach seinem Zeitplan, der ja nicht gestaltet wird durch Stress und Temindruck. Und dann färbt soviel auf mich ab und ich lasse los und spüre Weite in mir und das Leben und bin dankbar.

 

Von Tania Konnerth • 27. Oktober 2014

Ganz herzlichen Dank Euch allen!
Tania

 

Von Gabriela • 28. Oktober 2014

Was für wundervolle Gedanken!
In einer Zeit in der alles an einem vorbei fließt und man immer das Gefühl hat man liefe dem Leben hinterher, genau jetzt – genau hier, konnte ich diese Gedanken so gut gebrauchen.
Danke! 🙂

 

Von Kirsten • 30. Oktober 2014

Hallo Tania,
ich habe in der letzten Zeit auch (mit Pferd und Hund) viele Spaziergänge durch Wald und Flur gemacht und ähnlich empfunden. Inzwischen wissen das auch Freundinnen zu schätzen, die uns gern begleiten und oft fragen wann wir denn nun mal wieder gehen! Beim letzten Mal hat eine eine Freundin direkt im Unterholz auf dem weichen Moos geweint, weil es so schön war inmitten der Ruhe und der puren Natur. Allein wär sie nie gegangen und Angst vor Pferden hatte sie auch – vorher!! Nun fragt sie nach dem nächsten Ausflug mit uns.
Ich mache gern verschiedene Dinge mit meinem Pferdchen und horche stets in mich und ihn hinein, was wohl an dem jeweiligen Tag uns beiden Freude bringt – manchmal ist er so gaaaar nicht interessiert an irgendwelchen Ballspielen.
Durch den Wald geht er immer gern. Den Gedanken noch mehr in ihn (!) hinein zuhören werde ich das nächste Mal versuchen. Mir geht es bis jetzt immer so, dass ich in eine ganz andere, leichte Gedankenwelt hinein tauche und nur tiefe Glücksgefühle empfinde – auch darüber, dass mir dieses starke und mächtige Tier so vertraut, dass es mir am langen Band und am Stallhalfter folgt und vertraut.
Und oft bin ich traurig darüber, dass andere Pferde und ihre Menschen so etwas nie erleben dürfen, weil sie sich nicht aufeinander einlassen – aus Unwissenheit oder Angst.
Aber ich baue darauf, dass eure „Fangemeinde“ immer größer wird und die Menschen aufwachen um anders mit Ihren Pferden zu leben.
Ganz liebe Grüße
Kirsten 🙂

 

Von Kerstin • 2. November 2014

Danke für diesen wunderschönen Artikel!

 

Von Manfred • 3. November 2014

Liebe Tanja,

auch ich möchte mich bei Dir bedanken, dass Du dieses schöne Erlebnis mit uns teilst. Auch mir wurden schon mehrfach so wunderbare Momente von meinem Pferd geschenkt aber auch nur weil ich mich voll und ganz darauf einlassen konnte.

Die kleine Kritik von Dörte hat mir gezeigt, dass ich auch oftmals andere Menschen davon ausgeschlossen habe, so als würden sie diesen Weg einfach nicht gehen. Dabei durfte ich selbst schon viele Menschen kennen lernen, die ebenfalls so tolle Dinge machen und sich auf solche Sachen einlassen.

Das erfüllt mich mit Freude zu wissen, dass wir eben nicht alleine sind und uns auf andere Wege begeben mit unseren tierischen Partnern.

Liebe Grüße
Manfred

 

Von Katharina Brockmann • 9. November 2014

Vielen Dank für diesen wundervollen Artikel! Ich empfinde es manchmal genauso, wenn ich im Wald mit meinem Pferd bin, spazierend oder reitend. Dann spüre ich so eine Leichtigkeit und Zufriedenheit.
Überhaupt bin ich ein grosser Fan von euch und danke ganz herzlich dafür, dass ich euren Longenkurs empfohlen bekommen habe! Das Zusammensein mit Pferden hat für mich jetzt einen ganz anderen Sinn bekommen.
Vielen herzlichen Dank!
Liebe Grüsse
Katharina

 

Von Ilsebill • 27. Dezember 2014

wunderwunderwunderschön
DANKE!

 

Von Meike • 13. März 2015

Bei dem Artikel hatte ich auch Pipi in den Augen :‘) Sehr schön beschrieben und ja, Pferde lassen uns unsere Umgebung manchmal ganz neu und ganz anders aufnehmen! Wir verlieren uns zu oft in der Hektik des Alltags, rennen vom einem Termin zum anderen, schauen nicht nach rechts, nicht nach links, sehen nur das Ziel und wenn wir es erreicht haben ist es eher ein Gefühlt des „Geschafft-Seins“ als der Freude. Die Pferde haben mir die Blumen am Wegrand gezeigt, die Sonne die lacht, und den Wind, der mit uns spricht. Plötzlich nimmt man es wahr, vergisst die Zeit, die Termine, die Hektik und ist ganz im Jetzt. Man spürt sich, das Pferd und die Natur. Manchmal brauchen wir den Moment der Ruhe. Und die Pferde erinnern uns an dieses Bedürfnis, das wir viel zu oft vergessen

 

 

Einen Kommentar schreiben

 

Die folgenden Tags sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

  • Reitkurs

  • Herzlich Willkommen im Archiv-Blog von „Wege zum Pferd“

    "Wege zum Pferd" wurde 2008 von Tania Konnerth und Babette Teschen gegründet und wird seit 2021 von Tania allein auf der neuen Seite weitergeführt.

    Dies hier ist das Archiv, in dem sich die vielen, vielen Blogbeiträge, die über die Jahre entstanden sind, finden. Neue Artikel gibt es im neuen Blog von "Wege zum Pferd".

    "Wege zum Pferd" findet Ihr auch bei FacebookFacebook und Instagram.

    Abonniert am besten gleich den kostenlosen Newsletter damit Euch nichts entgeht

    Lesetipp: "Best of Wege zum Pferd" – das E-Book zur Webseite:

    Schon gesehen? Unsere Selbstlernkurse – alles für mehr Pferdefreundlichkeit – gibt es hier:

    Und hier geht es zu unserem gemeinsamen Buch bei Kosmos:

  • Kategorien

  • Archive