Fühlen Sie doch mal oder: So steigern Sie Ihre Empathie für Ihr Pferd

Ist es nicht merkwürdig? Wir üben alles Mögliche mit unserem Pferd:

  • das Reiten von Kringeln und Seitengängen aller Art,
  • das Verladen,
  • das Hufegeben,
  • das Spazierengehen,
  • das Longieren,
  • und vieles andere mehr.

Wir haben oft auch einen ganz guten Blick für die Äußerlichkeiten unseres Pferdes. Wir sehen, ob die Hufe schief stehen, ob unser Pferd 50 kg zu viel abgenommen hat und wie weit das Hinterbein nach vorne fußt.

Aber dass wir uns wirklich die Zeit nehmen, um unser Einfühlungsvermögen, unsere Empathie für das Wesen Pferd und seine Gefühlswelt zu schulen, erlebe ich persönlich eher selten. Dabei ist die Fähigkeit, sich tief in ein Pferd einfühlen zu können, eine Fähigkeit, die Ihr Miteinander mit dem Pferd ausgesprochen positiv verändern kann. Und sie lässt sich mit etwas Übung entwickeln bzw. deutlich verbessern! Wenn Ihnen das innere Gleichgewicht und das Wohlbefinden Ihres Pferdes ebenso am Herzen liegen wie sein körperliches, können Sie die Fähigkeit des empathischen Einfühlens ebenso trainieren, wie die aufgeführten Punkte.

Im Folgenden habe ich dafür einige Anregungen für Sie zusammengestellt.

So trainieren Sie die Fähigkeit, sich in ein Pferd einzufühlen

Setzen Sie sich zu Ihrem Pferd auf die Weide (auf den Paddock / in die Box) und beobachten Sie es:

  • Was sagt Ihnen das Auge Ihres Pferdes? Es heißt nicht umsonst: „Das Auge ist der Spiegel der Seele“. Wirkt das Auge Ihres Pferdes ruhig und gelassen? Oder interessiert? Hat Ihr Pferd Falten über den Augen? Drücken diese Falten Sorgen oder Kummer aus? Wirken die Augen in sich gekehrt? Sieht Ihr Pferd ängstlich aus, schaut es sich oft unsicher um?
  • Wie sehen das Maul und der Bereich der Nüstern Ihres Pferdes aus? Wirken die Lippen zusammengepresst? Ist die Unterlippe angespannt und wirft verkniffene Falten? Kräuselt Ihr Pferd die Nüstern? Oder wirkt der gesamte Bereich weich und entspannt?
  • Wie atmen Sie, wenn Sie Ihr Pferd betrachten? Können Sie tief und entspannt in den Bauch atmen oder merken Sie, dass Ihre Atmung flach und oberflächlich ist? Ich stelle immer wieder fest, dass ich selbst so atme, wie das Individuum, das ich gerade intensiv betrachte – egal, ob Mensch, Pferd oder Hund.
  • Wie nehmen Sie die Stimmung Ihres Pferdes wahr? Wirkt es gut gelaunt oder eher gelangweilt, vielleicht auch mürrisch oder gestresst?
  • Wie verhält sich Ihr Pferd in der Herde? Ist es eher der „Hallo hier komm ich“-Typ oder eher ein Außenseiter, der von den anderen „gemobbt“ wird? Welches andere Pferd mag es gerne und wem geht es aus dem Weg? Ist es ein Pferd, das tiefe Freundschaft eingeht oder eher ein Einzelgänger? Versucht Ihr Pferd, sich aggressiv in der Herde durchzusetzen, oder ist es zufriedener, wenn es sich nicht um eine ranghohe Position streiten muss?
  • Wie mag Ihr Pferd es berührt und geputzt werden? Wenn Sie Ihr Pferd putzen, dann achten Sie mal nicht auf den Dreck am Körper, sondern darauf, wo es Ihr Pferd auf welche Art und Weise gerne mag geputzt zu werden. Mag es lieber sanfte weiche Streicheleinheiten mit der flauschigen Bürste oder liebt Ihr Pferd es, richtig schön kräftig geschrubbt zu werden? An welcher Stelle mag Ihr Pferd es am liebsten, gekrault zu werden? Finden Sie eine Stelle, bei der Ihr Pferd eine lange Nase zieht und genüsslich die Augen verdreht?
  • Wie guckt Ihr Pferd wenn Sie mit Ihren „Arbeitsuntensilien“ kommen. Was sagen das Auge, das Maul, die Atmung wenn Sie Ihrem Pferd den Sattel zeigen? Die Trense? Den Kappzaum? Oder den Knackfrosch für das Clickertraining?

Spüren Sie bei der Arbeit mit Ihrem Pferd immer wieder hin zu Ihrem Pferd

Versuchen Sie auch im Alltag und bei der täglichen Arbeit ganz bewusst zu fühlen, wie es Ihrem Pferd geht.

  • Hat es Freude?
  • Hat es Stress?
  • Hat es irgendwo Schmerzen?
  • Ist es entspannt?
  • Ist es ängstlich?
  • Welche Arbeit mag Ihr Pferd am liebsten?
  • Ist das Auge Ihres Pferdes auf einem Ausritt anders als bei der Dressurstunde auf dem Platz? Was ist anders? Wobei geht es Ihrem Pferd „besser“?

Und fragen Sie sich bei allem, was Sie machen, immer wieder:

Was könnte ich anders machen und was könnte ich verändern,
um das Auge meines Pferdes jeden Tag noch ein bisschen glücklicher zu machen?

Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen!

31. August 2010 von Babette Teschen • Kategorie: Umgang 11 Kommentare »

 

11 Reaktionen zu “Fühlen Sie doch mal oder: So steigern Sie Ihre Empathie für Ihr Pferd”

 

Von pigeldi • 31. August 2010

Hallo,

mal wieder genau der richtige Blog zur richtigen Zeit. Mit ähnlichen Gedanken trage ich mich nun schon einige Zeit. Ich habe das Gefühl das ich irgendetwas heraus finden muß. Mal wirkt das Pony super zufrieden und dann wieder stimmt irgendetwas nicht, bloß was?? Vielleicht bekomme ich es mit Hilfer deiner Tipps heraus.
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Ich drück´Dir beide Daumen!
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Steffi • 31. August 2010

Hallo Babette,
auch für mich kommt dieser Blog genau richtig! Super geschrieben! Eines der größten Probleme ist es, den Alltagsstress wegzulegen und sich wirklich aufs Pferd einzulassen und nicht nur den Plan „Putzen, Satteln, Reiten, 2 Tricks zur Belohnung, an in die Box, in 1,5 h gehts dann weiter mit der Arbeit“… Denn so bleibt nicht viel Zeit für Empathie. Zugegeben, es fällt mir schwer, in Zeiten von Stress mich einfach nur in die Box zu setzen und Alex anzuschauen oder zu schmusen, denn eigentlich will ich ja gerne reiten, longieren, o.ä. und in der abgeknapsten Zeit ginge das doch, wenn ich schnell mache… Derzeit bin ich da ganz arg am Knabbern, dass ich das Muster losbekomme. Danke für deine und Tanias tollen Blogs!!

Viele Grüße,
Steffi
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Sehr gerne 🙂 ,
liebe Grüße,
Babette

 

Von quarterlady • 31. August 2010

Babette,
das ist wirklich ein toller und vor allem sehr wichtiger Artikel. Wir reden davon, unser Pferd zu unserem Freund zu machen, buhlen um seine Aufmerksamkeit bei Lektionen, erwarten Freude im Umgang und benutzen alle möglichen Tips und Tricks a la Horsemanship. Ist es nicht sinnvoller, das Pferd von sich aus zu UNS kommen zu lassen? Wir kommen mit einer bestimmten Erwartungshaltung in den Stall: Heute will ich Reiten, heute will ich Longieren, heute üben wir Galoppwechsel, usw.? Wer fragt, wonach dem Pferd an diesem Tag ist? Ich versuche den Weg für mich und mein Pferd zu ändern. Z.B. wenn ich ihn von der Wiese hole, soll er freiwillig zu mir kommen und ich freue mich dann für ihn ersichtlich jedes Mal sehr. Beim Fressen und Putzen beobachte ich sehr genau, wie er auf was reagiert und zieht er einen Flunsch beim Anblick des Sattels oder ist einfach unkonzentriert, ändere ich meinen Plan und versuche ich es mit dem Kappzaum oder dem Spazierengeh-Halfter. Mittlerweile klappt diese Kommunikation zwischen uns super und ich merke, dass er viel mehr Motivation zeigt, wenn er auch mal Wünsche äußern darf…
Vielleicht liegt das allerdings auch an der anschliessenden obligatorischen Schmusestunde, in der ich seine besonders geliebten Kratz-Zonen bearbeite 😉 Und sollte ich es mal vergessen, fordert er es direkt bei mir ein 😉
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Wie schön 🙂 !
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Biggi • 6. September 2010

Hallo Babette,

mein Pferd ist immer mürrisch. Sein bisheriges Leben bestand nur aus „du must“. Arbeiten bedeutet für es nur Stress. Glücklich ist es eigentlich nur, wenn es fressen darf. Ich versuche, durch viel Lob eine positivere Lebenseinstellung zu erreichen. Mein größtes Glück wäre, einmal in seinen Augen einen Funken Freude für „Arbeit“ zu sehen. Ich habe noch nicht rausgefunden, mit was ich es wirklich begeistern kann.

lg Biggi
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Liebe Biggi,
hast Du es mal mit Clickertraining versucht?
Und hast Du es mal mit den Spielideen, die wir hier vorstellen versucht, z.B. mit dem Ball spielen? Da habe ich schon so manches Pferd mit zum Funkeln gebracht 🙂 ,
liebe Grüße,
Babette

 

Von Elke Bärthel • 7. September 2010

Hallo Babette,

wie immer ein toller Blog und mein aktuelles Erlebnis mit meinem eher etwas scheuen und zurückhaltendem Berber-Wallach passt genau.

Ich bin gestern voller Sehnsucht nach 14 Tagen Urlaub zurückgekommen und fast euphorisch auf den Pferdehof gelaufen, um meinen Pharo „in die Arme“ zu nehmen. Ein bischen hatte ich befürchtet, dass es ihm vielleicht „egal“ ist, mich zu sehen – aber – er hat mich schon von weitem gesehen und ist laut wiehernd auf mich zugetrabt, vor mir stehen geblieben und hat seinen Kopf auf meiner Schulter gelegt als wollte er sagen, „so, kannst mich gerne umarmen“. Und das habe ich dann ausführlich getan!! Ich war noch nie sooo glücklich! Wir haben ganz lange „Wiedersehen“ gefeiert und uns gegenseitig unsere Zuneigung gezeigt – ein tolles Erlebnis, sein Pferd spüren zu können, nicht nur körperlich.

Glückliche Grüße von Elke
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Hui, wie schön! Da bekomme ich beim Lesen schon Gänsehaut!
Geniess es!
Babette 🙂

 

Von Biggi • 7. September 2010

Hallo Babette,

irgentwie war ich vor ein paar Tagen auf der Seite mit „Freiarbeit“ gelandet. Freiarbeit hatte ich zwar schon mit meinen anderen Pferden gemacht, aber noch nie mit meiner stehts mürrischen Stute (siehe Beitrag vom 6. September). Also: keine Erwartungen, nur Richtung und Tempo bestimmen! Ich habe dieses Pferd noch nie so konzentriert und gleichzeitig irritiert blicken sehen !!! Sie machte super mit und ich nehme an, es hat ihr gefallen.

Leider machte ich dann einen Fehler, von dem ich nicht wußte, dass es ein Fehler sein konnte (die Stute ist 18 und erst seit 1 Jahr bei mir): Ich forderte ganz freundlich von ihr, nach dem Anhalten rückwärts zu treten. Diese Übung kennt sie eigentlich von der Bodenarbeit und sie führte sie auch aus, hörte aber nicht auf mit dem Rückwärtslaufen. Von da an schoß sie jedesmal rückwärts, wenn ich sie anhielt! Das muss ihr doch mal irgendwer beigebracht haben. Ich könnte mir vorstellen, dass das als Strafmaßnahme gedacht war für Ungehorsam und ich habe das unwissentlich wieder geweckt.

Ich mußte die Freiarbeit dann leider abbrechen und habe die Stunde mit ein paar Dehnübungen, die sie sehr gerne macht beendet. Bin gespannt auf unsere nächste Übungseinheit.

Gibt es einen Weg, solche negativen Reaktionen „zu löschen“?

lg Biggi
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Liebe Biggi,
„löschen“ ist meistens schwer, aber „Umwandeln in eine andere Übung“ geht oft gut. Überlege, was Du gegen das Fehlverhalten austauschen kannst und bestärke jede andere Reaktion. Versuche nicht die „falsche“ Reaktion zu verhindern, sondern biete ihr eine Alternative an, die sich für sie lohnt. Auch hier eignet sich das Clickertraining an. Du kannst z.B. nach jedem Halten ein Schritt nach vorne clickern, oder das Anheben eines Vorderbeines zum spanischen Gruß.
Viel Erfolg!
Babette

 

Von Claudia • 8. September 2010

Hallo alle,

ich habe ein ganz ausdrucksstarkes Pferd. Er kann auch so eine richtige Motztüte sein. Wenn ihm etwas grade nicht so passt, das kann wirklich eine Kleinigkeit sein z.B. wenn ich mit irgendwas holen zu lange brauche, kann es schon sein, dass er die Nase rümpft. Oder wenn er grade keine Lust hat geritten zu werden wird das auch gleich gesagt. Da kann er schon mal in den Sattel beissen wollen. Ich versuche das immer ein bisschen zu beobachten z.B. habe hat er mir mal „gesagt“ dass er noch nicht auf der Weide war, dh als ich ihn vom Paddock holte, drehte er sich direkt in Richtung Weide anstatt in Richtung Stall. Ich hab dann auch schon auf das Reiten verzichtet und ihn nur auf die Weide gelassen, da das bei uns leider nicht sehr gut klappt. Manchmal muss er aber auch mit. Und wenn ihm das zu bunt wird, dh er war 2 x hintereinander nicht auf der Weide und ich bring ihn auch nicht hin, dann ist er auch alleine gegangen…. naja ich sag ja, er sagt’s ziemlich deutlich! Ich versuche dann immer ein bisschen zu balancieren. Wenn ich mir nicht sicher bin, ob er nicht fit ist oder auch mal keine Lust hat, dann mache ich mal einen Tag weniger und einen Tag normales Programm und schaue wie er sich verhält. Kann mich ja auf ihn verlassen… er sagts ja dann…

Alles Liebe
Claudia
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Nun, dann wirst Du es nicht schwer haben Dein Pferd zu verstehen 😉
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Anja • 13. September 2010

Hi Babette,

vielen vielen Dank für diesen schönen Beitrag.
Ich hoffe Du kannst uns helfen: Darling (geb. Nov. 2007, Engl. Vollblutstute )ist seit dem Sommer sehr Stress anfällig und in vielen Situationen stark verunsichert – das ist mir besonders aufgefallen, als die beiden Leitstuten im Reiterurlaub waren. Meine Süße hat in dieser Zeit extrem abgenommen und mein persönlicher Eindruck war, dass sie mehr an mir hing als vorher. Gott sei Dank hatte ich in der gleichen Zeit Urlaub und verbrachte fast den ganzen Tag bei ihr.
Kaum waren die Leitstuten wieder da-nahm meine Kleine wieder zu.
Vor kurzem kam ein Neuer in den Offenstall. Und ich war geschockt. Darling ging als rangniedrigstes Mitglied in höchst agressiver Weise gegen den Wallach vor. Es ging sogar so weit, dass sie ihn am Anbinder angegriffen hat. Gleichzeitig nahm sie wieder ab – trotz erhöhter Futtergabe.
Wie kann ich ihr helfen, dass Darling solche Situationen künftig gelassener übersteht?
Im kommenden Monat bekommt eine Jungstute in Darling Alter in die Gruppe.

Viele Grüße
Anja
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Liebe Anja,
aus der Ferne ist da schwer zu raten! Um sich einen Eindruck zu machen, muss man sich auch alle Begleitumstände mit anschauen. Haben die Pferde ausreichend Platz sich aus dem Weg zu gehen? Steht genügend Rauhfutter zur Verfügung? Wie ist der Umgang mit dem Pferd?
Für mich klingt das so, als wenn Deine Stute in der Herde unsicher ist. Ich würde Dir raten eine gute Tierheilpraktikerin zu konsultieren. Vielleicht kannst Du ihr mit dem passenden homöopatischen Mittel oder einer Bach-Blütenmischung helfen selbstbewusster und soveräner zu werden und mit solchen Situationen besser umzugehen.
Alles Liebe,
Babette

 

Von Anja • 16. September 2010

Hallo Babette,

also Heu steht 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Es sind zwei große Raufen ( Kantenlänge ca. 2 Meter ) auf dem Paddock vorhanden.

Wenn ich dabei bin, geht Darling mit neuen Situationen gut um , ohne weg zu rennen. Sie steht, schaut sich den ‚ Pferdefresser‘ an,( wenn möglich annimiere ich sie das Monster zu berühren, um ihr Selbstvertrauen zu steigern )rennt – trotz Schnauben- aber nicht weg.

Dein Tip mit dem Heilpraktiker werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

Vielen lieben Dank und Grüße aus Hannover

Anja

 

Von Birgit • 8. April 2013

Das Thema ist zwar schon eine Weile her,
aber absolut treffend (wie alle Themen hier 😉 )

Wenn bei meinem Pflegepferd bin habe ich normalerweise keinen Plan WAS wir machen werden. Es ergibt sich aus der Stimmung des Pferdes heraus. Da er schon 26 Jahre alt ist und nicht mehr geritten wird, gehen wir viel spazieren.
Wir haben Bänke und Baumstümpfe als Podeste eingebaut, gehen mal querfeldein durch den Wald, haben leichte zirzensische Lektionen eingeübt….

Mein Pflegepferd bietet mir oft an WAS es machen möchte. Er liebt z.B. die Verbeugung.

Neulich waren wir spazieren und er sollte sich zum Abschluss in der Halle wälzen. Hatte er keine Lust zu, Er kam zu mir und machte seine Verbeugung. OK ;.)
Wir haben noch ein wenig Verbeugung, SPAN: GRUß und Podestarbeit aun der Aufstiegshilfe gemacht.
Dann war er zufrieden. Ich mache nicht nur das war ICH mit meinem Pflegepferd machen möchte, setzte es nicht auf Teufel komm raus durch sondern wir machen auch mal DAS was mein Pflegepferd möchte.

Müssen müssen wir gar nix 🙂

 

Von olivia • 1. März 2017

Ungut ist, wenn mein Pferd mich ignoriert und nicht von sich aus auf Angebote von mir eingeht. Mir aus dem Weg geht oder mich gar wegschickt.
Gut ist, wenn es interessiert an mir ist, mich gern in seiner Nähe hat, Angeboten von mir mit Interesse begegnet.
Das gleiche im Kontakt mit anderen Pferden.
Stimmt hier etwas nicht, lerne ich gerade, durch Beobachten und Nachdenken gezielt nach Gründen und Lösungen zu suchen. Das macht ziemlich Spaß, weil es ein echtes MITEINANDER zustandebringt.

 

 

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