Mein persönlicher Clickerweg

Nun ist er erschienen, unser Clickerkurs.

Diesen Kurs mit Babette zu erarbeiten war für mich eine grenzüberschreitende Erfahrung, denn es war für mich alles andere als leicht, mich auf das Clickern einzulassen. Und da ich glaube, dass ich damit nicht allein bin, schreibe ich diese persönlichen Zeilen. Vielleicht können diese auch Sie ermutigen, einmal ins Clickern hineinzuschnuppern, denn zumindest für mich brauchte es dafür einiges an Mut!

Mut, alte Muster und Erfahrungen loszulassen und neu (und damit als Anfänger) zu beginnen. Den Mut und die Offenheit, dazuzulernen und mir frühere Fehler einzugestehen. Und den Mut, innere Überzeugungen loszulassen, was vielleicht das Schwerste war, da sie mir gar nicht alle bewusst waren! 

Klappt doch auch so, oder nicht?

Ich war auf meinem vorherigen Weg nicht erfolglos mit meinen Pferden gewesen, sondern ich habe beide auf einen ansehnlichen Stand ausbilden können. Aber immer wieder stieß ich auf Widerstände. Bei Aramis auf sanfte, bei Anthony auf deutliche. Lange Zeit ging ich über diese Widerstände hinweg, auf eine meist nette, manchmal, so muss ich zugeben, aber auch auf eine weniger nette Art. Und so rieb ich mich an diesen Widerständen. Nicht nur mit meinen Pferden, sondern vor allem mit mir selbst und meinen Ansprüchen, denn was ich wollte, nein, wovon ich träumte, war Freiwilligkeit. Ich wünschte mir so sehr, dass sie Ja zu dem sagten, was ich vorschlug und mir war klar, dass ich an diesem Ziel noch nicht angekommen war.

Vielleicht machte mir gerade das bisher Erreichte es so schwer, noch einmal neu anzufangen und das, was ich gelernt hatte, loszulassen. Ohne Anthony hätte ich es vielleicht nicht gewagt. Es war vor allem sein Nein, das mich an meine Grenzen und vor allem darüber hinaus brachte. Und so betrat ich Neuland.

Neues wagen und so viel bekommen

Das Clickern fordert von uns Menschen die Bereitschaft, Tiere nicht mehr nur als Befehlsempfänger und -ausführer zu sehen, sondern ihr Mitspracherecht zu akzeptieren. Das kippt so ziemlich alles, was man im herkömmlichen Umgang mit Pferden vermittelt bekommt und rüttelt damit an Grundfesten.

Wenn ein Pferd beim Clickern „Nein“ sagt, gibt es keine der herkömmlichen Antworten darauf, wie z.B. mehr Druck zu machen oder zu strafen. Wenn mir ein Pferd beim Clickern die Mitarbeit verweigert, muss ich nach den Ursachen suchen, im Außen, aber vor allem auch bei mir. Ich muss mich fragen: Was kann ich tun, damit mein Pferd mich besser versteht oder damit es Lust darauf bekommt, das zu tun, was ich vorschlage? Ich bin gefordert, ich muss attraktiv für mein Pferd sein, ja, ich muss mir sein Ja verdienen. Und das macht die Sache manchmal ganz schön unbequem.

Wie viel leichter ist es, auf das Pferd zu schimpfen, auf den „ungezogenen Bock“ oder die „dominante Zicke“. Wenn man das tut, muss man sich selbst nicht in Frage stellen. Aber ohne die Bereitschaft, das eigene Tun zu hinterfragen, verändert man nichts. Dann macht man – oft aus Hilflosigkeit! – mehr vom Gleichen. Bei manchen Pferden kann man auf diese Weise Widerstände durchbrechen (aber zu welchem Preis!), andere machen noch dichter (und können gefährlich werden). 

Ich habe für mich erkannt, dass, wenn ich nicht kämpfen will mit meinen Pferden, ich bereit sein muss, sie wirklich zu verstehen. Ich muss hinfühlen, muss meine eigenen Ansprüche zurückstellen und muss bereit sein, ihnen in ihrer Welt zu begegnen. Wenn ich das tue, begreife ich plötzlich, wie vermessen ich oft war oder wie unklar ich mich oft ausdrücke, ja, wie verwirrend die Menschenwelt für unsere Pferde doch sein muss! Und mir wird bewusst, wie wenig ich manche Geschenke geschätzt habe und stattdessen immer mehr forderte.

Seitdem ich mich wirklich für meine Pferde öffne, weil ich eingesehen habe, dass es nicht ihr Job ist, meine Erwartungen zu erfüllen, sondern dass es meine Aufgabe ist, mir unser Miteinander zu verdienen, fühle ich mich reicher denn je. Man sieht mich vielleicht nicht mehr Traversalen reiten oder an fliegenden Galoppwechseln feilen, aber dafür erlebe ich eine Innigkeit mit meinen Pferden, von der ich bisher nur geträumt habe. Verständigung, Vertrauen und gemeinsame Erlebnisse. Lachen und still sein. Als Mensch zusammen mit ihnen zu sein und Zeit mit ihnen zu verbringen, einfach so.

Keine Frage, der Clickerweg ist nicht der einzig mögliche, aber es ist einer, auf dem ich persönlich sehr viel lernen durfte und jeden Tag neu dafür beschenkt werde. Das ist erfüllend und wunderschön und deshalb bin ich einfach nur dankbar.

aramis

28. Juli 2014 von Tania Konnerth • Kategorie: Clickertraining, Erkenntnisse, Sonstiges 13 Kommentare »

 

13 Reaktionen zu “Mein persönlicher Clickerweg”

 

Von Anke • 28. Juli 2014

„…dass es nicht ihr Job ist, meine Erwartungen zu erfüllen, sondern dass es meine Aufgabe ist, mir unser Miteinander zu verdienen…“

Danke Tania, bei dem Satz bekomme ich eine Gänsehaut.

 

Von Steffi • 30. Juli 2014

Ein sehr rührender und Augen öffnender Text, der mich tatsächlich zu Tränen gerührt hat. Und dass allein, weil all das, was du hier schreibst, wahr ist.

Ich selbst habe eine jetzt 6 Jahre junge Haflingerstute. Momo wird sie gerufen und war am Anfang nicht einfach: Ich habe sie nicht erzogen, hatte einfach keine Ahnung von so jungen Pferden und war total überfordert. Bodenarbeit habe ich Anfangs im allgemeinen nicht gemacht. Bis ich sie nicht mehr von der Koppel bekam, weil sie nach mir Ausschlug, mich gebissen hat- und wenn ich sie dann mal am Strick hatte, ist sie gestiegen. Ich hab so viele Arten von Bodenarbeit begonnen zu testen. Parelli, das Training von Monty Roberts, Hemplfing. Ich habe alles begonnen, weil mich fasziniert und begeistert hat, wie die Pferde ihnen hinterher liefen, über diese riesigen Wiesen, an denen ich mit meiner nicht vorbei gekommen wäre, ohne dass sie mich hingezogen hätte.

Ich war von Anfang an davon eingenommen, ich möchte ohne Leckerli arbeiten. Und ich war bei jeder, der Arbeitsweisen nach 2 Wochen frustriert, weil sie einfach nicht mitmachen wollte. Tatsächlich habe ich gedacht „So ein störrisches Pony, wie machen die das bloß?“. Ich habe dann das Klickern entdeckt. Das war vor 2 Jahren. Ich dachte: gut, klickerst du halt kurz. Für mich war das noch immer keine Trainingsmethode, oder Kommunikationsart mit dem Pferd. Ich habe es zweimal gemacht. Dann wurde mein Pony aufdringlich und ich habe es gelassen.

Obwohl Momo mittlerweile tatsächlich ruhiger ist, manchmal kommt, wenn ich sie rufe und sie im allgemeinen gut erzogen ist, hat mir etwas gefehlt. Dieses Gefühl von Harmonie, das ich noch immer nicht hatte. Ich habe wieder Parelli und CO ausprobiert. Nichts hat geklappt. Bis ich auf „Wege zum Pferd“ kam. Ich habe mir hier viele Beiträge gelesen und viel nachgedacht. Ich hatte es immer noch, obwohl mir der Weg immer besser gefiel, dass ich eine Zeit lang nicht davon abkam, dass Momo ja kommen soll weil sie sich auf MICH freut, nicht auf die Leckerlis und weil sie mit mir arbeiten soll und nicht wegen den Leckerlis.

Aber all das habe ich in den letzten Wochen, vor allem durch EURE Beiträge abgelegt und bin fest entschlossen, diesen Weg zu gehen. Meiner Kleinen zu Liebe. Ich habe mit den ersten Schritten bekommen, also dem Weg zur Höflichkeit und Klicker viel Intensiver und bewusster, als ich es zwischendurch mal getan habe. Ich wünsche mir, irgendwann so weit zu kommen wie ihr, dass Momo und ich eine Einheit sind, auch wenn noch so viele aus meinem Stall sagen: „Was stopfst du die so voll“-oder „Die arbeitet doch nur wegen der Leckerlis mit.“ Sie können ihre Meinung haben und ich habe meine. Denn ich weiß was für mich und mein Pony der richtige Weg ist und ich danke euch zwei dafür!

LG, Steffi ( und entschuldigt den langen text :/ 😀 )

 

Von Manuela • 30. Juli 2014

Liebe Tania,

mal wieder kann ich einfach nur 1Mio Ausrufezeichen hinter Deinen Artikel setzen! 😉 Schön, dass Dich dieser Weg so überzeugt und begeistert. Damit bist Du ein unglaublicher Multiplikator, was man ja auch an den Beiträgen zu Deinen Clicker-Artikeln sieht …

Und – @Steffi: Deine Vorbehalte (und offensichtlich auch die Deiner Stallkolleginnen) gegen Belohnung durch Kekse sind leider ein häufig genannter Grund, warum viele Reiter/innen erst gar nicht mit dem Clickern oder überhaupt mit Keks-Belohnung anfangen. Das finde ich sehr, sehr schade. Denn abgesehen davon, dass es mit ein wenig Konsequenz absolut leicht ist, sein Pferd NICHT zum Betteln zu erziehen (ich habe auch einen verfressenen Hafi – er ist da sehr diszipliniert!), man vergibt auch eine einmalige Chance der motivierenden Belohnung.
Ich vergleiche das immer mit einem Angestellten und seinem Chef. In der „normalen“ Pferde-Erziehung stünde somit der Chef ständig hinter einem und würde Druck machen, drohen, einen mit dem Kugelschreiber pieken – was auch immer …, bis man endlich die Aufgabe erfüllt hat, die er nicht einmal klar formuliert hat. Als „Lohn“ bekäme man weder Geld aufs Konto, noch ein Dankeschön – er würde lediglich aufhören hinter einem zu stehen und dann mit einem „geht doch!“ weggehen.
Was bleibt ist Frust. Freude auf den nächsten Arbeitstag? Fehlanzeige. Eher Abneigung und Bauchschmerzen …
Beim Clickern gibt man dem „Angestellten“ eine einfach zu lösende Aufgabe. Man lässt ihm Zeit, sich in die Materie einzudenken und einen logischen Lösungsansatz zu finden. Schon für diesen ersten Ansatz bekommt er 100,- Euro aufs Konto und einen selbstgebackenen Kuchen. Außerdem großes Lob. Das spornt ihn so an, dass er es gar nicht erwarten kann, am nächsten Tag noch intensiver an dieser Aufgabe zu arbeiten. Manchmal vergisst er dabei sogar, in das leckere Stück Kuchen zu beißen – so motiviert und konzentriert ist er!
Mit dieser Erklärung habe ich schon so manche selbstgefällige Kritiker zum Nachdenken gebracht. Denn – mal ehrlich – wer von uns Menschen möchte so behandelt werden von seinem Chef?! Wer würde so arbeiten wollen/können, ohne psychisch krank zu werden?! Aber die Pferde haben gefälligst „uns“ zu lieben, wo wir respektlos und unfair mit ihnen umgehen. Wenn man anfängt, Kekse eben nicht als „Bestechung“ einzusetzen, sondern als Belohnung (!!!) dann kann man auch erst eine Leistung von seinem Pferd erwarten, die man dann entsprechend honoriert. Und ICH finde, es ist schon eine große Leistung von einem Herdentier Pferd, seine Herde und das Gras links liegen zu lassen und zu dem komischen Zweibeiner zu laufen, der witzige Dinge mit einem macht. Und ich freue mir dann auch heute noch jedes Mal ein Riesenloch in den Bauch!!! 🙂 Darauf einen „Keks“! 😉

 

Von Steffi • 31. Juli 2014

@ Manuela. Oh ja, das ist wirklich ein tolles Beispiel 🙂 Mittlerweile denke ich ja zum Glück auch ganz anders und ich bin gespannt wohin uns der Weg noch führt 🙂

 

Von Maria • 31. Juli 2014

@Manuela: die Erklärung mit Chef und Angestelltem ist herrlich! Und durchaus nachvollziehbar. Nun soll man ja Pferde nicht vermenschlichen, aber nach dem was ich beobachtet und gelesen habe, sind auch bei Pferden Herdenchefs, die nur aggressives und druckorientiertes Verhalten zeigen, auch nicht beliebt. Die Herdenmitglieder ordnen sich zwar unter, aber nicht mit Begeisterung.

Auch ich hatte früher so meine Probleme mit Leckerlis. Bevor ich etwas vom Clickern wusste, hatte ich mit Belohnungen ein ständiges Betteln provoziert und gab es bald wieder auf – nach dem Motto: mit verfressenen Pferden geht das einfach nicht. Dann habe ich das Clickern (übrigens durch „Wege zum Pferd“ :-)) entdeckt und mich darauf eingelassen. Anfangs war mir der Hintergrund der Methode noch nicht so richtig klar und ich machte viele Fehler. Mittlerweile habe ich viel gelesen und versuche vieles umzusetzen (obwohl ich immer noch Anfänger bin!) und bekomme immer mehr Respekt vor dem Clickern. Denn es ist eine sehr „mächtige“ Ausbildungsmethode, die tiefe lernwissenschaftliche Hintergünde hat und nicht einfach mal so nebenher angewendet werden sollte.
Tja, mittlerweile sind die Pferde sehr motiviert, betteln nicht mehr (nunja, „betteln“ sieht jetzt so aus: Kopf schön weit weg von mir und bittend rüberschielen :-))und ich habe nur noch sehr selten Frust-Tage (die natürlich auf mein Konto gehen). Das Lerntempo ist nicht unbedingt schneller geworden, aber allen Beteiligten macht es deutlich mehr Spaß!

 

Von Eva • 1. August 2014

Liebe Tanja,

Hut ab und sehr viel Respekt und Anerkennung vor deinem Weg und deinem Mut, dich immer wieder in Frage zu stellen und auf Neues einzulassen! Ich bin so unendlich dankbar, dass ich als Wiedereinsteiger durch eine Bekannte, die den Longenkurs bei Babette besucht hatte, ziemlich schnell auf eure Internetseite und eure E-Books aufmerksam wurde. Nun begleitet ihr mich seit fast 2 Jahren auf meinem eigenen Pferde-Weg und ihr seid meine Vorbilder und Ratgeber! Egal, womit ich mich gerade herumschlage, ich finde immer den gerade passenden Text bei euch! Danke, danke, danke!

Auch der Clickerkurs kommt passend zum ersten eigenen Pferd und ich hatte gestern gleich ein super Erfolgserlebnis. Meine Süße ist noch sehr unsicher in der neuen Umgebung und ich kann noch nicht sehr weit mit ihr von der Weide weggehen. Ich möchte aber unbedingt von Anfang an eine Beziehung auf Freiwilligkeit und Vertrauen und muss somit die Sprüche von anderen (da muss sie durch, soll sich nicht so anstellen) ignorieren. Nun arbeite ich außerhalb der Weide mit ersten Clickerübungen (Kopf tief, Target und Geh gucken) und war gestern so begeistert, als meine Süße sich durchs Clickern einem riesigen Treckeranhänger genähert hat und bestätigt durchs Clickern schließlich immer wieder mit der Nase dagegengestupst hat. Ich hab mich so riesig gefreut in dem Moment und war so stolz auf sie! Ich habe die Übung dann auch beendet, weil ich mir dachte, was will ich mehr, das ist heute nicht mehr zu toppen und meine Kleine ist trotzdem noch lange am Zaun bei mir stehen geblieben und hat sich kraulen lassen bevor sie wieder zu den anderen Pferden gegangen ist.
Ich hätte nie gedacht, dass das Clickern in mir selbst so viel Freude weckt und eine so tolle Arbeitsatmosphäre entstehen lässt!
Macht weiter so und hört nie auf, immer wieder über eure Erlebnisse, Erfahrungen und euer Wissen zu schreiben! Ein ganz dickes Dankeschön an dich und an Babette!
Lieben Gruß, Eva

 

Von kati • 1. August 2014

es ist schön deine gedanken mit dir teilen zu dürfen. mein 4jähriger kaltblutwallach ist begeisterter clicker-schüler. wir meistern so die grossen gefahren in der umwelt, weil alles was für ihn anfangs gefährlich ist, wird gemeistert, in dem ich mit seiner neugierde arbeite. und sobald er etwas gefährliches auf mein kommando „touch“ berührt, gibts klick und keks und man sieht seinen stolz aus allen poren fliessen 🙂 regenschirme, plasikplanen, alles wird mit begeisterung berührt….letztens auch der regenschirm einer bekannten, die neben mir und meinem dicken gestanden ist. danach wurde ich von ihm angesehen a la „ja und jetzt? gibts keinen keks? ich hab doch den regenschirm berührt“ 😉

 

Von Gabriele • 4. August 2014

Danke für diese berührenden Zeilen!
Und ja,ich werde ebenfalls damit beginnen, auch wenn ich all die Jahre gemeint habe, ohne Futterlob auskommen zu wollen…
Lg Gabriele

 

Von Gabriela • 4. August 2014

Hoi Tania, ein sehr schöner bericht ist das! Wie immer! Danke schön!! Nur das hafi-tier auf dem photo ist etwas sehr gewichtig, gäll?! Oder das sieht das nur auf dem photo so aus? Das soll nun aber auf keinen fall eine kritik sein, sondern ein anstoss. Freunde von mir haben eine hufklinik mit der sie schon zig hufkranke pferde und esel gepflegt und gerettet haben. Unter vielen unbekannten auch eines meiner minishetty! Die rasse die dort am allermeisten mit hufrehe vertreten ist, sind……haflinger! Darum das kleine intermezzo…… Das ist hier aber nicht das thema und wir wollen weiteres übers klickern erfahren! ….

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Hallo Gabriela,

da kann ich Dich beruhigen, das wirkt dann wohl nur auf dem Foto so. Ich habe Aramis‘ Gewicht gut im Blick, da ich selbst damit bittere Vorerfahrungen gemacht habe. Aber danke für den Hinweis.

Herzlich,
Tania

 

Von Gabriela • 4. August 2014

Mein mail Ist etwas zu schnell raus….viele liebe grüsse und nochmal ein ganz herzliches danke schön für eure tolle arbeit wollt ich natürlich auch noch mit schicken!!!! Gabriela (53 jahre)

 

Von Tine • 4. August 2014

Hallo Tania!
Seit gut zwei Jahren habe ich jetzt meinen Charly, den ich erst ganz normal nach der Druckmethode ausbilden wollte. Er hat mir dann mit einer kompletten Arbeitsverweigerung geantwortet…..auf der Suche nach Alternativen traf ich auf eure Seite…und begann zu clickern. Natürlich gegen die Widerstände der restlichen Pferdewelt. Nach einigem hin und her bin ich jetzt so gefestigt meinen, bzw. unseren Weg zu gehen, und auch meine Trainerin akzeptiert das mittlerweile. Es ist nicht so, dass sich mit clickern alle Probleme in Luft auflösen, ich bin mir aber sicher, dass mein Charly mit keiner anderen Methode zu arbeiten wäre, oder nur mit grober Gewaltanwendung und absoluter Einschüchterung. Das kann aber doch wirklich niemand wollen.
Ich glaube bei vielen Leuten besteht nur das Problem mit der eigenen Disziplin, hat nan die beim clickern nicht, so geht der Schuss nach hinten los!

 

Von Tania Konnerth • 5. August 2014

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle für Eure tollen, einfühlsamen und offenen Kommentare!

Liebe Grüße,
Tania

 

Von Gabriela • 7. August 2014

liebe Tania, Ja, das find ich super! Bei meinen freunden stehen zur zeit über 35 huferehe-pferde, zum teil akut! Darum bin ich grad mit viel huf-sensibilität unterwegs! Viel spass beim klickern!! LG!! Gab.

 

 

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