Übereifer – was tun?

Ein häufig auftretendes Problem beim Clickertraining ist, dass Pferde dabei schnell übereifrig werden. Solch ein Übereifer zeigt sich z.B. in Hektik, Drängeln, Futtergier oder dem Anbieten von allen möglichen Übungen. Leider wird dieses Verhalten oft als „dominant“ bezeichnet und die Pferde werden zurechtgewiesen oder bestraft. Oft wird auch das Clickern schnell wieder aufgegeben, da man befürchtet, das Pferd nicht mehr beherrschen zu können. In unserem Clickerkurs gehen wir auf das Thema ausführlich ein, möchten aber auch hier im Blog einige Tipps für diese Situationen geben und aufzeigen, worum es bei solchen Problemen eigentlich oft geht.

Übereifer ist KEIN Zeichen von Dominanz

Das Wichtigste vorab: Übereifrige Pferde sind nicht, wie so oft angenommen, dominant, ganz im Gegenteil: Sehr oft sind übereifrige Pferde ausgesprochen unsicher.

Unserer Erfahrung nach wollen die meisten Pferde uns Menschen gefallen. Sie möchten ihre Aufgabe richtig machen, um gelobt und belohnt zu werden – und genau das sollten wir auf jeden Fall erkennen können, damit wir ihnen nicht, ohne es zu merken, Unrecht tun. 

Wir stellen hier zwei Möglichkeiten vor, warum ein Pferd beim Clickertraining zu übereifrig wird und zeigen Ihnen, wie Sie damit umgehen können.

Übereifer aus Angst

Viele Pferde, die zuvor vor allem über Druck und Strafe gearbeitet wurden, haben oft viel Angst vor negativen Folgen von Fehlern und werden deshalb schnell hektisch, wenn sie in einer neuen Situation sind. Für sie kann selbst die positive Atmosphäre des Clickertrainings großen Stress bedeuten, denn sie wissen nicht genau, was von ihnen erwartet wird, und sie rechnen jeden Moment mit einem Rüffel oder einem Buff. Sie müssen also erst die Erfahrung machen können, dass es keine Strafen gibt.

Wenn Sie ein solches Pferd haben, dann brauchen Sie einiges an Geduld und viel innere Ruhe. Denn auch wenn Sie von sich selbst wissen, dass Sie das Pferd nicht bestrafen werden, so weiß das das Pferd noch lange nicht! Und in der Hektik, die dann aus dem Gemisch von Angst und Gefallenwollen resultiert, passieren gerade solchen Pferden viele Fehler. Sie müssen sich das Vertrauen des Pferdes erst erarbeiten und das kann u.U. bedeuten, dass, wenn Ihnen Ihr Pferd z.B. auf den Fuß tritt, weil es vor lauter Aufregung nicht ruhig stehen kann, Sie in diesem Fall NICHT schimpfen (und schon gar nicht hauen), sondern auf den Moment warten sollten, in dem Ihr Pferd wieder ruhig neben Ihnen steht, um das dann zu clickern (und ja, das kann ein gehöriges Maß an Selbstdisziplin erfordern). Wichtig ist zu verstehen, dass Ihr Pferd das nicht mit Absicht oder aus bösem Willen macht, sondern weil es in Not ist und deshalb unruhig.

Setzen Sie Ihre Erwartungen bei einem solchen Pferd vor allem zu Beginn ganz niedrig an. Verlangen Sie nur wenig und wechseln Sie nicht zu schnell zwischen verschiedenen Lektionen. Und ganz wichtig: Bauen Sie bei einem solchen Pferd viele Pausen ein und belohnen Sie es, wenn es ruhig steht und nichts tut. Das vornehmliche Ziel bei einem solchen Pferd ist Entspannung. Je öfter das Pferd die Erfahrung machen kann, nicht mehr bestraft zu werden, auch wenn ihm vielleicht sogar etwas Ungeschicktes passiert, desto ruhiger wird es in Zukunft bleiben können. Aber ein Restmaß an Nervosität wird dieser Pferdetyp wohl immer behalten, so dass Sie auch später immer wieder durch gezielte Ruhepausen für Entspannung sorgen müssen.

Übereifer aus Freude

Manche Pferde entwickeln einen Übereifer auch aus schlichter Freude. Vielleicht wurden sie vorher eher stumpfsinnig trainiert, also ohne Abwechslung, Spiel und Spaß. Vielleicht sind sie auch nie mit Futter belohnt worden und erleben das nun zum ersten Mal. Solche Pferde sind wie kleine Kinder, die zum ersten Mal seit langer Zeit wieder richtig spielen dürfen oder die zum ersten Mal Süßigkeiten bekommen: Sie freuen sich und bekommen nicht genug.

Wenn Sie das Pferd dann als „frech“ empfinden und für sein Betteln bestrafen, wird es die Welt nicht verstehen und das Clickertraining in der Folge wahrscheinlich immer misstrauischer sehen. Oder es wird sogar noch massiver zu betteln beginnen, weil es nicht einsieht, dass Sie ihm das Futter erst geben, es dann aber strafen, wenn es mehr haben will. Einem solchen Pferd müssen Sie zeigen, dass es weiter Futter bekommen wird, aber nur dann, wenn es sich gut benimmt.

Arbeiten Sie mit einem solchen Pferd also konsequent, aber mit viel Nachsicht und Verständnis zuerst an der Futtererziehung. Dafür ist es unerlässlich, dass Sie keine Leckerlis mehr „einfach so“ geben, weil das Pferd gerade so niedlich guckt oder Sie es so liebhaben, sondern nur noch für gutes Benehmen. Sorgen Sie gerade zu Beginn dafür, dass das Pferd möglichst viele Möglichkeiten hat, sich ein Futterlob zu verdienen, denn so kann das Pferd die Erfahrung machen (und damit das Vertrauen gewinnen), dass das Futterlob nicht einfach wieder aus seinem Leben verschwindet, sondern zu einem festen Bestandteil wird. So lässt bei ziemlich jedem Pferd eine übertriebene Gier mit der Zeit nach.

Ist das Pferd so futtergierig, dass Sie Angst haben müssen, gebissen zu werden, sollten Sie zunächst das Kommando „Kopf weg“ üben, während das Pferd hinter einem Zaun steht und Sie davor, so dass Sie nicht bedrängt und gebissen werden können. Warten Sie auf den Moment, in dem Ihr Pferd auch nur einen Hauch zur Seite schaut, clickern Sie das und reichen Sie ein Leckerli. Die meisten Pferde verstehen sehr schnell, dass Sie für das respektvolle Zur-Seite-Schauen belohnt werden. Wenn das hinter dem Zaun klappt, erarbeiten Sie sich das, während Sie neben dem Pferd stehen.

Arbeiten Sie zunächst an nichts anderem, solange bis Sie dem Pferd zuverlässig ein Futterlob geben können, ohne dass es sofort mehr fordert. Hier machen viele den Fehler, zu früh schon weitere Lektionen anzugehen, und geraten dann aber beim Belohnen immer wieder in Not, da das Pferd zu gierig ist.

Jedes Pferd lernt mit der Zeit, dass es Futter nur dann gibt, wenn es sich gut benimmt – manche brauchen dafür aber etwas länger. Es kann auch nötig sein, im späteren Verlauf immer mal wieder an der Futtererziehung zu arbeiten, wenn das Pferd in alte Muster zurückfällt und wieder zu fordern beginnt. In der Regel ist das Auffrischen aber meist schnell erledigt.

Fazit: Nur wenn wir das Pferd verstehen, können wir ihm gerecht werden

Diese beiden recht unterschiedlichen Beispiele zeigen, dass es für ein und dasselbe Verhalten verschiedene Ursachen und Erklärungen geben kann und dass diese dann auch unterschiedliche Maßnahmen erfordern. Strafe ist aus unserer Sicht immer die schlechteste Wahl, weil wir mit einer Strafe dem Pferd allenfalls vermitteln können, was es sein lassen soll, nicht aber, welches Verhalten erwünscht ist. Das Clickertraining erzieht uns Menschen dazu, zu verstehen, was in einer Situation falsch läuft, um daraus dann ein Verhalten benennen zu können, was wir uns wünschen – und das dann zu erclickern. Dafür müssen wir allerdings immer genau hinschauen und hinfühlen, damit wir auch wirklich erkennen, worum es eigentlich geht.

3. Februar 2015 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining, Verhalten 19 Kommentare »

 

19 Reaktionen zu “Übereifer – was tun?”

 

Von Anja • 3. Februar 2015

Hallo Tania,

mein Pferd ist Dein beschriebener „Typ 2“. Leider habe ich tatsächlich den Fehler gemacht, zu früh weitere Lektionen anzugehen. Er kennt das mit dem „Zur-Seite-Schauen“ zwar, aber ich bin da wohl nicht konsequent genug – das werde ich jetzt ändern 🙂 .
Ein anderes Problem ist, dass er, wenn er etwas tut, was nicht zum Klick führt (also von mir ignoriert wird), schnell frustriert ist und „geht“ (ich arbeite oft frei). Hast Du dazu vielleicht einen Tipp für mich?

Liebe Grüße und vielen Dank für die tollen Tipps.
Anja

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Hallo Anja,

vielleicht ist die Click-Frequenz zu gering oder der Spaß? Ein Weggehen kann natürlich auch ein Zeichen von Überforderung sein – aus der Distanz ist das nicht einzuschätzen.

Herzlich,
Tania

 

Von Jen • 4. Februar 2015

Hallo Tania,

das würde mich auch interessieren. Bei meiner Stute (5) ist es ähnlich, entweder sie geht oder setzt ein sehr bitteres Gesicht auf und knirscht mit den Zähnen. (Trotz Abwechslung und keinen „Erfolgsdruck“ meinerseits)

(Ich weiß, in der Regel ist Zähneknirschen ein Anzeichen, dass das Pferd nicht gesund ist. Bei ihr ist es jedoch lt. TÄ eine Übersprungshandlung. Sie macht es z. B. selbst ab und an, wenn ich mich auf dem Weg zum Putzplatz kurz unterhalte – Sie bleibt dann wohl ruhig stehen, knirscht aber mit den Zähnen aus Frust/Langeweile. Wer hierfür Tipps hat, bitte unbedingt her damit. 🙂 )

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Hallo Jen,

um da was Hilreiches zu sagen zu können, müsste ich Euch sehen, tut mir leid.

Herzlich,
Tania

 

Von Eva • 4. Februar 2015

Hallo Tania,

das war ein sehr wichtiger Denkanstoß für mich! Ich habe ein unsicheres Pferd und mir war schon aufgefallen, dass meine Stute sehr hektisch wird beim Clickern und ganz viel anbietet. Dadurch erschien sie mir aber auch sehr motiviert und ich habe mich gefreut, dass ich so viel Clickern kann. Außerdem habe ich Pausen gemacht – dachte ich zumindest.

Nachdem ich heute deinen Artikel gelesen hatte, habe ich mir vorgenommen Entspannung zu clickern, da dies ein grundsätzliches Thema bei mir und bei ihr ist. Du glaubst gar nicht, was für ein herausforderndes Training das für uns geworden ist! Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich zum ersten Mal Entspannung clickern konnte. In den vermeintlichen Pausen bietet meine Stute nämlich weiterhiin der Reihe nach (und dann wieder von vorn) alles an, was sie schon kann. Das war mir so deutlich noch gar nicht aufgefallen bisher.

Heute „konnte“ ich dann ja länger nicht clickern und dadurch ist sie sogar noch hektischer geworden und hat richtig die Ohren angelegt (ich fühlte mich allerdings nicht bedroht, ich denke es war ein Ausdruck von Stress, Unsicherheit, Unzufriedenheit). Ich habe dann ganz tief und lang geatmet und sie nur noch aus dem Augenwinkel beobachtet statt sie zu fokussieren und irgendwann konnte ich dann tatsächlich clickern. Dann habe ich noch versucht, sie in den Pausen ruhig am Kopf anzufassen oder zu TTouchen. Beides auch schwierig und nicht auf Anhieb möglich. Auch das haben wir uns dann noch erarbeitet – im Nachhinein betrachtet, hab ich vielleicht sogar schon wieder etwas zu viel gemacht…

Auf jeden Fall war das heute sehr lehrreich und herausfordernd für mich und ich werde wohl noch einige Einheiten brauchen damit sie merkt, dass Entspannung belohnt wird und dass sie sich gar nicht wer weiß wie doll anstrengen muss, sondern auch für ruhiges, entspanntes Stehen Click und Leckerli bekommt. So richtig Click hat es da heute nämlich noch nicht gemacht. Zum Schluss wollte sie immer einen Schritt auf mich zu machen, wenn es nicht weiterging, weil ich auf Entspannung gewartet habe. Das habe ich sanft korrigiert und bin dann schließlich zu einer anderen Übung gewechselt, damit sie noch mal ein Erfolgserlebnis zum Abschluss hat. Auf jeden Fall ist das wirklich ein sehr wichtiges Thema für uns, gut, dass ich das nun so deutlich erkennen kann. Ein dickes DANKESCHÖN für den Artikel!

 

Von Sonja Kempinski • 9. Februar 2015

Hallo, ich habe zwei Pferde, die immer nah beieinander sind (vor allem jetzt bei dem schlechten Wetter). Oft möchte ich abends in meiner großen Scheune, in der dann beide stehen, clickern. Wie macht man das mit zwei Pferden? Wenn ich mit einem arbeite, hört der andere dauernd das „brav“ und den click. Und regt sich auf und will auch. Und jetzt habe ich noch einen Welpen dabei sitzen, der auch geklickert werden soll und dann die clickerei für die anderen hört. Können Pferde das differenzieren, dass sie nicht dran sind? Ich traue mich momentan gar nicht mehr zu clickern…

 

Von Anja • 9. Februar 2015

Danke für den Artikel!
Eins von meinen beiden Pferden ist auch ein unsicherer Typ.
Ich kaufte ihn vor drei Jahren, als wir einen Hof erwarben und ich ein zweites Pferd brauchte.
In der Vergangenheit war er drei Jahre Schulpferd und auch danach in pferdeungeübten Händen.

Das erste, was ich mit ihm gearbeitet habe, war der Longenkurs.
Er war begeistert, weil er soviel richtig machte und auch schon Kleinigkeiten wie im Stand den Kopf in die gewünschte Position zu bringen, von mir gelobt wurden.

Dann ging es an die Seitengänge….
Wenn er arg unsicher wird, hapst er und so war es eine Herausforderung, ihn mit der Hand am Kappzaum zu dirigieren, aber mit ein bisschen Vorsicht klappte das.

Und dann kam der erste Schritt, bei dem er mit den Beinen kreuzte und ich hab mich aufrichtig total gefreut und ihn enthusiastisch und mit Futterlob gelobt (ich clickere nicht wirklich…noch nicht? ;o))).

Am nächsten Tag gab es dann eine Situation, die mir bis heute leidtut, die ich aber einfach nicht vorausgeahnt hatte.
Ich wollte an den Seitengängen weiter arbeiten.
Er machte den ersten Schritt, blieb dann stolz stehen und wollte das verdiente Futterlob. Ich hingegen wollte, dass er nun mehrere Schritte hintereinander macht und lobte ihn zwar mit der Stimme, aber auch einer weiteren Forderung: „jaja, richtig, aber weiter“.

Er bewegte sich keinen Zentimeter und sah aus, als würde eine Welt für ihn zusammen brechen.

Gestern hieß die Lektion nämlich: mach genau einen Schritt und kreuze mit den Hinterbeinen.
Und danach hatte ich mich doch so sehr gefreut und ihn so sehr gelobt. Und heute stimmt das nicht mehr?

In dem Moment wurde mir klar, dass ich bei ihm aufpassen muß, möglichst genau zu sein, denn er passt sehr auf und ist noch dazu ein kleiner Mr. Professor, der alles wahnsinnig schnell lernt, maches schon beim ersten Versuch. Was ich manchmal für Zufall halte, ist bei ihm schon abgespeichert.

Jedenfalls haben wir seit dem Dilemma mit den Seitengängen eine Lektion, die heißt „mach genau EINEN Schritt mit gekreuzten Beinen und ich finde dich super“.
Für die weiteren Schritte in den Seitengängen habe ich dann einfach die Hilfengebung ein bisschen variiert, so dass er verstehen kann, was genau ich möchte.

Wie schnell kann man doch ein Pferd missverstehen, ein Pferd, das alles richtig machen will, das hat mir der eine Tag mit dem „missglückten“ Versuch der Seitengänge gezeigt…..

Liebe Grüße
Anja

 

Von Anja • 9. Februar 2015

Hallo nochmal,

mir ist aufgefallen, dass ich im obigen Artikel etwas am Thema vorbei geschrieben habe…..
Um den Bogen zu spannen:
Mit beiden Pferden habe ich das zurückgehen super positiv besetzt. Immer wieder frage ich ganz freundlich das Wort „zurück“ ab und lobe sie mit Futterlob, wenn sie zurück gehen und das ganze als isolierte Übung.
Das machen beide gerne, ich denke, weil es so einfach auszuführen ist und sie wissen danach gibt es ein Leckerlie.

Der unsichere Wallach, von dem ich oben geschrieben habe, kann sich ganz gut vor einem aufbauen, wenn er ein Lob und Leckerlie erwartet. Er ist dann ein bisschen aufgeregt, es könnte ja sein, ich habe nicht bemerkt, was er gerade tolles gemacht hat ;o) und kommt dann auch mal sehr nah.
Da das zurückgehen aber eine geliebte Übung ist, kann ich das bei ihm auch in so einer Situation gut abfragen.
Das habe ich ganz konsequent gemacht und ihm das Leckerlie immer erst gegeben, wenn er wieder auf Abstand zu mir gegangen ist.
Mittlerweile weiß er das natürlich und kommt nach wie vor manchmal ziemlich nah an mich ran, geht aber dann von selbst sofort zwei, drei Schritte zurück (und hat dabei den den zuckersüßesten Blick drauf, den ich mir bei ihm vorstellen kann :o)).

So, jetzt genug von mir, ich hoffe, ich habe den Dreh zum Thema noch einigermaßen hinbekommen….

Liebe Grüße
Anja

 

Von Birgit • 9. Februar 2015

Meine Tochter hat gestern Abend mit 4 Pferden gleichzeitig geclickert. Ich kann das nicht. Ich binde die restlichen „erbarmungslos“ an. Die gehen mir sonst einfach zu sehr auf den Zwirn. Meine Tochter ist total cool, baut ein „Energiefeld“ um sich herunm auf, clickt den einen und ignoriert die anderen.

Unser Shetty ist auch so ein Übermotivator. Wir hatten das Clickern mit ihm schon fast aufgegeben, da kam uns die Idee mit der Ruhe. Inzwischen sind einige Wochen vergangen und es klappt immer besser. Sobald wir merken, dass er ständig brummelt oder ausschachtet, wird „Ruhe“ geclickt. Dabei kann es auch sein, dass eine ganze Scession daraus besteht, auf der Wippe zu stehen und für´s „Nichtstun“ Kekse reinzuschieben. Am Anfang fanden wir das auch merkwürdig, ist man doch darauf gepolt, immer etwas zu erarbeiten.

Das Thema, das ANja oben beschreibt, ist mir auch kürzlich durch den Kopf gegangen. Man arbeite ja bei dem Clickern auch irgendwie immer mit dem Frust. Immer dann, wenn ich eine Lektion weiterführen will, dass Pferd aber der Meinung ist, die Lektion sei so, wie sie ist abgeschlossen.
Vor allem bei der Arbeit, dei flotter ist als Stand, komme ich auch immer wieder in dieses Konflikt. Da hat man mühsam eine Haltung an der Longe für eine viertel RUnde erclickt und möchte das jetzt steigern. Aber nach 1/4 Runde erwartet das Pferd ja sein Lob. Wie geht man dann weiter vor? „Vordert“ man einfach mehr? Oder wie?

Bei meinem „Wippenspezialisten“ geht es mir ähnlich. Zuerst clickt man nur vorwippen bzw. zurückwippen. Dann versucht man es mit Vor+zurück. Danach möchte man aber auch mal eine ganze Wippenreihe haben. Wann clickt man dann überhaupt? Im Verlauf? Fordert aber noch ein paarmal? Oder beim letzte Wippen? Beclickt man dann aber nicht eher das Aufhören?

 

Von Sabine • 9. Februar 2015

Hallo, danke für den schönen Artikel. Wir haben ein Rehepony was keine Leckerlis, Äpfel, Karotten etc…haben soll. Wie könnte man bei so einem Pferd klickern, gibt es hier Alternativen?
Danke und viele Grüße Sabine

 

Von Anja • 9. Februar 2015

Hallo,
zur Info für Sabine: Rehepferde kann man problemlos mit Sellerie belohnen, bis zu einer Scheibe am Tag, diese dann in kleine Würfel schneiden.

Viele Grüße Anja

 

Von Sabine • 15. Februar 2015

Danke, er frisst es sogar, obwohl er sonst nicht alles mag!

 

Von Stephanie • 22. Mai 2015

Hallo,

mein kleiner Jungspunt macht noch nicht viel, aber wir müssen fleißig das Hufe geben üben damit ein Schmied an seine Hufe kommt und dabei arbeite ich auch mit positiver Verstärkung bzw. Leckerlies.
Er wird aber gerne mit der Zeit frustig und das mit dem Kopf zur Seite haben wir geübt aber das hat sich sehr verselbstständigt und wenn er ein Leckerlie will hält er jetzt immer den Kopf zur Seite. Kommt nix guckt er wieder, probiert es nochmal und wird dann frustig (Ohrwn anlegen und mich angiften).
Hast du da noch einen Tipp für mich?

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Hallo Stephanie,

das ist der typische Fall einer so genannten negativen Verhaltenskette – das Pferd clickert Dich! Wenn du unseren Clickerkurs hast, im Basisteil mal unter „Negative Verhaltensketten“ nachlesen. Auflösen kannst Du so etwas, in dem Du den ganzen Ablauf neu aufbaust und darauf achtest, dass eben nicht das (schlaue) Pferd clickert, sondern wirklich immer DU 🙂

Herzlich,
Tania

Lg Stephanie

 

Von Ilka Stöber • 4. Dezember 2015

Hallo!

Erstmal VIELEN LIEBEN DANK für die Möglichkeit, einen Clickerkurs bei Euch zu machen!

Ich habe ein paar Fragen und probiere es auf diesen Wege…

Ich mache euren Clickerkurs jetzt seit circa 3 Wochen und mein 6 jähriger Haflingerwallach Nanuk hat sehr viel Spaß dabei und ist womöglich auch übereifrig… (?) … und ich noch etwas unsicher…

Ich hoffe, ich bin auf den richtigen Weg (?):

Angefangen habe ich mit dem Höflichkeitstraining „Kopf weg“. Das hat an sich sehr gut geklappt. Im Folgenden nun, bot er mir aber bei JEDEM KONTAKT an, seinen Kopf von mir wegzudrehen, sodass ich kaum etwas anderes machen konnte bzw. ich ihn nur schwer davon abringen konnte (Tag ein – Tag aus). Wollte ich Nanuk Beispielsweise langsam über den Rücken streicheln ging er rückwärts und war nicht mehr so entspannt wie sonst vor dem Clickertraining. Er kam in ein „Clickermodus“ (Kopf wegdrehen und warten was passiert den Anschein nach mit mehreren Fragezeichen im Kopf) (???)… egal was ich tat… wenn ich einfach nur da stand, kam er zu mir und drehte „automatisch“ den Kopf weg (aber extrem und mit Erwartungshaltung)… usw..

Um DEM zu entgehen habe ich Nanuk z.B. ein Tag einfach nur so besucht ohne mit ihm etwas zu machen, einen anderen Tag Führtraining gemacht und einen oder mehrere Ruhetag/e dazwischen eingebaut, sodass diese gewisse Routine mit diesem „Clickermodus“ nicht aufkommen zu drohte… Zudem habe ich ein Anfangs- und Endritual eingeführt: Beginn der Übungseinheit mit „Na dann los“ und Ende mit einem positiven Resultat + einem Apfel + das Zeigen der leeren Hände mit dem Wortsignal „Ende“.

An sich ist die Gesamtsituation schon besser geworden, wenn ich Nanuk aber eine neue Lektion beibringen möchte, z.B. „Kopf tief“ als Entspannungsübung, fällt der Einstieg sehr schwer, da er mir immer wieder stark die Höflichkeit anbietet. Ich habe mich dann dazu entschlossen nachzuhelfen und habe mich anfangs provokativ kurz und langsam hingehockt, sodass ich seine Aufmerksamkeit bekam… so hat das dann auch langsam gut geklappt. -> Kann man das im Zweifelsfall so machen?

Jetzt habe ich aber das „Problem“, das er den Kopf dauerhaft unten lässt… d.h. ich möchte jetzt das Signalwort „Easy“ einführen, aber dazu muss er den Kopf ja auch kurz oben haben -> liebe Tania, hast Du da einen Tipp für mich? …

-> Kann ich eigentlich auch C+B, wenn wenn er den Kopf seitlich tief hält (Easy + Höflichkeit vereint)? Also das habe ich bisher versucht zu vermeiden mit C+B, also erstmal ignoriert.

Während der „Kopf tief“ Übung habe ich ein Führtraining (ohne Halfter und Strick) mit C+B eingebaut (er sollte auf mich achten (z.B. Ohr zu mir), nicht überholen, sich meinem Tempo (schneller Schritt, ganz langsam, Trab, halten) etc. anpassen)… und ich habe versucht, ein Gefühl dafür zu bekommen, zu sehen, ob er ENTSPANNT ist und dies einfach zu Clickern mit Belohnung. -> Ist das so alles grundsätzlich in Ordnung? Auch alles zusammen? Habe das gemacht, um ein wenig Abwechslung rein zu bringen und die Gefahr „Sich zu versteifen“ zu vermeiden…

Ich übe generell etwa 15 Minuten lang.

P.S. die ersten Videos von Euch habe ich studiert (v.a. Ruhe und Entspannung zwischendurch) und versuche, so gut es geht, es an unsere Situation individuell anzupassen.

Für ein Feedback wäre ich sehr dankbar, damit ich mit mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein weitermachen kann :)!!! In meiner näheren Umgebung gibt es leider keine professionelle Clickertrainerin oder Jemanden, der sich damit auskennt 🙁

Vielen Dank im voraus!

Herzliche Grüße
Ilka & Nanuk

__________________


Liebe Ilka,

na, für mich klingt das schon ziemlich prima bei Euch. Grundsätzlich sind 3 Wochen noch keine lange Zeit, mach Dir also keine Sorgen, wenn es ein bisschen holpert. Ist alles vollkommen normal und Ihr seid ganz sicher auf einem guten Weg. Ich schätze, dass wenn Du Dich etwas mehr entspannst, auch Dein Pferd lockerer wird 🙂

Zu Deinen Fragen: Es ist immer schwer, solche Fragen aus der Entfernung zu beantworten, da ich Euch nicht sehen kann. Ganz oft sind es Kleinigkeiten, auf die es ankommt. Aber ich versuche, einige Anregungen zu geben:

Was die Höflichkeitsübung angeht, hat er entweder herausgefunden, wie er Dich klickert oder er will seine Sache so sehr richtig machen, dass er ein bisschen über das Ziel hinausschießt. Hier ist es wichtig, die Situation immer wieder liebevoll-sanft zu durchbrechen. Lies mal im Kurs über die Pausen und die Ruhezone nach. Gerade bei eher übereifrigen Pferden ist es ganz wichtig, wohltuende Auszeiten einzubauen, in denen nichts passiert, da die Pferde sonst gleichsam unter Dauerstrom stehen, was purer Stress ist. Wichtig ist hier vor allem, dass auch Du Dich entspannst, denn Dein Pferd erspürt jede Erwartungshaltung und wird darauf reagieren.

Etwas vorzumachen, finde ich oft eine gute Idee!

Was den Kopf wieder heben angeht, hat er vielleicht einfach noch verstanden, wann er den Kopf wieder heben soll. Was passiert denn, wenn Du ihn ansprichst, schaut er dann nicht auf? Wie beendest Du sonst eine Übung? Ein ausdrückliches Ende für eine Übung einzurichten, ist oft eine gute Idee.

Vielleicht noch als Anregung für Dich: nicht ganz so viel grübeln und denken, sondern manchmal einfach inne halten und fühlen. Beim Klickern kann man leicht selbst etwas zu mechanisch werden, es soll ja aber nicht um die Methode gehen, sondern um Euer Miteinander.

Euch beiden alles Gute und viel Freude miteinander,
Tania

 

Von Ilka Stöber • 7. Dezember 2015

Hallo Tania!

Vielen lieben Dank für Deine Anregungen! Ich denke, Du hast uns schon sehr gut getroffen 😉 … & mich vor allem 🙂 … Es ist alles ein Lernprozess – werde weiterhin an mir arbeiten 🙂 …

Ich wünsche euch auch alles Gute!

Liebe Grüße
Ilka & Nanuk

 

Von Susi • 28. Januar 2016

Hallo,

wir klickern jetzt auch schon seit ein paar Wochen. Mein Problem ist, dass mein Pony das Kommando Kopf tief irgendwie nicht so recht machen will. Verstanden hat er es glaube ich schon, denn wenn ich lange genug danach frage kommt es irgendwann schon, aber ich kann die Dauer nicht verlängern und er macht es auch nur sehr zögerlich ein zweites Mal. Ich bin auch immer mal wieder einen Schritt zurück gegangen und habe ihn leicht runter gedrückt bzw. bin selbst mit dem Kopf mit runter gegangen um ihm nochmals deutlich zu machen, was gemeint ist. Obwohl ich es immer wieder mit einbaue wird es nicht besser. Körperliche Probleme damit kann er doch nicht haben, oder? Schließlich hat er keine Probleme Futter vom Boden und aus einer Schüssel am Boden zu fressen und auch Übungen wie ein am Boden liegendes Frisbee zu berühren oder aufzuheben sind kein Problem.
Habt ihr einen Tipp woran es liegen könnte, auch wenn ihr uns beim Training nicht seht?

Danke, Susi

___________________

Hallo Susi,

beim „Kopf tief“ geht es um Entspannung und Loslassen, vielleicht ist genau das das Problem für Dein Pony?

Herzlich,
Tania

 

Von Susi • 4. Februar 2016

Hallo Tania,

Das ist eine interessante Überlegung und könnte tatsächlich sein.
Pause fällt ihm auch schwer und ich bekomme die Phasen kaum verlängert.
Er lässt sich dann leicht ablenken, weil er es zu langweilig findet, manchmal geht er dann auch kurz weg und kommt aber schnell wieder und bietet irgendwas an. Das belohne ich dann aber nicht, sondern gebe eine andere Aufgabe, die ich klickern kann. Für rumstehen kann ich ihn gar nicht erwärmen, clickern heißt für ihn Action. Sollte ich das wirklich strenger üben? Ich habe Angst, dass er dann den Spaß daran verliert.
Susi

__________________________

Hallo Susi,

lies Dir vielleicht noch mal diesen Satz durch: "Sollte ich das wirklich strenger üben?" und spür einmal nach …

Es geht ja um Entspannung, um Pausen, um Qualitätszeit, die man gemeinsam verbringt…, wie kommt es da zu der Idee, so etwas "strenger üben zu wollen"? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? 😉 Eigentlich soll es ja um Genuss in diesen Momenten gehen.

Und, weil ich das ein bisschen auch von mir selbst kenne noch ein Denkanstoß: Könntest vielleicht Du diejenige von Euch beiden sein, die sich für Pausen nicht so ganz erwärmen kann? Denn das spüren manche Pferde sofort und bieten deshalb gaaaaanz viel an.

Herzlich,
Tania

 

Von Susi • 6. Februar 2016

Hi, hi,
Da hast du schon ein bisschen recht!
Das strenger hatte ich lustigerweise auch eher auf mich bezogen, denn es ist natürlich viel motivierender, wenn mein Pony zu mir kommt und etwas machen möchte, als es auszuhalten, dass er sich langweilt und mich dann stehen lässt, weil er was Spannenderes gefunden hat. Da muss eher ich an meiner Ausdauer und Frustrationstoleranz „arbeiten“. Ich hoffe wir zwei finden noch heraus, wie wir da mehr Gelassenheit reinbringen und mehr die Zeit miteinander zu genießen. Noch bin ich ein wenig ratlos. Im Moment sind wir wohl beide zu Zielfixiert: er will möglichst schnell viele Leckerli und ich möchte mich dran freuen was mein Pony schon alles kann. Dieses Clickern ist einfach ein so mächtiges Instrument, es geht so viel und man muss wohl ganz schön aufpassen, dass man sich und Herrn Pony nicht drin verliert.

Danke dir für den Blickrichtungswechsel und drück uns bitte die Daumen, dass wir das schaffen.

 

Von katrin • 14. April 2016

Hallo Susi,
ich lese gerade mit großem Interesse diese Seiten, da auch ich neue „Clickerin“ bin.
Bei dir kommt mir ein Tipp in den Sinn: Wenn es dir schwer fällt, Pause zu machen, dann gehe doch in der Pausenzeit mal innerlich zu dir. Das geht zum Beispiel gut, indem du einfach nur dastehst und auf deinen Atem achtest. Nur beobachten, nichts verändern. Damit bist du beschäftigt und du schaffst Raum, um neue Ideen und Intuitionen zu bekommen.
Viele Grüße Katrin

 

Von Corinna • 5. Oktober 2017

Hallo Tania,
ich klickere mit meiner 3 jährten Stute jetzt seit ein paar Tagen. Sie ist hochmotiviert und bietet sich regelrecht an.
Da sie mir sowieso folgt, habe ich mit dem Targettraining angefangen, wobei mein Target zuerst mein Handrücken war.
Als ich mein Schritttempo anzog, stieg sie ein wenig. Ich ging aus der Übung raus (hinter den Zaun) und ignorierte sie, bis sie zu mir kam.
Jetzt setze ich eine Targetstab ein und übe mit ihr die Höflichkeit. Das klappt gut.
Auch wenn sie ab und zu noch näher kommt, geht sie schließlich auf Abstand.
Auch ohne Begrenzung hat es geklappt. Ich habe die Futterfrequenz schon verringert und habe angefangen ein Verlaufslob einzuführen.
Hierbei passierte jetzt folgendes: Sie drehte den Kopf links zur Seite, kam mir aber rechts mit ihrer Seite entgegen (also mit Hinterbeinen um Vorhand).
Um das zu Vermeiden, nahm ich sie an die Führleine. Alles wieder gut.
Sie könnte evtl. gefrustet sein, weil ich jetzt mehr erwarte (länger weg bleiben). Oder testet sie doch die Dominanz??? Ich sollte wohl jetzt auch schon ein Signalwort einführen.
Mir kommt es wie ein Drohen vor und ich bin mir auch etwas unsicher, ob ich jetzt so weiter mach kann oder erst andere Übungen zwischenschalten sollte. Ich bin schon der Meinung, dass es ihr Spass macht. Vielleicht hast du einen Tipp für mich?
Lieben Gruß
Cori

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Hallo Cori,

ich fürchte, da kann ich aus der Distanz leider keinen Rat geben, denn ich müsste Euch sehen, um die Situation wirklich einschätzen zu können. Die Ursache für das beschriebene Verhalten kann alles Mögliche sein, ja z.B. Frust oder Unsicherheit, Nichtverstehen, unbewusst gegensätzlich Signale oder… oder… oder… Deine Stute ist noch so jung und wenn Du erst seit einigen Tagen mit ihr clickerst, gibt es noch ganz viel Potential für große Fragezeichen, da kann ich aber so nur ins Blaue raten.

Ich finde es immer sehr hilfreich, mich selbst zu filmen, da fällt mir meist viel auf, vielleicht ist das eine gute Idee für Dich?

Herzlich,
Tania

 

Von Sarah • 7. Oktober 2018

Hallo Tanja! Ich habe eine Frage zur Nullposition, finde irgendwie sowenig darüber im Netz: Für mich ist das irgendwie das gleiche wie das Höflichkeitstraining, oder wie gehe ich da ganz genau vor? Danke schonmals där deine Antwort! Sarah

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Hallo Sarah,
beim Höflichkeitstraining möchte ich von meinem Pferd etwas, z.B. dass es den Kopf leicht wegdreht oder einen Schritt zurück macht. Damit handelt es sich um eine Lektion. Die Nullposition ist gerade keine Lektion, sondern besteht in einem entspannten „einfach nur dastehen“. Es kann ähnlich aussehen, aber der Unterschied liegt für mich in der (inneren) Erwartungshaltung, die sich eben sehr oft auch auf’s Pferd überträgt.

Ich hoffe, das hilft ein bisschen weiter?
Herzlich,
Tania

 

 

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