Wanderritt – einmal ganz wörtlich genommen

Der Sommer steht vor der Tür und viele Reiter/innen freuen sich darauf, lange Ausritte, Tagesritte oder gar mehrtägige Wanderritte zu unternehmen.

wanderritt.jpg

Auch hier bei mir im Stall trudeln bestimmt wieder die einen oder anderen Wanderreiter ein. Meistens sind die Pferde der Wanderreiter in einem Top- Trainingszustand und in diesem Fall gibt es in meinen Augen kaum etwas Schöneres, was man mit seinem Pferd zusammen unternehmen kann.

Doch leider sehe ich teilweise auch Pferde, die von ihrem Trainingszustand nicht an solchen Touren teilnehmen dürften. Pferde, die viel zu schwach bemuskelt sind, teilweise sogar mit athrophierten Rückenmuskeln. Was bedeutet es für diese Tiere, bis zu sechs Stunden am Tag einen Reiter zu tragen? Haben sie Spaß an den Touren oder bereitet der Reiter ihnen Schmerzen, von denen er nichts ahnt? Was bedeutet solche Touren langfristig für die Gesundheit des Tieres?

Tatsache ist, dass ein Pferd auch für diese Aufgabe sorgfältig trainiert werden muss. Und dass man nur so lange mit seinem Pferd unterwegs sein sollte, wie es das vom Allgemeinzustand, von der Bemuskelung und der Kondition her leisten kann. Ein Pferd, welches über seine Grenze hinaus belastet wird, kann schlimmstenfalls schwere Schäden (ein häufiges Problem sind z.B. dicke Sehnen „am Tag danach“) davon tragen. Und das kann leider sehr schnell passieren.

Behalten Sie also bei Ihren Plänen immer den aktuellen Trainingsstand Ihres Pferdes im Kopf und achten Sie auf der Tour bitte auf Zeichen, die nahelegen, dass Ihr Pferd müde wird und die Muskeln eine Erholungspause brauchen. Solche Zeichen sind z.B.:

  • Kopfschlagen
  • Stolpern
  • Wegdrücken des Rückens
  • Runterziehen des Kopfes (Zügel aus der Hand ziehen)
  • Eilig werden
  • Triebig werden
  • Wegsacken eines Hinterbeines

Was ich für eine gute Sache halte ist, auf längeren Touren (und damit meine ich auch schon 2-Stunden-Ritte, wenn das Pferd nicht gut trainiert ist), immer wieder für mind. 20 Minuten abzusteigen und das Pferd zu führen. In diesen Pausen können sich die Muskeln (insbesondere der lange Rückenmuskel) wieder etwas erholen.

Sehen Sie es sportlich und nehmen Sie die Bezeichnung Wanderritt also wörtlich: Kombinieren Sie wandern und reiten, zum Wohle und zur Gesunderhaltung Ihres Pferdes! So werden Sie beide auf Dauer Spaß auch an längeren Touren haben.

12. Mai 2009 von Babette Teschen • Kategorie: Gesundheit 15 Kommentare »

 

15 Reaktionen zu “Wanderritt – einmal ganz wörtlich genommen”

 

Von Almut • 12. Mai 2009

Hallo Babette,
mal ganz pragmatisch: bei längeren Touren, vor allem, wenn viel Schritt geritten wird, tut so eine Führpause auch dem eigenen Popo gut. 😉
Ansonsten sprichst Du wieder eine wichtige Sache an, klar sollte man Touren immer dem Trainingsstand des Pferdes anpassen – aber möglicherweise haben manche Reiter auch Schwierigkeiten, den objektiv zu beurteilen.
LG, Almut
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Liebe Almut,
wie schön, dass mir die nächsten 20 Jahre der Stoff für neue Blogbeiträge nicht ausgehen wird….
Danke Dir 😀 !
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Iris • 14. Mai 2009

Liebe Babette,

ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und denke, selbst bei gut trainierten Pferden kann es nichts schaden, ihnen auf einem längeren Ritt Pausen zu gönnen, in denen der Reiter absitzt und das Pferd führt. Auf meinen längeren Ausritten habe ich es eigentlich immer so gehalten, dass ich nach gut zwei Stunden mindestens eine Viertelstunde Führen eingebaut habe. Der Effekt war immer sofortiges Abstrecken und Abschnauben des Pferdes. Und ich stimme Almut zu, auch für den Reiter sind diese Pausen absolut wichtig und angenehm!!

Liebe Grüße,

Iris
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Liebe Iris,
ja, da stimme ich Dir und auch Almut absolut zu 😀 !
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Maike • 15. Mai 2009

Hallo Babette,

sehr wichtiger Beitrag! Viel zu viele Reiter halten es noch für ein Zeichen der Schwäche, wenn sie im Gelände absteigen.

Ich habe aber auch den Eindruck das es oft am Sattel, gerade bei Westernsätteln, liegt, das die Reiter gar nicht spüren – nicht spüren können -, wenn sich ihr Pferd im Rücken fest macht.

Es ist auch ausgesprochen hilfreich, wenn man selber viel wandert, vor allem mit Gepäck, dann merkt man nämlich am eigenen Leib, wie gut es tut, von Zeit zu Zeit den ‚Ballast‘ loszuwerden.

Liebe Grüße
Maike
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Liebe Maike,
meinst Du, der Grund ist das die Menschen keine Schwäche zeigen wollen? Und ich dachte immer, es wäre nur Faulheit 😉 …
Aber im Ernst, viele vergessen einfach zu gerne, dass das Pferd kein geborenes Lasttier ist,
liebe Grüße,
Babette

 

Von Julia • 16. Mai 2009

Hallo liebe Babette,

einen schönen Blogbeitrag hast du da wieder veröffentlicht!

Eine frage habe ich allerdings: was sind genau athrophierte Rückenmuskeln, wie erkennt man sowas und wie sieht es aus?

Vielen Dank und mach bitte weiter so!
Liebe Grüße
Julia
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Hallo Julia,
ein athrophierter Muskel ist ein Muskel, der geschrumpft ist. Bei Pferden mit athrophierter Rückenmuskulatur sieht man links und rechts von der Wirbelsäule „Löcher“.
Liebe Grüße, Babette

 

Von Susanne • 18. Mai 2009

Hallo Babette!

Eim sehr guter Beitrag zu diesem Thema! Ich mache selbst leidenschaftlich gerne Wanderritte und muss immer wieder feststellen, dass andere Reiter sich „dran hängen“ wollen, die selbst völlig unfit sind und total (!!!) untrainierte Pferde haben, die sonst nur dressurmäßig geritten sind und im Gelände kaum bewegt werden. Da wird ein Bächlein zu einem Riesenproblem und selbst die Reiterin will partout nicht über eine Holzbrücke ??? Die meisten machen sich keinerlei Vorstellung, was einem in 6 bis 7 Stunden so alles begegnet ! Und was bewältigt werden muss! Das ist nicht nur körperlich anstrengend, da kann auch ein trainiertes Pferd das ganze Input manchmal schwer verarbeiten !!!

Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass das Zusammensein mit dem Pferd über einen langen und ununterbrochenen Zeitraum, während vieler, sonst nicht so bekannten Situationen einfach genial ist. Es wird sehr oft „hinterfragt“ : soll ich wirklich dort hin, dort drüber und da durch gehen? Das Vertrauen von beiden ineinander steigt um soviel an, das ist unbeschreiblich! Und wenn man nach Hause kommt, weiß man, dass man sich aufeinander verlassen kann !!!

Für mich gibts kaum Schöneres !!!

Also, weiter so und viel Spaß !!! Ich freu mich jeden Montag riesig auf euren Newsletter !!!

Susanne
_______________________________________________________________
😀
Ich wünsche Dir noch viele, wunderschönen Touren mit Deinem Pferd,
liebe Grüße,
Babette

 

Von Beate • 18. Mai 2009

Hallo, Babette,

oftmals ist es nicht möglich, aufgrund der Lage der Wanderreitstationen die Länge der Strecken genauso zu gestalten, wie man es gern möchte. Wir haben es immer so gehalten, dass wir lange Erholungspausen eingelegt haben und insbesondere bei abschüssigen Strecken oder schlechten Wegen abgestiegen sind. So haben wir auch zu lange geratene Strecken immer mit gesunden Pferden absolviert, auch wenn wir es alle – Mensch und Pferd – mal anstrengend fanden.

Komischerweise haben wir Pferde mit ungeeignetem Trainingszustand eher bei manchen professionellen Wanderreitbetrieben erlebt!

Liebe Gruße
Beate
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Hallo Beate,
🙁
in professionellen Wanderreitbetrieben sollte man doch eigentlich gut trainierte Pferde vermuten…
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Esther • 18. Mai 2009

Hallo Meike,
mal zum Merken, wenn sich der Rücken fest macht. Also das hat nichts mit dem Sattel zu tun, wenn man nicht merkt, dass das Pferd den Rücken fest macht, sondern mit dem Popopeter des Reiters. Ich reite beide Sättel und merke im Westernsattel genausoviel wie im Englischsattel. Nur eins muss klar sein. Ein Englischsattel ist aufgrund seines Aufbaues nicht für Wanderritte gedacht. Schon die alten Militärsättel sind wie Westernsättel aufgebaut (mit Bars/Trachten), um das Reitergewicht über längere Ritte besser über den Pferderücken zu verteilen. Schon mal im Gegenzug verschiedene Englisch-Sattelbäume gesehen?!
Esther

 

Von Beate • 19. Mai 2009

zum Thema:

in professionellen Wanderreitbetrieben sollte man doch eigentlich gut trainierte Pferde vermuten…“

Ja, die Pferde sind lange Routen gewöhnt. Aber mit oft ungeübten Reitern / Reitern,die nicht absteigen (wollen) / die Schrittreiten langweilig finden / und Sätteln, die eventuell nicht richtig passen / mit dem hochgelobten Woilach, der eventuell nicht richtig gefaltet war …..

Da läuft so manches Pferd ohne Rückenmuskulatur!
_________________________________________________________________
🙁
ohne Worte…
liebe Grüße,
Babette

 

Von Manolito • 19. Mai 2009

Hallo Babette
Danke für den super Beitrag.
Da ich auch sehr gerne weitere Strecken unter die Hufe nehme, steige ich oft ab und laufe neben dem Pferd, ich finde das Selbstverständlich. Auch auf einem 10 Tägigen Basel-Parisritt, sind wir oft abgestiegen und machten 2 Std. Mittagshalt um den Tageszeitplan von 6-7 Std. reiten durchzuhalten, am Abend wurden dann den Pferden sogar Eine Lehmmasse auf die Beine gestrichen zur kühlung, damit alles rund lief. Wir hatten somit keine erschöpften Pferde. Nur sehr müde reiter!!! in den ersten 4 Tagen. 😉 Aber super wars.
Liebe Grüsse
Helen
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Liebe Helen,
ich wünsche Dir noch ganz viele, tolle Touren mit Deinem Pferd!
🙂
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Jochen • 31. Mai 2009

Wanderreit-reitwandern oder Reitwander-wanderreiten?
Jedenfalls: In beiden Fällen braucht man ein Mindestmaß an adäquater Ausrüstung.

Wie Esther ganz richtig bemerkt, sind Sportsättel (Englischsättel) keine Wandersättel. Zumindest in den unteren bis mittleren Preislagen kosten sie bei vergleichbarer Qualität zwar nur die Hälfte, und für ein knappes Stündchen in der Reitbahn mögen sie ja auch genügen, aber die Auflageflächen sind nun einmal definitiv zu klein für größere Touren auf ungewissem Boden! Etwas erträglicher werden Sportsättel durch dicke Polsterunterlagen aus dem Westernbedarf, und das ist sicher besser als gar nichts, jedoch sollte man darin keine Lösung sehen, sondern allenfalls einen Notbehelf für kleinere Ausritte.

Was die Zäumung betrifft, da habe ich zum Thema „Gebißloses Reiten“ im Blog vom August 2008 schon mal langatmig meinen Senf dazugegeben – heute möchte ich nur noch anfügen, daß ein Hackamore im Gegensatz zu einer Beißstange nicht beim Grasen stört. Denn falls man es nicht allzu eilig hat: Grasen verführt das Pferd dazu, eventuelle Runzeln in der Oberlinie glattzuziehen, es erleichtert dem Reiter die Orientierung (z. B. wenn mal die Kompaßnadel partout nicht stillstehen will), und auch Pferde, die längst ans Kartenlesen gewöhnt sind („Mußte dir nix draus machen: Wir haben unsere Malaisen mit Fliegen, Bremsen und Mücken – der hat seine mit diesem komischen bunten Knistervogel.“), grasen unterwegs sehr gern. Alle paar hundert Meter absitzen wäre da genauso übertrieben wie stundenlang im Sattel bleiben…

Und für den Menschen: Zünftige Wanderschuhe sind in der Regel nicht dafür geschaffen, daß sie – sollte der Reiter mal runterfallen – ungehindert aus dem Steigbügel rutschen. Wenn jetzt das Pferd nicht neugierig-verzweifelt stehenbleibt („Was hat er denn nun schon wieder angerichtet?“), dann sieht man u. U. das Wort „Kopfsteinpflaster“ in schlagartig geänderter Begrifflichkeit!
Dahingegen sind Reitstiefeletten nicht gerade das Ergonomischste, wenn Fußgängerfüße in die weite Welt hinein wollen (und das macht sich auf die Dauer in schmerzenden Gelenken und/oder Bandscheiben bemerkbar). Wenn also mehr auf dem Programm steht als hier oder da mal ein paar Kilometer vor dem Pferd, dann sind federnde Sporteinlagen zu empfehlen (die auch womöglich einem bereits etwas ausgeleierten Paar Boots zu einer zweiten Jugend verhelfen könnten). Wer im Winter den Schmerz beim Abspringen nicht mag und deshalb mehrere Paar Socken trägt, der kauft einen Teil seines Schuhwerks wahrscheinlich ohnehin etwas größer. Dieser Platz kommt nun in der wärmeren Jahreszeit für „Stoßdämpfer“ bestens zupaß…

Mein Va-ter war
ein Wandersmann –

Viele Grüße aus der Provence,
Jochen
____________________________________________________________
Hallo Jochen,
danke Dir wieder sehr für Deine Praxistipps 😀 !!
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Angela • 5. Juni 2009

Ich freue mich auch ganz doll über diesen Beitrag.

Mein Pferd und ich (und auch der ein oder andere Miteinsteller) teilen die Begeisterung für lange Strecken. Je länger desto besser.
Für mich heißt es ohne Diskussion nach 45, spätestens 60 Minuten „Raus aus dem Sattel.“ Ebenso an jeder stärkeren und/oder langen Gefällestrecke.

Ansonsten hätte ich dem bereits gesagten nix hinzu zu fügen, außer
„Zu Fuß ist am edelsten, da ist immer angeschirrt.“ 🙂
____________________________________________________________
Supi!!!
😀 😀 😀
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Tanja Breunig • 15. Juni 2009

Hi Babette,
bin positiv überascht, von dem Beitrag!
Gerade als Wanderreitausbilder, werden wir oft von „erfahrenen“ Langstrecklern belächelt, wenn wir auf das Training und das Führen des Pferdes (zu jeder gerittenen Stunde, führen wir mindestens 5-10 Minuten, je nach Geläuf)hinweisen.
Gerade mit Gepäck, meist noch ungleichmäßig befestigt, sind die Pferde stark überlastet und wir versuchen, den Blick und das Gefühl dafür zu schärfen, wann und wie ein Druck entsteht und was man tun kann, um solche Dinge zu vermeiden.

Für Leute aus dem Süden und Westen Deutschlands:
schaut mal beim Pferdesportverband Rheinland Pfalz auf die Webseite, dort wird seit nun 30 Jahren ein Programm in 3 Stufen angeboten.
Wanderreiten lernen, in Theorie, Praxiswochenenden und dem Landeslehrwanderritt, der jedes Jahr durch eine anderes Landschaftsgebiet Deutschlands führt.

Infos zum Programm, viele Bilder vergangener Lehrwanderritte für Neugierige auch auf unsere Seite der Spessartreiter…

Liebe Grüße aus dem bayrischen Spessart
Tanja
__________________________________________________
Liebe Tanja,
hört sich gut an was ihr macht!
Vielen Dank für Deinen Kommentar,
liebe Grüße,
Babette

 

Von Anja • 19. März 2010

Sehr gut, dass hier auch mal das ach so „natürliche“ und „pferdegerechte“ Wanderreiten angesprochen wird. Mir ist auch schon so mancher selbstgerechter Wanderreiter begegnet, der sich über Springreiter und Dressurler echauffiert und selbst nicht sieht, wie sich sein Pferd unter ihm dahinquält. Oft sind es Leute, die so eine romantische Marlboro-Werbung-Phantasie im Kopf haben, sonst aber wenig Interesse an gutem Reiten oder welche Bedürfnisse ein Pferd hat. Die steigen auch nur am nächsten Biergarten ab, um ihren Durst zu löschen, nicht um ihren Pferden einen Gefallen zu tun. Der Sommer steht vor der Tür und ich werde wieder Haufenweise auf meinen Spaziergängen diesen Reitern begegnen – könnt ich gut drauf verzichten. L.G. Anja
_________________________________________________
Es gibt ja zum Glück auch genug andere…
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Sonja • 23. Mai 2012

Mein Freiberger verkündet recht deutlich, dass ich bitte absteigen soll. Von Anfang an blieb er stehen, liess den Rücken hängen und guckte sich nach hinten um:..hey, jetzt mal selber laufen!!
So bin ich am Anfang schon nach einer halben Stunde aus dem Sattel gebeten worden, heute, 4 Jahre später, fragt er ca. alle 1.5 bis 2 h nach einer Ausszeit, je nach dem ob wir gleich wieder daheim sind, oder den ganzen Tag unterwegs. Er passt also recht gut auf sich selber auf – hat auch nie Rückenschmerzen oder gar dicke Sehnen am nächsten Tag. Man muss halt zuhören, oder?
liebe Grüsse
Sonja

 

Von Tara • 7. Februar 2014

Hallo, ich habe deinen Bericht bzgl. Wanderreiten gelesen und möchte nun wie folgt fragen:
Wir machen zwar keine Wanderritte, aber doch Ausritte mit einer Dauer von 2 -3 Std.. Ich steige sehr viel ab, besonders wenn wir bergab gehen, steige ich zu 90 % ab. Einfach für mein Pferd und auch für mich. Jedoch stelle ich immer wieder fest, dass mein Haflinger beim Bergabgehen immer wieder mit der Hinterhand rutscht. Er rutscht aber auch, wenn draußen Schnee liegt und er zur Koppel geführt wird, ist er einer der ersten der immer ein wenig rutscht. Im Sommer rutscht er auch beim feuchten Gras, beim Bergabgehen. Er tritt super unter mind. einen Huf oder manchmal 1,5 Hufe. Wird longiert nach dem Longenkurs …. Wieso rutscht er dann?

 

 

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