Zwei Jungs und ein Ball
Zur Abwechslung gebe ich immer wieder gerne meinen Gymnastikball in den Auslauf, damit sich die Jungs damit amüsieren können. Nun ist Anthony ein begeisterter Ballspieler, während Aramis eher zurückhaltend ist. Wenn ich den Ball kicke, findet Anthony das klasse, Aramis hingegen ist mehr als skeptisch. Viel lockerer ist er allerdings, wenn Anthony der Akteur ist.
Hier versucht der Kleine, Aramis zum Spielen aufzufordern und kickt den Ball vor seiner Nase davon:
Das hat noch nicht ganz geklappt, um den Großen zu aktivieren, also wird nachgelegt:
Tja, und so würden die beiden sicher mit der Zeit beginnen, sich den Ball gegenseitig zuzukicken 😀
9. April 2009 von Tania Konnerth • Kategorie: Spiele & Co • 2 Kommentare »
Von Therese
• 14. April 2009
Wahnsinn, wie der „Youngster“ sich veraendert hat! Koennt ihr euch noch an die ersten Bilder erinnern? wahnsinn! Das ist mir hier das erste mal richtig aufgefallen:)
Von Astrid
• 16. Januar 2012
Hallo, ich habe auch einen Ball im Auslauf liegen. Ab und zu rolle ich ihn mal hin und her. Meine erwachsene Stute bewegt ihn auch schon mal, wenn ich ihn gleich vor sie rolle. aber spielen ist anders! Die 2 jährige interessiert sich kaum, bzw. eher ängstlich, wenn ihr der Ball zu nahe kommt. Wenn er dann öfter leicht die Beine berührt, bleibt sie irgendwann einfach stehen. Sind die Zwei spielunlustig, oder was muss ich tun, damit sie lernen wie schön es ist damit zu spielen?
Gruß Astrid
Zunächst einmal sorgt ein ständig präsenter Ball ja eher für eine Gewöhnung, ist also für die meisten Pferde irgendwann nicht mehr aufregend. Ich gebe den Ball immer als etwas Besonderes in die Runde.
Dann würde ich bei einem ängstlichen Pferd den Ball nicht zum Pferd hinkicken, sondern, im Gegenteil, ihn immer vom Pferd wegrollen und jedes Interesse belohnen.
Ob Deine Pferde grundsätzlich eher spielunlustig sind oder ob sie einfach noch nicht erkannt haben, dass das Ballspielen eine lustige Sache sein kann, ist schwer zu sagen. Oft kommt es auch darauf an, wie spielbegeistert der Mensch ist, denn das steckt dann die Pferde oft an an.