Die kleine Portion Stretching danach

Nun habe ich schon so lange mit Pferden zu tun, aber lerne doch immer wieder was Neues dazu. Klar war mir bisher, dass man eine Arbeitseinheit mit dem Pferd mit einigen Runden Entspannung abschließt – das übliche Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen und im Schritt einige Runden drehen.

Nun wies mich Babette aber neulich darauf hin, dass es sehr sinnvoll sei, nach der Arbeit noch eine kleine Stretch-Einheit einzulegen, also das Pferd z.B. ein bisschen an der Hand übertreten zu lassen. Genauso machen es ja auch Sportler: Wer gerade gejoggt ist, stretcht möglichst danach noch die Muskeln und Sehnen. Und genau das ist auch für unsere Pferde gut.

Also beende ich nun unsere Einheiten immer mit zwei, drei Runden Übertretenlassen – und das wird von beiden Pferden sehr gut angenommen. Ich hätte gedacht, dass sie vielleicht etwas maulen, noch was tun zu müssen, aber im Gegenteil: Sie geben sich der dehnenden Entspannung hin und es scheint ihnen einfach gut zu tun.

Vielleicht auch eine gute Anregung für Euch?

5. Dezember 2008 von Tania Konnerth • Kategorie: Reiten 5 Kommentare »

 

5 Reaktionen zu “Die kleine Portion Stretching danach”

 

Von CelineD. • 6. Dezember 2008

Ja, eine schöne Anregung. Sie hat das heute sehr gut angenommen! Danke für die Idee!

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Gern geschehen! Genau die Erfahrung, dass sie das gut annehmen, habe ich auch gemacht.

Herzlich,
Tania

 

Von Bianca • 21. Dezember 2008

Hallo!

Das mit dem Übertreten mache ich meist vor dem Reiten, aber ich werde es demnächst dann mal danach probieren 🙂

Lg Bianca

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Jep,

ich kann es, wie gesagt, nur empfehlen – man sieht auch gleich prima, ob die Arbeit gut war 😀
Tania

 

Von plüschohr • 4. Juni 2012

Hi,
das Stretchen nach der Arbeit mache ich immer in Form von Bauchmuskelttraining. Der Dehnungseffekt ist enorm und offenbar sehr angenehm, denn mein Wallach schlaucht jedes mal aus. Wirklich jedes mal…

 

Von Brigitte • 28. Juni 2014

Überaus wichtig ist das Dehnen der Muskulatur der Reiters, und zwar nach dem Unterricht.
Dazu sollten Reitlehrer Anleitung geben! Übungen nach Eckard Meyners sind nützlich.

 

Von Kiki • 17. August 2015

Ich steige nach einer schwierigen und gut ausgeführten Lektion immer unmittelbar ab (die schwierigen Lektionen hebe ich mir für das Ende der Einheit auf) und lobe ihn. Danach longiere ich kurz vorwärts-abwärts im Trab und er nimmt es jedes Mal ganz toll auf, dehnt sich und schwingt schön im Rücken. Ich habe das Gefühl, er erkennt das trotz der „zusätzlichen Bewegung“ ebenfalls als Lob und als Ende der Einheit an.

 

 

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