Ein neues Zuhause für die Jungs

Die letzte Woche war aufregend für die Jungs und mich, denn: wir sind umgezogen. Viele werden es vermuten: jep, wir sind bei Babette eingezogen 🙂

Da ich glaube, dass wir den Umzug für die Jungs recht gut gestaltet haben, will ich Euch daran teilhaben lassen – ein Stallwechsel kommt ja immer wieder vor und da ist es gut, sich vorher Gedanken darüber zu machen, wie er einigermaßen stressfrei ablaufen kann.

Als Erstes kamen die Jungs nach ihrer Ankunft erst einmal in den freien Winterauslauf. Dort konnten sie sich die Beine vertreten und sich an die neue Umgebung gewöhnen. Gut war, dass sie ja schon mal hier waren – ganz neu war das alles also nicht.

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Und so wirkten sie bereits am ersten Tag ausgeglichen und zufrieden.

Am nächsten Tag dann durften sie auf die Weide und zwar auf ein extra-abgeteiltes Stück neben der Herde. So wurden sie schon mal von ihren zukünftigen Kumpels wahrgenommen und konnten weiter ganz in Ruhe ankommen.

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Danach kamen sie wieder in den Auslauf, wo sie auch die Nacht verbrachten. Das machten wir zwei weitere Tage so.

Dann kam der nächste Schritt: Nach der Weide ließen wir die Jungs auf einen Paddock direkt neben der Herde. Dort verbrachten sie erst die Nacht, dann auch den nächsten Tag.

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So waren schon erste Kontaktaufnahmen möglich:

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Als nächstes kamen die Jungs dann gemeinsam mit der neuen Herde auf die Weide. Dort war viel Platz zum Toben und das Gras führte dazu, dass die Auseinandersetzungen nicht ganz so konzentriert verfolgt wurden, wie es im Auslauf der Fall gewesen wäre:

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Nach der Weide ließen wir die Jung noch für einige Momente in den Auslauf, wo sie dann erwartungsgemäß ein bisschen gescheucht wurden, aber alles im Rahmen:

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Um die Sache nicht zu forcieren, kamen die Jungs dann bis zur nächsten Weide-Einheit erst einmal wieder in ihren Extra-Paddock. Auch die ersten Nächte verbrachten sie dort – einfach, um ihnen ein bisschen Verschnaufzeit zu geben. Außerdem ist ja tagsüber immer jemand da, der im Notfall eingreifen könnte, während nachts keiner hinschaut.

So fand die Zusammenführen sanft und schonend sowohl für die Jungs als auch für die Herde statt. Hilfreich war natürlich, dass die Jungs zu zweit waren – gemeinsam ist man ja doch stärker 🙂

Und während sie zunächst doch sehr abseits standen…

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…wurde es schnell besser:

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Natürlich wird es noch ein Weilchen dauern, bis die Jungs vollständig in der Herde integriert sind, aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg.

9. Juli 2009 von Tania Konnerth • Kategorie: Allgemein 0 Kommentare »

 

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