Wie schnell man Fortschritte machen kann…

Im Vorfeld unseres Lernurlaubs bei Babette machte ich mir schon so meine Gedanken, wie viel das eigentlich bringen würde. 5 Tage sind ja nicht viel…

Da habe ich mich wirklich gründlich getäuscht, denn ich hätte nie gedacht, wie groß die Fortschritte selbst in kürzester Zeit sein können, wenn man mit Methoden arbeitet, die für die Pferde verständlich und hilfreich sind!

Hier mal ein Beispiel von meinem Jungpferd. An der Doppellonge lief er erst so:

an_dl1.jpg

Dann arbeiteten wir an Stellung und Biegung und so wurde das daraus:

an_dl2.jpg

Hier noch ein direkter Vergleich:

andl3.jpg

Und das wohlgemerkt in einer einzigen Einheit! Eindrucksvoll, oder?

Da soll noch mal einer sagen, man könne nicht viel verändern 😉 Habt Ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich freu mich auf Eure Berichte.

4. April 2008 von Tania Konnerth • Kategorie: Allgemein 3 Kommentare »

 

3 Reaktionen zu “Wie schnell man Fortschritte machen kann…”

 

Von Iris • 4. April 2008

Hallo Tania,

diese Erfahrung, dass man in einer einzigen Trainingseinheit schon unheimlich viel erreichen kann, mache ich eigentlich jedes Mal, wenn ich Unterricht habe 😉 Ich bin immer wieder total erstaunt, wie schnell meine Stute lernt, wenn die Anleitung stimmt. Und für die unterrichtsfreie Zeit nehme ich dann immer ganz viel mit, was ich bis zum nächsten Mal üben und vertiefen kann.

Aber so einen intensiven mehrtägigen Kurs würde ich auch sehr gerne mal machen, das ist bestimmt nochmal eine ganz andere Erfahrung…

Liebe Grüße und weiterhin so viel Erfolg mit Deinen Jungs,

Iris

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Hallo Iris,

herzlichen Dank für Deine Nachricht. Und jep, das mit dem Nacharbeiten kenne ich auch! Was meinst Du, was ich mir in der letzten Woche alles aufgeschrieben haben – wenn ich davon allein die Hälfte umsetzen kann, wäre das schon richtig, richtig viel 🙂

Herzlich,
Tania von „Wege zum Pferd“

 

Von Helen • 13. Mai 2009

Hallo Tania

Von oben bedrachtet sieht das ja super aus, Die Longe ist in der V Verscnallung angebracht und dann erst noch eine normale Longe am Kappzaum ring? Ich nehme jetzt an, das ist notwendig, da der zug an der inneren longe zuwenig Biegung bringen würde ist das so? Dann könnte man ja nur die äussere longe nehmen, um nicht 3 Leinen in der Hand zu haben? oder geht das nicht?
Eine Neugierige Schülerin.

Liebe Grüsse
Helen

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Hallo Helen,

diese Dreier-Verschnallung ist eine Spezialität von Babette. Sie nutzt das dazu, um dem Pferd auch an der Doppellonge die korrekte Genickbiegung zu vermitteln. Man braucht nur wenige Male mit den drei Leinen, dann haben die Pferde das Grundprinzip meist schon verstanden. Für mich war es auch ein bissl Kuddelmuddel am Anfang, es sieht aber schlimmer aus als es ist 🙂

Die Außenleine zu nehmen, macht nur bedingt Sinn, denn bei der Doppelongenarbeit, will man ja gerade mit der Begrenzung durch den Außenzügel arbeiten. Deshalb bleibt der erhalten und es kommt die normale Longe am mittleren Ring dazu, wenn hier Unterstützung nötig ist.

Herzlich,
Tania

 

Von Helen • 14. Mai 2009

Hallo Tania
Besten dank, Dann muss ich das einfach mal ausprobieren, evt, gehts ja nur mit 2 zügeln. Wenn das FiS lange genug geübt wurde und alles schön funktioniert. Auch im Trab.

Liebe Grüsse
Helen

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Für den Fall, dass Du alleine nicht weiterkommst damit: Babette arbeitet an einem Fortsetzungkurs für den Longenkurs – da geht sie dann ausführlich auf die Doppellonge ein 😀
Tania

 

 

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