Hilfszügel an der Longe – ein Video, das Unterschiede zeigt

Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich dem Thema Hilfszügel sehr kritisch gegenüber stehe. Und mir ist durchaus bewusst, dass ich mit dieser Einstellung viel Gegenwind erhalte.

Oftmals wird die Meinung vertreten, dass besonders an der Longe das Pferd  nur durch Hilfszügel dazu zu bringen ist, korrekt über den Rücken zu gehen. Das stimmt meiner Ansicht nach nicht. Im Gegenteil. Meiner Überzeugung nach gibt es bessere und pferdefreundlichere Wege.

In meiner Blogserie über das Thema Grundwissen über Anatomie und Biomechanik habe ich Ihnen viel über gutes und schlechtes Laufen erklärt. Mit diesem Wissen möchte ich Sie bitten, sich einmal dieses Video anzuschauen. In diesem Video sehen Sie eines meiner Pferde, einmal ausgebunden und einmal unausgebunden an der Longe.

honduras1.jpg

Wenn Sie dieses Video gesehen haben, werden Sie vielleicht denken, dass nur dieses von mir ausgewählte Pferd mit Ausbindern so „schlecht“ an der Longe läuft. Dann möchte ich Sie bitten, bei Youtube das Stichwort „Longieren“ einzugeben und sich die Clips dort genau anzuschauen. Ich habe das in den letzten Wochen viel gemacht und ich kann Ihnen sagen, es zeigen sehr viele Pferde die negativen Symptome, die ich im Film beschreibe. Das ist eine traurige Tatsache.

 

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13. November 2008 von Babette Teschen • Kategorie: Longieren 12 Kommentare »

 

12 Reaktionen zu “Hilfszügel an der Longe – ein Video, das Unterschiede zeigt”

 

Von Catja • 13. November 2008

Was haeltst Du von den Hilfszuegeln welche das Pferd nicht seitlich begrenzen, Gogue und Chambon? Vom Gogue sind viele Leute in meiner Umbegung begeistert, was ich ganz und gar nicht verstehe, denn mir scheint, dass das Ding die Pferde auch hinter die Senkrechte und auf die Vorhand bringt. Meiner lief mit Gogue genauso schlecht wie Das Pferd im Video oben. Beim Chambon dagegen bleibt das Genick immer offen, und das Pferd ist nur angehalten den Kopf zu senken und die Oberlinie zu dehnen, oder?

Mit freundlichen Gruessen
Catja
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Liebe Catja,
Deine Frage ist für mich schwierig zu beantworten, weil sie lautet für mich: Welcher Hilfszügel ist das kleiner Übel…
Hier ein Vergleich, damit Du verstehst was ich meine:
Stell´Dir vor, ich bin Dein Fitnesstrainer. Heute steht Langstreckenlauf auf dem Programm. Du läufst am besten in Deinen Laufschuhen, aber die stehen heute nicht zur Verfügung. Du hast die Wahl zwischen Pumps, Sandalen oder Wanderschuhen. In den Wanderschuhen wirst Du wohl besser laufen können als in den Pumps, aber noch viel besser könntest Du in Deinen Laufschuhen laufen.

Wenn ein Pferd über Stellung und Biegung und gut vorbereitet an der Longe trainiert wird, wird es lernen in guter Haltung an der Longe zu laufen und Hilfszügel sind somit überflüssig. Lernt das Pferd es trotz hochwertiger Longenarbeit nicht, hat es wahrscheinlich ein Problem, dass eine therapeutische Behandlung benötigt anstatt Hilfszügel.
Ich hoffe, Du verstehst mein Problem bei der Beantwortung Deiner Frage?
Liebe Grüße,
Babette

 

Von christina • 14. November 2008

Liebe Babette,
Es freut mich sehr, dass du dich bemühst, die gängige Arbeit mit Pferden auf so seriöse und verständliche Weise zu hinterfragen und durchleuchten. Ich denke mir, dass solche „Beweise“ sehr wichtig sind um wirklich zu verstehen, was eigentlich passiert. Deine Videos sind super, um bewußt zu machen, dass man wieder hinschauen lernen muss. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man manchmal nicht so genau hinschauen will ,weil man dann Dinge sieht die nicht passen und das ist dann unangenehm, weil man sich nicht eingestehen will, dass da was faul ist. Aber oft hat man auch Angst, weil man nicht weiß wie man es anders-besser-richtig machen kann…Ich habe als ich deinen Longenkurs gelesen habe, zum ersten Mal einen sinnvollen Lösungsansatz erhalten, der für mich praktisch durchzuführen ist. Dafür möchte ich mich bei dir bedanken. Ich verstehe jetz, warum ich beim longiren immer so ein unsicheres gefühl hatte, ich hab schon alles durchprobiert, mit und ohne hilfszügel, mit halfter möglichst ohne einwirkung, hat uns alles nicht glücklich gemacht, jetzt weiß ich warum.
Eine Frage hab ich noch: Oft werden hilfszügel eingesetzt, wenn Kindern das reiten gelernt wird, beim voltigieren, bei der therapeutischen Arbeit sieht man die Pferde immer ausgebunden. Was hältst du davon? Ist das in diesem Fall notwendig, da hat man ja andere Absichten als das Pferd korrekt zu longieren…aber ich denke, dass es vielleicht auch nicht gut ist, wenn therapeutische Arbeit auf Pferden gemacht wird, die in ihrer Beweglichkeit durch hilfszügel eingeschränkt sind. Oder werden die Pferde deshalb ausgebunden, dass sie brav sind und eben keine freien Bewegungen machen?
liebe grüße
christina
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Liebe Christina,
vielen, vielen Dank für Deinen Kommentar! Über Dein Lob habe ich mich sehr gefreut 🙂 .
Zu Deiner Frage:
Ein Pferd, das den Kopf hoch reißt und den Rücken weg drückt, ist kaum zu sitzen. Gerade Reitanfänger oder behinderte Menschen, wären in ernsthafter Gefahr herunterzufallen und könnten sich schwer auf dem Pferd locker lassen. Es gibt nicht viele Longenführer, die in der Lage sind, ihre Pferde ohne Hilfszügel in einer konstanten Haltung und Tempo laufen zu lassen, so dass die Reiter sich einer bleibenden Bewegung hingeben können.
Und sicherlich spielt die Sicherheit eine entscheidende Rolle, da ein ausgebundenes Pferd in seinem „Spielraum“ doch erheblich eingeschränkt ist.
Hier liegt das Interesse nicht auf die Hilfestellung für das Pferd, sondern für den Reiter.
Für mich wäre es ideal, wenn für solche Arbeiten Pferde eingesetzt werden, die
• so sicher sind,
• so weich in den Gängen,
• und so gut an der Longe ausgebildet,
dass es nicht notwendig ist, sie für diese Arbeit auszubinden.
Ich habe solche Pferde und wenn ich Sitzschulung an der Longe mit meinen Schülern mache, binde ich die Pferde dabei nicht aus.
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Carola Schlanhof • 14. November 2008

Hi Babette,

mir gefällt das Video sehr gut, nur finde ich etliche Sequenzen etwas kurz, für ungeübtere Augen vielleicht zu kurz, um einen wirklichen Eindruck zu gewinnen, das zuvor gelesene auch wirklich am Pferd zu sehen, denn schon ist die Videosequenz vorbei.

Viele Grüße

Carola
(die Hilfszügel nicht aus eigener Erfahrung kennt)
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Liebe Carola,
vielen Dank für den wichtigen Hinweis und ganz liebe Grüße,
Babette

 

Von Juliane • 22. Februar 2009

Hallo,
finde ihre Seite sehr ansprechend und überlegen mir den Longenkurs zu kaufen, in der Hoffnung, dass ich das hinbekomme. Habe mir ein Pferd gekauft, was noch nix mit longieren anfangen kann, nur ein bißchen im Round Pen gearbeitet wurde. Im Stall bin ich eh grad die doofe, weil ich erst longieren und Bodenarbeit machen möchte und dann erst anfangen möchte zu reiten *gg*
Denken Sie, dass ein 4jähriger durch ihren Kurs das longieren lernen kann?

LG Juliane
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Hallo Juliane,
ich finde Deine Einstellung super!
Lies Dir doch mal in unserem Forum die Erfahrungen von anderen Longenkursabsolventen mit jungen Pferden durch.
Das ist bestimmt sehr interessant für Dich.
Und ja, ich denke auf jeden Fall, dass Du Deinem Pferd mit dem Kurs ein gutes Laufen an der Longe lehren kannst,
liebe Grüße,
Babette

 

Von Mel • 11. Mai 2009

Hallo,
Als ich von Ihrem Longenkurs erfuhr, war mir direkt klar, dass das das richtige für meine Reitbeteiligung und mich ist. Ich wollte mir den Longenkurs direkt erwerben, um das Geschriebene zu verstehen und dann auf meine Reitbeteiligung anwenden.

Nun wurde mir von diversen Leuten aber eher davon abgeraten, aus folgendenden Gründen:
– es ist nur ein Platz ohne Zaun vorhanden (lediglich ein kleiner Erdwall zur Begrenzung)
– das Pferd würde ab und an (alle 1-2 Wochen) von anderen Leuten longiert, nach „herkömmlicher“ Variante ohne Ausbinder, oder mit Wienern. Das Nebeneinander von 2 verschiedenen Longiervarianten würde die Stute verwirren
– Ich habe die Stute im Schnitt nur 3 mal die Woche, das wäre zu wenig um ständig am Longieren zu arbeiten.
– Ich mache schon Bodenarbeit nach Pat Parelli und Gymnastizierende Bodenarbeit an der Hand mit der Stute und solle nicht zu viel verschiedenes machen (Ich finde Abwechslung jedoch wichtig, immer das gleiche muss doch auch langweilig sein fürs Pferd)
Das Fazit war „man muss doch nicht immer alles machen“ und „longier sie halt erstmal so, mit Kappzaum“

Ich bin ein Mensch, der immer offen ist für Neues und sich gerne mit etwas beschäftigt um dann zu schauen, was man für die eigene Arbeit mit dem Pferd mitnehmen kann. Zudem liebe ich Bodenarbeit und möchte durch ein 80%-20%-Prinzip (20% reiten, 80% Bodenarbeit, putzen, Spaziergänge,..) die Motivation meines Pferdes erhalten.
Ich hätte mich sehr gerne mit dem Longenkurs befasst und das mit meiner RB erarbeitet, aber die Contraargumente stimmen mich etwas nachdenklich.

Daher würde ich gerne Ihre Meinung dazu hören, ob es wirklich sinnvoll ist, die Stute danach zu longieren.
Liebe Grüße
Mel
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Liebe Melanie,

ich kann Dir nur dazu raten, Dich auf eine nähere Betrachtung des Longenkurses einzulassen.
Ich bin von dieser Arbeit so überzeugt und die Ergebnisse begeistern mich immer wieder aufs Neue!

Hast Du mal ein bisschen bei uns im Forum gelesen? Es ist so schön, diese vielen positiven Entwicklungen und Veränderungen der aktiven Teilnehmer zu verfolgen!
Dort beschreiben auch viele LK-Anwender Ihren Weg, die auch keine bessere Bedingungen wie Du haben (Reitplatz usw.).
Auch wenn ich es kontraproduktiv finde, das Pferd dann noch weiter herkömmlich zu longieren, wird Dein Reitbeteiligungspferd trotzdem sehr von der LK – Arbeit profitieren, auch für das herkömmliche Longieren.

Ich bin für eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung des Pferdes, aber diese sollte immer dasselbe Ziel im Auge behalten und das Pferd nicht verwirren.

Wir bieten ja den Kurs zur freien Ansicht an. Bestelle ihn Dir doch einfach, guck ihn Dir in Ruhe an und entscheide dann, ob er etwas für Dich und Dein RB-Pferd ist, oder eher nicht. Wenn nicht, reicht eine kurze Info, und wir stornieren Deine Bestellung völlig problemlos.
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Teresa Pannekik • 3. August 2009

hallo Babette,
ich hätte auch fragen zum Gogue. Mein sechsjähriger Wallach wird jetzt angeritten. Zur Gymnastizierung läuft er drei Mal die Woche mit Gogue für 15min an der Longe am Kappzaum. Ausbinder benutzt meine neue Trainerin nicht, das Gogue, so meinte sie, hilft ihm dabei, den Weg in die Tiefe zu finden. Er läuft schön mit dem Gogue, schüttelt nur ab und zu den Kopf. seit drei Wochen wird er so gearbeitet. Ich als besitzerin habe Angst ihm dadurch Schmerzen zuzufügen und mir ist nicht recht wohl dabei. Bin allerdings ein Greenhorn im Bezug auf Pferde und mir meiner da nicht so sicher. Gerne würde ich ihn ohne Gogue longieren, Fakt ist allerdings, das er bei mir an der Longe bevor ich diese neue Trainerin hatte, weder abgenommen, noch Muskulatur entwickelt hat. In diesen drei Wochen hat er sich nun das erste mal ein bisschen verändert, er trägt sich aufrechter und sein Mähnenkamm ist härter geworden, und er nimmt ab und wirkt recht zufrieden.
Nun zurück zur Ausgangsfrage: Füge ich mit dem Gogue Schmerzen zu?
Herzliche Grüsse, teresa
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Liebe Teresa,
wenn Deine Trainerin den Gogue korrekt verschnallt, so dass Dein Pferd in Dehnungshaltung laufen kann ohne das die Nase Deines Pferdes hinter die Senkrechte kommt, sollte Dein Pferd keine Schmerzen durch den Einsatz des Hilfszügels bekommen.
Verspannt sich jedoch Dein Pferd, weil es in eine Haltung gezwungen wird, sind Schmerzen sehr gut möglich.
Ich bin gegen den Einsatz von Hilfszügel, da sie für mich immer eine Krücke sind. Das Pferd lernt nicht korrekt gestellt und gebogen auf der Kreislinie zu laufen, sondern nur den Kopf runter zu nehmen. Ich glaube, dass die Psyche des Pferdes sehr oft unter dem Einsatz von Hilfszügeln leidet.
Im Longenkurs beschreiben wir einen Weg dem Pferd zu lehren, zunächst an der Longe und später auch unter dem Reiter, eine korrekte Dehnungshaltung einzunehmen. Vielleicht kannst Du Deine Trainerin darauf ansprechen und vielleicht ist sie ja bereit auf den Einsatz von Hilfszügeln zu verzichten.
Liebe Grüße,
Babette

 

Von sabine • 28. Januar 2012

Liebe Babette
Ich longiere oft ein vierjähriges pferd. Leider gehöhrt es (noch ;)) nicht mir und wegen der Besitzer darf ich ihn nur mit Dreieckszügel, ohne Pylonen Stangen etc. und im Kreis longieren. Ich schnalle sie nur locker ein und er kommt nur manchmal hinter die Senkrechte. Er ist immer aufmerksam und reagiert gut auf leichte Hilfen. Ich möchte nicht dass er durch lange weile unaufmerksam wird und versuch durch tempo unterschierde, Übergänge und verschieden grosse Zirkel abwechslung in unsere Arbeit zu bringen. Hast du fielleicht noch tipps?
Es danken schon im vorraus Sabine und Dondolo

 

Von Luisa • 12. Februar 2012

Liebe Babette,

dein Beitrag und das Video gefallen mir mal wieder sehr gut. Schon bevor ich den Longenkurs kennen gelernt habe, habe ich aus eigener Erfahrung Hilfszügel strikt abgelenkt. Damals hatte ich jedoch noch keinen richtigen Weg zum korrekten Longieren ohne Hilfszügel gefunden. Seit ich aber nach dem Longenkurs arbeite, macht die Longenarbeit endlich Sinn. Der Longenkurs überzeugt mich von dem systematischen Aufbau und den Erfolgen in der Praxis!
Viele Grüße und weiter so,
Luisa mit Smokey und RB Daisy

 

Von Birgit • 13. Februar 2012

Hallo,
ich finde man sollte mal die Unterschied zwischen seiner besseren linken Hand und der rechten Hand sehen, in beiden Longiervarianten. Auf der rechten tritt er immer mit dem rechten Hinterbein nach außen neben den Schwerpunkt.
Ein Pferd ist anatomisch ersteinmal für das Geradeaus gemacht. Sein natürlicher Schwerpunkt ist auf der Vorderhand. So läuft das PFerd im Schritt beim Grasen geradeaus.
Will man Wendungen mit ihm gehen, dann muss es sich auf die Hinterhand setzen. Das ist auch das grundsätzliche Ziel aller Reitweisen. Auch das macht das Pferd natürlichweise z.B. bei der Flucht oder beim Spiel.
LG Birgit

 

Von Jana • 13. Februar 2012

Hallo, ich bin durch zufall auf deine Seite gestoßen und sehr beeindruckt. Ich reite gerne Springreiten mit meinem Pferd, aber auch nur, wenn es auch will. Ich stelle meinen persöhnlichen Ergeiz zurück (was auch manchmal schwer fällt), wen das Pferd nicht mehr kann oder möchte. Gerade habe ich mit meinem 3,5 jährigen angefangen. Er ist körperlich und geistig auch noch sehr unreif, daher mache ich nur wenig. Er lässt sich aber ruhig und entspannt satteln, steht beim aufsteigen still und geht ruhig und entspannt am leichten langen Zügel. Er hört sofort auf ein leichtes wackeln am Zügel. Mein Problem ist das longieren. Im Longierzirkel geht es so, er fetzt nur manchmal immer im Galopp los. Nach mehreren Tagen üben hintereinander hat er begriffen, das er nicht immer gleich losrennen muss, sondern das auch entspannter Schritt gut ist (ich jage ihn nicht, er läuft frei ohnen Longe). Wenn ich die Longe ran mach, ist auch alles gut. Gehe ich auf den Reitplatz, kann ich ihn nicht longieren. Er springt immer weg, ist nicht zu halten, ist dabei sehr impulsiv. Ansonsten ist er ein sehr liebes Pferd, was sich anständig führen läßt. er hat aber eoin temperamentvolles, dennoch ruhigen Charakter. Was kann ich machen, damit er sich auch so longieren läßt? Angst vor mit hat er nicht! Ich habe ihn liebevoll aber auch konsequent schon als Fohlen erzogen. Kannst du mir einen Rat geben?
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Liebe Jana, ja, da habe ich was für Dich. Schau mal hier 🙂
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Fabienne • 29. Juli 2012

Hallo =)

Ich bin auch per Zufall hier gelandet und bis jetzt begeistert =) Ich hab seit Kurzem eine Criollostute, mit der die letzten Jahre nicht wirklich etwas gemacht wurde, vom Rumstehen und dann ins Gelände fetzen mal abgesehen.
Sie hat ziemlich wenig Rückenmuskulatur, welche ich gern durch korrektes Longieren und Stangenarbeit aufbauen möchte.
Allerdings begibt sich die Stute nicht von alleine in die korrekte Dehnungshaltung.. Ich bin auch kein Fan von Hilfszügeln, habe diese jedoch ausprobiert mit dem gleichen Ergebnis, wie bei dem Rappen im Video.

Wie kann ich ihr den Weg in die Tiefe zeigen? Meist dauert es über 20 Minuten bis sie sich etwas löst und hin und wieder den Kopf nach unten nimmt, nur um dann allerdings die nächsten 3 Runden wieder mit weggestrecktem Rücken zu laufen.

Für Tips wäre ich dankbar. Ich longiere mit Kappzaum oder frei im Roundpen.

Reiterliche Grüße
Fabienne Honacker
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Liebe Fabienne,
da hätte ich was für Dich …
Schau mal hier 🙂
Liebe Grüße,
Babette

 

Von Melanie • 22. Juni 2015

Finde das Video schwer zu beurteilen. Ich kann den Gesichtsausdruck des ausgebundenen Pferdes leider überhaupt nicht erkennen (das Video erscheint mir von der Qualität eher unscharf) – was deutlich, objektiv betrachtet, auffällt ist, dass das Pferd ausgebunden völlig untertourig läuft und sich aufgrund dessen auch nicht aufwölben kann. Unausgebunden läuft das Pferd endlich im richtigen Takt. Ob das am Longenführer oder am „ausgebunden sein“ liegt kann man als Außenstehender nicht beurteilen. Aber ich sehe auch nicht, dass beim ausgebundenen Pferd groß auf den Takt geachtet wird – es läuft halt „irgendwie“. Das führt meiner Ansicht nach dazu, dass es schwierig ist, das ganze objektiv zu beurteilen. Würde mich über ein aussagekräftigeres Video freuen mit entsprechender Schärfe.

 

 

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